Die englischen Electric Wizard gründeten sich einst als Produkt von Frustration, Arbeitslosigkeit und Drogenmissbrauch. Schon damals, 1993, deutete sich an, wohin die Reise gehen soll: Ihre Platten „Come My Fanatics“ und „Dopethrone“ sind echt starker Tobak: abgrundtief, verstörend, großartig. Vom Original-Line-up ist inzwischen nur noch Sänger und Gitarrist Jus Oborn übrig. Die gigantischen Doom-Lärmschlaufen aber, die sind geblieben.
Foto: Ester Segarra
Electric Wizard, Festsaal Kreuzberg, So 5.8., 21 Uhr, VVK: 20,10 Euro