Dabei darf Mangini als eine der ersten Dokumentaristinnen gelten, die mit Werken wie „Essere donne“ (Foto) oder „La canta delle marane“ (1961) italienisches Leben darzustellen wusste. Demonstriert „Essere donne“ die paternalistischen Strukturen einer Wirtschaftswunder-Fabrik, zeigt „La canta delle marane“ Kinder beim Planschen in den antiken Flussläufen Roms. Cecilia Mangini realisierte auch Spielfilme, schrieb Drehbücher und verfasste Kritiken. Ein Abtasten lohnt also, zumal Signora Mangini für den 4. und 5.2. ihr Kommen versprochen hat.
Text: Carolin Weidner
Foto: Arsenal – Institut für Film und Videokunst (Quelle)
Kino Arsenal, Do 4.- So 7.2.