20 Jahre später: Was auch immer in der James-Simon-Galerie in den nächsten Jahren stattfinden wird – es wird in einem Haus passieren, das lange umstritten war und heute rundum gelungen ist. Ab 13. Juli kann sich Berlin selbst ein Bild machen
Vielleicht sind es die 1.200 Pfähle im Untergrund gewesen, vielleicht die nicht enden wollenden Querschüsse von Architekturexperten wie Günther Jauch, aber nach 20 Jahren Planung und Bau ist die James-Simon-Galerie jetzt endlich fertig und offen für alle. Garderoben, Café, Auditorium, Shops und Sonderausstellungshalle inklusive. Noch exklusiv sind die Zugänge zu den anderen Häusern an der Museumsinsel, aber das wird sich nach und nach ändern, auch wenn der Traum, über eine so genannte „Archäologische Promenade“ alles mit allem zu verbinden einer ist, der noch ein paar Jahr(zehnt)e weiter im Schlamm der Museumsinsel schlummern wird.
James-Simon-Galerie Bodestr., Mitte, Aktionstag am 13.7., 10–21 Uhr, den ganzen Tag über Führungen im Haus, z.B. stündlich Architekturrundgänge