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Interview

Ronja von Rönnes neuer Roman „Ende in Sicht“: Pein oder Nichtsein

Ronja von Rönne setzt in ihrem neuen Roman „Ende in Sicht“ zwei lebensmüde Frauen in ein Auto und schickt sie auf einen einen bizarren, gleichwohl zu Herzen gehenden Roadtrip quer durchs Land. Wir sprachen mit der 29-jährigen Schriftstellerin, Kolumnistin und Moderatorin über das Öffentlichmachen ihrer eigenen Depression, LSD für 13 Leute, Fünf-Gänge-Panikattacken, Pointen in ihren Büchern und ihren warmen Blick auf ihre strauchelnden Protagonistinnen.

Neuer Roman von Ronja von Rönne: „Ende in Sicht“ geht rotzig zu Herzen. Foto: Mehran Djojan

Neuer Roman von Ronja von Rönne: „Vielleicht nimmt meine Depression ja mal ein Sabbatical“

tipBerlin Ronja von Rönne, auf Instagram haben Sie vor einiger Zeit einen Comic gepostet, den Ihnen jemand einfach so gemalt hat: eine Super-Ronja, die drei zwielichtige Typen beiseite kickt. Wie superheldig fühlen Sie sich gerade, wo Ihr zweiter Roman „Ende in Sicht“ erscheint?

Ronja von Rönne Die Frage können Sie mir bitte nochmal stellen, wenn ich die ersten Rezensionen gelesen habe (lacht). Aber immerhin ist Aufgeregt-sein besser als Nur-im-Bett-liegen, und es passiert gar nichts. Deshalb bin ich eigentlich gut drauf.

tipBerlin Wie es sich anfühlt, tagelang nicht auf die Beine zu kommen, wissen Sie nur zu gut. Sie gehen offen mit Ihrer Depressionserkrankung um. Mit welchen Wünschen sind Sie ins neue Jahr gestartet?

Ronja von Rönne Ach, ich dachte, dieses Jahr könnte sich mal die Depression etwas vornehmen: ein Sabbatical und mich ein Jahr lang in Ruhe lassen. Vielleicht kann sie sich ja selbst entdecken – in Thailand oder so. 

tipBerlin Sie schreiben Artikel und Kolumnen für die „Zeit“ und „Zeit online“, davor die „Welt“, machen Podcasts, es gibt ein Hörspiel mit Ihrem Mann Ben von Rönne, Ihre Übersetzung eines Kinderbuchs des US-Late-Night-Hosts Jimmy Kimmel, die Moderation der Arte-Reihe „Streetphilosophy”. Angesichts der Phasen, wo offenbar bei Ihnen gar nichts geht, ist das ganz schön Wow.

Ronja von Rönne Ich vergleiche das nicht damit, wie viel fertig wird. Sondern mit einem Nine-to-Five-Job. Es vergehen einfach drei Tage, in denen ich nichts mache. Und ich bin dann zwar sehr schnell und schreibe einen Artikel in zwei Stunden oder so, aber da bin ich vielleicht zu preußisch geprägt, dass ich denke: Man geht zur Arbeit, dann kommt man nach Hause, und es ist dunkel.

Ronja von Rönne und die Depression: „Ich selbst bin der familiäre Notfall“

tipBerlin Anfang 2019 haben Sie auf Instagram öffentlich gemacht, dass Sie sich gerade in einer psychiatrischen Klinik befanden, wegen Depressionen, Angst- und Panik-Attacken. Wie hat es sich angefühlt in dieser Sekunde, als Sie diesen Post rausgeschickt haben in die Welt? 

Ronja von Rönne Da war ich schon einige Wochen in der Klinik und bereits stabilisiert. Ich würde auch niemandem empfehlen, sowas unbedingt zu posten. Aber ich hatte viele Lesungen und meine Agentin fragte, was sie denn sagen soll. Ich sagte: familiärer Notfall. Bis mir irgendwann aufgefallen ist: Ich selbst bin der familiäre Notfall. Es war befreiend. Ich lüge selten – nicht etwa, weil ich so ein guter Mensch bin, sondern aus reinem Pragmatismus. Und mir ständig Ausreden einfallen zu lassen, war unglaublich anstrengend.

tipBerlin Sie haben also die Flucht nach vorn angetreten?

