Nun ist es passiert: Binns und Hardaker werden zwar nicht gerade zu durchgeknallten Ravern, aber irgendjemand scheint ihnen Weckamine in den Tee getan zu haben. Eska Mtungwazi, die man zuletzt schon bei Matthew Herbert hörte, bringt mit ihrer kratzigen Stimme Leidenschaft ins Spiel. „Swing“ fängt wie „Golden Brown“ von den Stranglers an und endet mit einem exotischen Steel-Drum-Finale. In „Ghost Symbol“ eiern die Vocals, und „Sleeper“ hat etwas angenehm Verstörtes an sich. Der Beginn einer spannenden Entwicklung?
Text: Thomas Weiland
tip-Bewertung: Hörenswert
Zero 7, Yeah Ghost (Atlantic/Warner Music)