Ausstellungen

Berlin Art Week 2023: Die Kunstwoche im Überblick

Die Berlin Art Week ist mittlerweile ein festes Datum im internationalen Kunstkalender und wartet 2023 erneut mit einem vielversprechenden Programm auf. Vom 13. bis 17. September könnt ihr überall in der Stadt zeitgenössische Kunst in ihrer Bandbreite von jung und aufstrebend bis international etabliert kennenlernen. Thematische Schwerpunkte sind Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Krieg.

Mit dabei sind Museen und Kunstinstitutionen, Privatsammlungen und Projekträume sowie zahlreiche Galerien. Und weil Berlin die Stadt der konstanten Überforderung ist, starten noch weitere Kunst-Veranstaltungen wie die Gallery Weekenend Openings im selben Zeitraum. Damit ihr vor lauter Events im fröhlichen Kunstreigen keine FOMO-Attacke bekommt, geben wir euch einen Überblick, präsentieren die Must-Sees der Berlin Art Week 2023 und des Programms rund um die Kunstwoche.


Berlin Art Week 2023: Festivaltreffpunkt „BAW Garten“

Der zentrale Treffpunkt der Berlin Art Week an der Neue Nationalgalerie. Foto: Imago/Jürgen Ritter

Als zentrale Anlaufstelle gastiert der BAW Garten diesmal an der Neuen Nationalgalerie. Von Mittwoch bis Sonntag können Besucher:innen umsonst und draußen an einem vielfältiges Programm zu teilnehmen: Von Performances über Workshops bis hin zu Drinks am Feierabend. Zudem geben Mitarbeiter:innen Informationen rund um das stadtweite Festivalprogramm. Los geht es am 13.9. mit der ikonischen Performance „Cut Piece“ (1964) von Yoko Ono, die von Berliner Performer:innen ausgeführt wird.

  • Neue Nationalgalerie Potsdamer Str. 50, Tiergarten, Isa Genzken: Di–Mi, Fr–So 10–18 Uhr,
    Do bis 20 Uhr, 14/ 7 €, bis 18 J., Do ab 16 Uhr + 1. So/ Monat frei, Tickets hier, bis 24.9.

Highlights der Berlin Art Week in Mitte

Coco Fusco, „Bare Life Study“ (performance) Foto: Coco Fusco

Coco Fuscos Retrospektive „Tomorrow, I Will Become an Island“ zeichnet in Videos, Fotografien, Installationen und Performances die Bedeutung der kubanisch-amerikanischen Künstlerin für Debatten über Repräsentation, Feminismus und postkoloniale Theorie nach

  • KW Institute for Contemporary Art Auguststr. 69, Mi–Mo 11–19/ Do 11–21 Uhr, 8/ 6 €, bis 18 J, Do ab 18 Uhr + 1. So/ Monat frei, bis 7.1.

Memory Biwa & Robert Machiri , zwei Künstler:innen, die sich auf Klang und Geschichte spezialisiert haben, bauen in die Galerie des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) einen Klangraum. Er soll soziales Handeln in Afrika hörbar machen: mittels eines Soundsystems. Zu hören sind Erzähler:innen, Sänger:innen, Musiker:innen, DJs. Am 16. und 17. September finden dazu Lyriklesungen, Konzerte und Workshops statt.

  • ifa Galerie Linienstr. 139–140, Di–So 14–18, Do bis 20 Uhr, bis 23.10.

„Unbound: Performance as Rupture“ zeigt über 40 Videoarbeiten vom Ende der 1960er-Jahre bis heute. Es geht um Performances für die Kamera und die Widerständgkeit

  • Julia Stoschek Collection Leipziger Str. 60, Sa + So 12–18 Uhr, 5 €

Highlights der Berlin Art Week in Moabit, Wedding und Reinickendorf

New Fears auf der Art Week Berlin: „Illusions“ von July Weber. Foto: July Weber

New Fears ist ein junger Projektraum für experimentelle Kunst zwischen Tanz und Performance. Der Ort ist für den Project Space Award 2023 nominiert.

