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„Die großen Meister der Renaissance“: Weltberühmte Kunstwerke in Berlin

„Die großen Meister der Renaissance“, so heißt eine Ausstellung in der Berliner Parochialkirche. Zu sehen sind Werke von Da Vinci, Michelangelo, Raffael und Botticelli, die zu den bedeutendsten Künstlern aller Zeiten zählen. Ihre Werke ziehen auch Jahrhunderte nach ihrer Entstehung noch Menschen in ihren Bann und gehören zu den begehrtesten Schätzen der Kunstwelt. Bis zum 7. August könnt ihr euch davon selbst ein Bild machen. Alle Infos zum Besuch von „Die großen Meister der Renaissance“ haben wir hier für euch.

Bei „Die großen Meister der Renaissance“ ist unter anderem auch eine Replika der weltberühmten „Erschaffung Adams“ zu bestaunen. Foto: Scala Archives, Florenz, Italien

„Die großen Meister der Renaissance“: Die wichtigsten Kunstzentren unter einem Dach

Jährlich besuchen Millionen Menschen Kunstmetropolen wie Florenz, Mailand und Paris, um die berühmtesten Werke der Renaissance zu bestaunen. Die Kunst von Da Vinci, Michelangelo, Raffael und Botticelli verteilt sich auf viele verschiedene Länder, Museen und Kirchen, schließlich reißt sich die internationale Kunstwelt um die begehrten und lukrativen Werke. Die neue Ausstellung „Die großen Meister der Renaissance“, die seit März 2022 in Berlin gastiert, vereint nun erstmalig die einflussreichsten Renaissance-Künstler unter einem Dach.

„Die großen Meister der Renaissance“ werden in der Berliner Parochialkirche in einer großen Ausstellung gewürdigt. Foto: Curt Themessl

So werden in der Parochialkirche in Mitte bis August rund 60 Werke aus zwölf der führenden Kunstzentren der Welt in hochwertigen Reproduktionen zu sehen sein. Statt ein Dutzend Städte abklappern zu müssen, um einen solchen Umfang an Arbeiten von Da Vinci und Co zu bewundern, bietet die Ausstellung in Berlin nun eine zeitsparendere Alternative. Hinzu kommt das eindrucksvolle Ambiente des Gotteshauses im Zentrum der Stadt.

„Mona Lisa“, „Sixtinische Madonna“ und Michelangelos „David“ in der Parochialkirche

Da Vincis „Mona Lisa“ ist das wohl bekannteste Ölgemälde der Welt. Jährlich drängeln sich um die zehn Millionen Menschen durch den Pariser Louvre, um über das rätselhafte Lächeln zu spekulieren. Bei dem Andrang ist es allerdings gar nicht so leicht, das nur 77×63 Zentimeter große Gemälde hinter einer dicken Glasfront in Ruhe zu bewundern. Bei der Ausstellung „Die großen Meister der Renaissance“ ist die „Mona Lisa“ aus nächster Nähe zu betrachten“. Mit rund neun Metern Breite fällt dahingegen das ebenfalls in Originalgröße reproduzierte „Letzte Abendmahl“ deutlich monumentaler aus.

„Die großen Meister der Renaissance“ lassen sich hautnah bewundern. Auch die „Mona Lisa“ darf da natürlich fehlen. Foto: Curt Themessl

Ein weiteres Highlight der Ausstellung, die bereits sehr erfolgreich in Wien, Linz und Graz gastierte, ist die 5,17 Meter hohe Replik von Michelangelos David im Nachbau der Galleria dell‘ Accademia. Die erste Monumentalstatue der Hochrenaissance gilt als berühmteste Skulptur aller Zeiten, wiegt im Original schätzungsweise fast sechs Tonnen und befindet sich seit 1873 in Florenz. Auch die Reproduktionen von Botticellis Frauenakt „Die Geburt der Venus“ oder Raffaels weltbekanntem Gemälde „Sixtinische Madonna“ machen die Ausstellung „Die großen Meister der Renaissance“ zu einem besonderen Erlebnis.

  • Parochialkirche Klosterstraße 67, Mitte, Di-So 10-18 Uhr, 11.3.-7.8.22, weitere Infos und Tickets hier

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