Edward Lewis Wallants Roman: „Mr. Moonbloom“ Eine überfällige Wiederentdeckung: 50 Jahre nach seinem frühen Tod
erscheint Edward Lewis Wallants letzter Roman „Mr Moonbloom“ auf
Deutsch.
Heinz Buschkowsky: „Neukölln ist überall“ Der berühmteste Bezirksbürgermeister der Welt hat ein Buch über Integrationsprobleme geschrieben.
Karen Duve: Grrrimm Grimms Märchen haben 200. Geburtstag. Karen Duve erzählt fünf davon eigenwillig neu. Das haben die Märchen nicht verdient
Sabine Bergk: „Gilsbrod“ Mit einem 120-Seiten-Monolog gibt Sabine Bergk einer Souffleuse eine eigene Stimme.
Zutiefst moralisch: Sibylle Bergs: „Vielen Dank für das Leben“, in der sie über eine gar nicht lustige Zukunft schreibt
Paul Austers: „Sunset Park“ Darin analysiert Auster die amerikanische Depression der neuen Lost Generation
Daniela Dröscher: „Pola“ Der UFA-Star Pola Negri wird durch den Einzug des Tonfilms zum Kassengift. Die Berliner Schriftstellerin Daniela Dröscher macht daraus einen Roman.
Bernd Cailloux: Gutgeschriebene Verluste“ Bernd Cailloux blickt auf das alte Westberlin zurück – und irgendwie auch auf sich selbst.
David Bezmozgis: „Die freie Welt“ Ein lebenspralles Familienepos, in dem Letten 1978 in Rom stranden.
Rayk Wieland: „Kein Feuer, das nicht brennt“ Ein Roman, der nur vorgibt ein Roman zu sein.
Marion Brasch: „Ab jetzt ist Ruhe“ Eine prominente Familiengeschichte, die auch DDR-Geschichte ist.
Benjamin Lebert: „Im Winter dein Herz“ Benjamin Lebert entwickelt mit einer Utopie eine poetische wie krasse Roadnovel aus einem Guss.
Frank Schulz: „Onno Viets und der Irre vom Kiez“ Frank Schulz legt seinen ersten Thriller als brillant irrwitzige Rotlichtgeschichte an.
Stuart O’Nans „Emily, Allein“ O’Nan erspürt mit großer Sensibilität das Lebensgefühl einer einsamen 80-Jährigen.
Rudolf Lorenzens: „Die Hustenmary“ West-Berlin-Geschichten aus 50 Jahren
Julian Barnes: „Das Ende einer Geschichte“ Souverän verabreicht Booker-Preisträger Julian Barnes einem alternden Kulturbeamten die Selbstbefragung seines Lebens.
Berni Mayer: „Mandels Büro“ Das Vorbild „Müllers Büro“ lässt wenig Gutes erahnen. So gesehen erfüllt Berni Mayers Krimisatire „Mandels Büro“ die Erwartungen.
Wolfgang Herrndorf: „Sand“ Wüstenverschwörungs-unterhaltungsschundagententhriller: Wolfgang Herrndorfs nihilistischer Sahara-Roman „Sand“.
Julia Franck: „Rücken an Rücken“ Die Bildhauerin, die die Menschen verachtet: Julia Franck tischt in ihrem neuen Roman kurze grelle Reize auf, die zu wenig erklären.
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