  • New Fears Scheererstr. 5, Wedding, 14. September 18–22, 15. September 20–22 Uhr, 16./17. September 14–22 Uhr

„Sandbox Mode“ heißt die Ausstellung mit Mitchell F. Chan, Sara Ludy, The Roedalming Group und anderen. Ihr thematischer Schwerpunkt: Blockchain-Technologien. Für diese Schau ist Office Impart für den VBKI-Preis der Galerien nominiert.

  • Office Impart Waldenserstr. 2–4, Moabit, Mo–Fr 15–18 Uhr, bis 20.10.

Hallen #4 steigt wieder in den denkmalgeschützten Wilhelm Hallen mit rund 20 Galerien wie Alexander Levy, ChertLüdde und Esther Schipper Werke ihrer Künstler:innen. Dazu gibt es ein Programm mit Gesprächen, Performances, Musik und Führungen.

  • Wilhelm Hallen Kopenhagener Str. 60–72, Reinickendorf, 9.–17.9.,Mo–Fr 11–20 Uhr, 10/ 7 €

Highlights der Berlin Art Week in Charlottenburg und Wilmersdorf

„Vashira and Tashira Hargrove“, Suffolk, New York, 1993. Foto: Mary Ellen Mark, Courtesy of The Mary Ellen Mark Foundation and Howard Greenberg Gallery

Mary Ellen Mark machte die „Human Condition“ zu ihrem Lebensthema. Es führte sie zu Frauen in einer psychiatrischen Station in Oregon, zu Sexarbeiterinnen in Mumbai, zu Straßenkindern in den USA. C/O Berlin zeigt die erste große Retrospektive der berühmten Bildreporterin. Die zweite Ausstellung versammelt junge Fotograf:innen, deren Arbeiten Klimakrise, Kapitalismuskritik und die ökologischen Folgen der Fotografie selbst fokussieren

  • C/O Berlin Hardenbergstr. 22–24, 16.9.–24.1.24, Mo–So 11–20 Uhr, 12/ 6 €, bis 18 J. frei

Um Vögel geht es bei Magpie, magpie why do you sigh?, genauer um die schlaue Elster. Tina Brügger, Petra Cortright, Kaspar Müller, Jeanette Mundt, Bunny Rogers und Marianna Simnet beschäftigen sich mit der langen Geschichte der Mythen über Elstern.

  • Galerie Societé Wielandstr. 26, Mo–Fr 10–18 Uhr, 15. September bis 21 Uhr, 16. September 11– 18 Uhr, bis 28.1.23

Können sich Malerei, Fotografie, Skulptur und Video gegenseitig erhellen? Antworten sucht die Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank anhand von Werken aus ihrer Sammlung mit Schwerpunkt auf figurativer Kunst der 1980er- und 1990er-Jahre in Berlin und Ostdeutschland. Und zwar in Gegenüberstellung mit Arbeiten aus der Sammlung der DZ Bank, in der sich vor allem auf Fotografie seit 1945 findet (13 Sep–10 Dez).

  • Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank Kaiserdamm 105, Di–So 10–18 Uhr, 5/ 3 €, bis 18 J. frei, bis 10.12.

Highlights der Berlin Art Week in Tiergarten und Schöneberg

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Pauline Curnier Jardin, Still from Adoration, 2022. Foto: Pauline Curnier Jardin and ChertLüdde, Berlin and Ellen de Bruijne Projects, Amsterdam

15 Jahre ChertLüdde: Die kommende Gruppenausstellung ist eine Geburtstagsschau. „My Demons My Angels“ zeigt Arbeiten von allen Künstler:innen der Galerie, darunter Sol Calero, Pauline Curnier Jardin, Ruth-Wolf-Rehfeld und Petrit Halilaj. Das gemeinsame Thema: Was hält Menschen zusammen? Welche Wünsche und Ambitionen treiben uns an?

  • Galerie ChertLüdde Hauptstr. 18, Di–Sa 12–18 Uhr, 15.9. bis 21 Uhr, bis 15.10.

Anikka Yi hat ihre erste Schau bei Esther Schipper. Die New Yorker Konzeptkünstlerin will mit ihren Installationen alle Sinne ansprechen, auch den Geruchssinn, und arbeitet mit Chemiker:innen und Biolog:innen zusammen. Zugleich zeigt die Galerie eine Fotoarbeit von Ugo Rondinone aus der Schweiz.

  • Galerie Esther Schipper Potsdamer Str. 81e, via Aufzug/ Lift, Di–Sa 11–18 Uhr, 15.9. bis 21 Uhr, bis 21.10.

Jota Mombaça aus Brasilien stellt aus: In Installation, Video, Zeichnungen sowie Keramik- und Textil-Arbeiten thematisiert sie Amazons und Spree, Mangrovenwälder und ehemaliges Sumpfgebiet, Schutz vor Naturgewalten und Renaturierung.

  • CCA Kurfürstenstr. 145 (Eingang Frobenstr.), Mi–Sa 11–18 Uhr, bis 2.12.

Highlights der Berlin Art Week in Kreuzberg und Neukölln

Edvard Munch, Rot und Weiß, 1899–1900, Foto: © MUNCH, Oslo / Halvor Bjørngård

Die Herbstattraktion des Museums: Die Ausstellung „Edward Munch“, eine Kooperation mit dem Munch-Museum Oslo, die Edvard Munchs (1863–1944) Verhältnis zu Berlin thematisiert (15.9–22.1.24). Außerdem: Simon(e) Jaikiriuma Paetau mit drei Filmarbeiten zu queeren Themen (bis 16.9.). Und: der Berliner Kunstprofessor Nasan Tur zu Leben und Tod (bis 1.4.) sowie die Architekturschau „Suddenly Wonderful” zu West-Berliner Großbauten (bis 18.9.).

  • Berlinische Galerie Alte Jakobstr. 124–128, Mi–Mo 10–18 Uhr, 15/ 9 €, bis 18 J. + 1. So/ Monat frei

Die Galerie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes widmet sich internationalen Künstler:innen, die mit dem DAAD-Programm nach West-Berlin kamen. In If the Wind Blows My Flag geht es auch darum, wer warum während des Kalten Krieg teilnahm.

  • Daad-Galerie Oranienstr. 161, Di–So 12–19 Uhr, bis 14.1.24

In der ehemaligen Brauerei stellt „Voices without Borders“ die Künstlerinnen und Autorinnen Etel Adnan und Simone Fattal als Paar vor (bis 1 Jan). Emma Talbot aus Großbritannien präsentiert eine große Malerei-Installation. Und die Gruppenschau „POLY. A Fluid Show“ thematisiert non-binäre Perspektiven (beide ab 17 Sep).

  • Kindl-Zentrum für zeitgenössische Kunst Am Sudhaus 3, bis 1.1.24, Mi 12–20, Do–So 12–18 Uhr, 5/ 3 €, bis 18 J. + 1. So/ Monat frei

Highlights der Berlin Art Week in Friedrichshain und Lichtenberg

Israel Hershberg, „Tree-Oh“, 2001. Foto: Courtesy the collection of Judith Cooper-Weill, Tel Aviv.

Axel und Barbara Haubrok zeigen Kunst aus ihrer Sammlung mit Konzeptkunst. Dazu findet am 17. Sep ein Nachmittagsprogramm der Künstler:innen und Musiker:innen aus den Ateliers auf dem Gelände der ehemaligen SED-Fahrbereitschaft statt. Der Abend soll mit einer Performance von Jean-Pascal Flavien auch außerhalb des Geländes enden

  • Fahrbereitschaft Herzbergstr. 40–43, 17 Sep 12–20 Uhr, sonst bis 29. Oktober nach Anmeldung unter haubrok.org

Das Team der in Rumänien verwurzelten Galeria Plan B zeigt Gemälde von Israel Hershberger, dem Begründer der privaten Jerusalem Studio Kunstschule. Der figurativ arbeitende Maler, 1948 geboren, ist unter anderem für realistische Italienlandschaften bekannt.

  • Galeria Plan B Strausberger Platz 1, Di–Sa 12–18 Uhr, 15.9. bis 21 Uhr, bis 28.10

Seit rund 25 Jahren fotografieren Sabine Bitter und Helmut Weber Gebäude, die der Ausbildung dienen und die nach dem Zweiten Weltkrieg in Ost und West gebaut wurden. Die Ausstellung „Dunkelkammer Bildungsmoderne“ gibt Aufschluss über Menschenbilder, Machtverhältnisse und Ideologien, wie sie sich in Schulen und Universitäten spiegeln.

  • Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) Station Urbaner Kulturen Hellersdorf Auerbacher Ring 41, Do + Sa 15–19 Uhr

Ihr wollt noch mehr ins Detail gehen? Neuheiten, letzte Chancen: Hier empfehlen wir aktuelle Kunstausstellungen in Berlin, bei denen die Berlin Art Week natürlich auch eine Rolle spielt.


BAW Featured

Zu sehen im Fotografiska während der Berlin Art Week: Denisse Ariana Pérez, “Black Anatomy“, 2023. Foto: Denisse Ariana Pérez

Unter dem Namen „BAW Featured“ werden dieses Jahr zwölf Sonderprojekte im Festivalprogramm präsentiert, die unter 90 Bewerbungen von einer Jury ausgewählt wurden. Dazu gehört unter anderem die alternative Kunstmesse The Fairest und die szenige Trauma Bar und Kino, in denen junge und super zeitgeistige Kunst gezeigt wird. Alles andere als alternativ und undergroundig, dafür mit viel Kunst-Glam eröffnet der Berliner Ableger des schwedischen Fotografie-Museums Fotografiska im ehemaligen Kunsthaus Tacheles seine Türen, mit Einzelausstellungen der umtriebigen, international erfolgreichen Berliner Künstler:innen Juliana Huxtable und Candice Breitz, sowie einer Gruppenschau zu Aktfotografie. Mehr über das, was euch im Fotografiska erwartet, lest ihr hier.

Hochprozentig geht es im Monopol Berlin zu. Im großzügigen Atelier- und Veranstaltungsort in Reinickendorf, einst eine Destillerie, beleuchten Künstler:innen in „High Spirits“ die Verbindungen zwischen Kunst und industrieller Produktion. Und im R50 spielt Avantgarde-Musiker André Vida sein Saxophon ohne Atem.

  • Fotografiska Berlin Oranienburger Str. 54, Mitte, tägl. 10–23 Uhr, ab 14 €
  • Monopol Berlin Provinzstr. 40-44, Reinickendorf, 12.–17.9., Di 17–20/ Mi 15–20/ Do–Sa 12–20 Uhr
  • Trauma Bar und Kino Heidestr. 50, Tiergarten, 16.+17.9., Sa 20–23.59/ So 12–18 Uhr
  • The Fairest Luckenwalderstr.2, Kreuzberg, 13.–17.9., Mi 18–22/ Do–So 12–18 Uhr, 7/ 5 €, bis 18 J. frei
  • Yellow Solo im R50 Ritterstr. 50, Kreuzberg, 14.+15.9., 20.30–22.30 Uhr

Positions Berlin

Nicht zu verpassen während der Berlin Art Week: die Kunstmesse Positions Berlin. Foto: Oana-Popa

Die Kunstmesse Positions feiert zehnjähriges Bestehen. Gegründet vom bestens vernetzten Berliner Galeristen Kristian Jarmuschek, war diese Messe keine für Millionen-Deals, sondern für kleine und mittlere Positionen mit dem Anspruch, zeitgenössische Entwicklungen abzubilden. Lag letztes Jahr ein Fokus aus Galerien aus dem Osten Europas, werden dieses Jahr fünf Galerien aus Mexiko City vertreten sein. Zum Programm gehören außerdem neben Altstars wie David Hockney auch wieder junge Positionen in der Malerei wie die von Marlen Letetzki, einer Absolventin der Universität der Künste, für die allein sich ein Besuch lohnt.

  • Flughafen Tempelhof Hangar 5–6, Tempelhofer Damm, Fr 15.9. 14–20 Uhr, Sa 16.9. 11–19 Uhr,So 17.9. 11–18 Uhr, 20/ 10 €, Abendkarte: 10 €, bis 18 J. frei, Eröffnung: 14.9., 18 Uhr, 20 €, mehr Infos hier

Digital Art Lab

Eine der Nominierten für den VR Kunstpreis: Anan Fries, „Posthuman Wombs“, 2023. still Foto: Anan Fries

Die Nominierten für den „VR Kunstpreis“, unter ihnen Lauren Mofatt  Local, zeigen in „Unleashed Utopias“, wie sie KI nutzen. Im ersten „Digital Art Lab“ der Berlin Art Week stehen digitale Werkzeuge und ihre Folgen zur Debatte.