Ronja von Rönne Es war ein bisschen eine Machtergreifung über das eigene Narrativ. Und irgendwie war ich auch panisch. In just der Woche kam eine Zeitschrift heraus, wo ich auf dem Cover war. Und die hatte dann eine Frau in der Klinik. Das hat mich völlig neurotisch gemacht. 

tip Berlin Auf Ihrem Instagram-Account war die Resonanz riesig.

Ronja von Rönne Ich habe ja nur einen Post abgesetzt, und ich bin wirklich nicht die Galionsfigur von Mental Health, aber es hat echt viele berührt. Viele schrieben, und ich weiß, das klingt jetzt wahnsinnig cheesy: „Ich habe mich jetzt zum ersten Mal getraut, mit meiner Frau darüber zu sprechen, dass es mir scheiße geht.“ Ich habe jetzt auch einen Artikel in der „Zeit“ geschrieben, der sich mit der Entzauberung vom Mythos des leidenden Künstlers beschäftigt. 

tipBerlin „Weltschmerz ist keine Kunst”, hieß die Überschrift des Essays.

Ronja von Rönne Ich denke immer, es wird schon so viel über das Thema Depression geredet. Aber dann vergesse ich, dass es nur meine Bubble ist, in der viel darüber geredet wird. In Berlin-Mitte ist jeder Stadtneurotiker. Aber dass psychische Erkrankungen noch immer stigmatisiert sind, daran denke ich zu oft nicht – schlicht, weil ich so verwöhnt bin mit meinem sehr sensiblen Umfeld.

Neuer Roman von Ronja von Rönne: Ruppig-schöner Roadtripp

tip Berlin Jetzt haben Sie Ihren zweiten Roman „Ende in Sicht“ geschrieben: über zwei sehr unterschiedliche Frauen, die der Zufall – nennen wir ihn: Ronja von Rönne – in ein Auto gesetzt hat. Triggerwarnung: Es geht dabei um den Wunsch, von eigener Hand zu sterben. Da ist die Fast-16-jährige Schülerin Juli, die von Zuhause abgehauen ist und von einer Autobahnbrücke springt. Und der einstige Schlagerstar Hella, Ende 60, größter Hit: „Ende in Sicht“, die die erstaunlicherweise nur leicht verletzte Juli von der Fahrbahn aufsammelt und mitnimmt. Der altersschwache Passat, in dem beide dann sitzen, macht es auch nicht mehr lange.

Ronja von Rönne Schön gesagt. Darauf hatte ich gar nicht geachtet. Aber es stimmt, der Passat ist auch lebensmüde! Ich habe ein Herz für alles, was mit seiner Existenz hadert.

tip Berlin Der Roman ist ein ruppig-schöner, stellenweise bei einiger Komik sehr zu Herzen gehender Roadtrip mit einem klassischen Odd Couple. Die beiden können anfangs miteinander so gar nichts anfangen. 

Ronja von Rönne Ich hatte von einem Fall in Belgien gelesen, wo eine junge Frau in meinem Alter schwer depressiv austherapiert war und Sterbehilfe beantragte – und die auch bekam. Die Selbstermächtigung über den Tod: Diesen Punkt fand ich wahnsinnig interessant. 

tipBerlin Wie meinen Sie das?

Ronja von Rönne Wenn man die Depression wie jede andere Krankheit behandelt – was man ja sollte –, gilt „austherapiert” dann auch dafür? Dann aber habe ich die ganzen Depressionen, die ich in dieser Figur angelegt hätte, zu meiner zweiten Figur hin verschoben. Denn Hella ist wirklich lebensmüde. Die schaut nach hinten nostalgisch und nach vorne ist nichts. Die hat sich selbst in die Isolation und damit in die Einsamkeit manövriert. 

tip Berlin Hella ist auf dem Weg in die Schweiz, um Sterbehilfe zu bekommen. Juli hat ihr Leben eigentlich noch vor sich. Aber sie will es nicht mehr. Sie ist einsam, möchte unsichtbar sein. In der Schule, im Leben.

