Die Installation „Das Haus der 28 Türen“ der Berlin-Dresdner Künstlergruppe BEWEGUNG NURR (Florian Göpfert, Alekos Hofstetter und Christian Steuer) setzt sich mit der Situation von Flüchtlingen und Migrant/innen auseinander, die auf der Suche nach einem menschenwürdigen Leben oftmals unter schwierigsten Umständen und Entbehrungen nach Europa gelangen – im konkreten Fall nach Deutschland und Berlin. Sie ist allen Menschen gewidmet, die durch die Zerstörung der Lebensgrundlagen in ihrer Heimat, durch Kriege, Umweltkatastrophen sowie ungerechte Wirtschafts- und Handelsbedingungen zu Flüchtlingen geworden sind.
Kommende Veranstaltungen:
Mi, 30.7., 20 Uhr
„Residenzpflicht“, D 2012, 68 min., OmU dt./engl., Regie: Denise Garcia Bergt, Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin (EN)
Do, 31.7., 19 Uhr
„Asylmonologe“, Regie: Michael Ruf, Theateraufführung (DE)
Das Haus der 28 Türen Tempelhofer Feld, Haupteingang Oderstraße, 12049 Berlin-Neukölln, bis 10.8.