Bei Hanser Berlin ist im Herbst das als „postfeministisches Gonzo-Abenteuer“ bezeichnete Buch „This is Niedersachsen und nicht Las Vegas, Honey“ von Funny van Money herausgekommen. Darin kommen die beiden tragenden „Säulen“ der Autorin zur Ausformung: die Kulturwissenschaft und der Tabledance. Pikante Details ihrer dreijährigen Stangentanztour durch die Republik verdichtet die Autorin zu einer analytischen Kulturbeobachtung der Gegenwart. Oder wie es Bernd Begemann ausdrückt: „Furchtlos grätscht Frau Money in das kulturelle und emotionale Ödland der Provinz, Freude verbreitend und Tragik enthüllend. Eine echte Heldin, ein absoluter Lesespaß.“
Nach dem Ablaufen ihrer Bafög-Förderung sucht Funny im Striptease eine neue Finanzierungsmöglichkeit. Mit viel Humor entblättert sie dabei nicht nur sich selbst, sondern auch den Gemütszustand derer, die ihr beim Ausziehen zuschauen. Diese Doppelbeobachtungs-Perspektive (sie beobachtet die, die sie beobachten) kommentiert sie locker-postfeministisch.
Renates Literatursalon mit Funny van Money
Mittwoch, 14.11.2012, 20 Uhr
Salon zur wilden Renate, Alt-Stralau 70, Friedrichshain
weitere Termine:
28.11. Comiczeichner Elias Hauck (Hauck&Bauer) und Titanic-Chefredakteur Leo Fischer.
12.12. Another EXBERLINER evening for expats and everyone, special guest tba (www.exberliner.com)
19.12.2012 Beklemmung für Burma: Mae Wah Khee-Charitysalon mit der ehemaligen internationalen Drogengroßhändlerin Andrea Mohr und ihrem neuen Buch „Madame Chйrie“ sowie Deutschlands einzigem Popstar: Jens Friebe.
Meldung: 2. Märchenhütte ab 2.12.
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