Ronja von Rönne Bei Juli wollte ich das Unlösbare, das Grausame, das Willkürliche der Depression abbilden. Die weiß einfach nicht wirklich, warum sie da oben auf der Autobahnbrücke steht. Sie weiß nur eines: Sie kann nicht mehr.

Ronja von Rönne schreibt im neuen Roman „Ende in Sicht“ über den Roadtrip von zwei sehr unterschiedlichen Frauen, die depressiv sind. Foto: Mehran Djojan

tipBerlin Diese Suche nach Gründen für die Depression zieht sich durch das ganze Buch. Kann man Depressionen überhaupt immer erklären?

Ronja von Rönne Nein, das kann man eben nicht, und deswegen ist Juli so wahnsinnig wichtig als Gegengewicht. Sonst schreibt man tatsächlich ein bisschen platt einen Gute-Laune-Roman, sowas wie „Ziemlich beste Freunde“: „Du brauchst nur den richtigen Partner, und alles wird gut.“ So ist es halt nicht. Mich würde es total interessieren, wenn ein Therapeut das Buch liest, wie er die Figuren einschätzen würde.

tip Berlin Liebe Therapeutinnen und Therapeuten, bitte meldet euch nach der Lektüre des Buches bei Ronja von Rönne!

Ronja von Rönne Ohne Juli als Gegengewicht würde es klingen wie diese Ratschläge: „Ja, ich habe auch manchmal schlechte Laune. Dann musst du halt mal rausgehen, einen Spaziergang machen, und Yoga. Lach doch mal wieder. Morgen sieht die Welt schon wieder ganz anders aus”. Das tut sie auch, unter Umständen sieht sie aber noch schwärzer aus.

tipBerlin In Ihrem Debütroman „Wir kommen“ von 2016 hatte Sie sich mit viel bösem Humor mit vier Protagonist:innen in Ihrem Alter und aus Ihrem Milieu beschäftigt. Damals ließen Sie keine Pointe, die beim Schreiben am Weg vorbeikam, links liegen. Im neuen Roman nehmen Sie nur noch jede dritte Pointe mit. 

Ronja von Rönne Ich weiß! Und das macht mich total nervös. Aber ich habe gemerkt, die Leute interessieren sich gar nicht dafür, dass ich mir so wahnsinnig viel Mühe mit Sprache gebe, die interessieren sich für Inhalte! Was für eine verrückte Idee! In meinem ersten Buch waren mir die Figuren allesamt unsympathisch. Alles das, was ich an meiner Generation nicht mochte. 

Ronja von Rönne: „Man darf sich nicht über Depressive lustig machen, aber durchaus über das eigene Leiden“

tipBerlin Jetzt blicken Sie mit großer Wärme auf Ihre beiden taumelnden Heldinnen.

Ronja von Rönne Vielleicht bin ich selbst älter geworden, mein Blick wärmer. Gerade wenn man so eine harte Geschichte schreibt, dann geht das nicht ohne Wärme. Sonst wird es einfach nur frustrierend.

tipBerlin Wenn Juli eine „Fünf-Gänge-Panikattacke“ anrollen fühlt, versucht sie diese wegzuatmen.

Ronja von Rönne That doesn’t work!

tip Berlin Nein?

Ronja von Rönne Bei vielen wirkt das schon. Aber bei mir leider überhaupt nicht. Zum Glück habe ich jetzt mit Panikattacken nicht mehr so viel zu tun. For now.

tipBerlin Panikattacken kamen schon vor diesem Klinik-Post öfter vor in Ihren Texten. In „Wir kommen“ gibt es davon einige. Ihre 2017 erschienene Sammlung mit Zeitungsartikeln und Texten aus Ihrem „Sudelheft“-Blog heißt ja auch „Heute ist leider schlecht. Beschwerden ans Leben“.

Ronja von Rönne Ich glaube, das liegt darin, dass ich gerne humoristisch schreibe. Und ich finde es albern, über gute Laune humoristisch zu schreiben. