Die vier Nachwuchsrocker aus Michigan kamen im Rahmen ihrer „Starcatcher“-World Tour auch in Berlin vorbei. Beim Citadel Music Festival in Spandau gaben Greta van Fleet am 26. Juni eine starke Live-Show mit großangelegter Pyro-Untermalung ab und begeisterten trotz Sommerhitze nicht zuletzt mit ihren ausgefallenen Glitzer-Outfits.
Greta van Fleet: Pyro-Show und aufwendige Outfits trotz Sommerhitze
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An diesem Mittwochabend war es auch in Spandau kein Grad kühler als im aufgeheizten Rest von Berlin – 30 Grad, auch abends noch. Das hielt die vier jungen Rocker aus Michigan jedoch nicht von einer fulminanten Live-Performance mit beeindruckender Pyro-Show ab. Seit Herbst letzen Jahres touren die vier mit ihrem dritten Album „Starcatcher“ durch die Welt und statteten den Berlinern im Rahmen des seit Citadel Music Festivals einen Besuch ab.
Die Fans pilgerten trotz Sommerhitze aufs Festival-Gelände in der historischen Zitadelle Spandau – die mit ihren alten Steinmauern und viel Grün das mehrstündige Stehen in verschwitzten Menschenmassen aber ganz aushaltbar macht. Nach dem rockigen Opening Act ließen Greta van Fleet auch nicht allzu lange auf sich warten – schließlich ist wegen Anwohnerschutz um punkt 22 Uhr Schicht im Zitadellen-Schacht. Zwei Stunden lang sang sich Frontsänger Josh Kiszka mit seiner markant-hohen Stimme die Seele aus dem Leib, während hinter ihm eine Feuersalve nach der anderen die Bühne erhellte.
Trotz der rockigen und absolut tanzbaren Sounds war die Spandauer Crowd den ganzen Abend über eher verhalten, was aber durchaus auch an der schwülen Hitze gelegen haben könnte. Zu dem Tophit „Heat Above“ kam dann aber doch mehr Bewegung in die schwitzende Masse, und mit Applaus gingen die Greta van Fleet-Fans auch nicht sparsam um. Um Punkt zehn Uhr war dann aber auch Schluss, und die vier Jungs mit den abgefahrenen Glitzer-Outfits gingen unter zahlreichen „Zugabe“-Rufen von der Bühne.
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