  • Haus am Lützowplatz Lützowplatz 9, Tiergarten, ab 9.9., Digital Art Lab 13.–17.9.

Gallery Openings und Gallery Weekend Festival

Der Eingang zum Studio Mondial mit einer Arbeit von Dafna Mamon, „Tongue Twister“. Foto: Studio Mondial

Gallery Weekend – war doch schon im April? Richtig! Aber zur Berlin Art Week mischen die Macher:innen wieder mit und zwar mit den Gallery Openings. 51 Galerien des GW eröffnen am 15. 9. ihre Ausstellungen. Dazu gehören neben Einzelausstellungen etablierter Namen wie Raphaela Vogel bei BQ werden auch Gruppenausstellungen, wie Rudolf Stingel, Richard Prince und Albert Oehlen bei Max Hetzler oder die Ausstellung „My Demons My Angels“ bei ChertLüdde, mit der die Galerie ihren 15. Geburtstag feiert. Außerdem wird das Kunstspektakel erstmals um ein Gallery Weekend Festival in einer spektakulären Location erweitert. Das „Studio Mondial“ in einem leerstehenden Hotel auf dem Ku’Damm dient bereits als temporärer Ausstellungsort. Hier erwarten Besucher:innen Performances, Screenings, Sounds, Lesungen und Installationen von über 40 der am GW teilnehmenden Galerien. Mit dabei sind spannende Künstler:innen wie beispielsweise Nicholas Grafa, Mikołaj Sobczak und Anna Ehrenstein.

  • Gallery Openings, verschiedene Orte, Fr 15.9. 18–21 Uhr, 16./17.9. 11–18 Uhr, teilnehmende Galerien
  • Gallery Weekend Festival im Studio Mondial, Kurfürstendamm 47, Charlottenburg, Sa 16.9 12–19, So 17.9. 12–19 Uhr

Berlin Art Week Touren

Erneut bietet die Berlin Art Week Touren durch verschiedene Kieze an – ob zu Fuß oder mit dem Rad. In deutscher und englischer Sprache führen Expert:innen zu neuen, alten, kleineren und größeren Kunstorten etwa im Wedding, Charlottenburg oder Neukölln. Wenn ihr Glück hattet, konntet ihr ein Ticket ergattern, mittlerweile sind die Führungen ausverkauft.

  • Verschiedene Orte, 14.–17., Infos und Tickets hier

Mehr Kunst findet ihr in der Septemberausgabe des tipBerlin. unsere Titelstory nimmt das Gesamtbild in den Fokus: Gerade verändert sich die gesamte Berliner Kunstlandschaft gewaltig. Es gibt so viele neue Museumsdirektor:innen wie noch nie, neue Themen wie Kunst aus dem Globalen Süden und Osteuropa sowie mit Joe Chialo einen neuen Kultursenator. Und für alle, die die Woche der Kommunalen Galerien Berlin und die Berlin Art Week 2023 erkunden möchten, ist die praktische Art Map mit dabei.

Coverfoto: Lauren Mofatt Local Binaries, 2023, still VR KUNSTPREIS der DKB in Kooperation mit CAA Berlin 2023 VR ART PRIZE by DKB in Cooperation with CAA Berlin 2023

Mehr zum Thema

Geht immer: Wir zeigen euch 12 wichtige Ausstellungshäuser, Galerien und Museen für Kunst in Berlin. Wir blicken nach vorne: Die wichtigsten Ausstellungen im Berliner Kunstjahr 2023 im Überblick. Gut zu wissen: Am Museumssonntag ist der Eintritt kostenlos, jeden ersten Sonntag im Monat. Immer gut über das Leben in Berlin informiert: Abonniert jetzt unseren wöchentlichen tipBerlin-Newsletter. Ihr wollt wissen, was in der Gastro-Welt Berlins geschieht? Hier entlang. Unsere Empfehlungen für eure Ohren: Konzerte in Berlin.

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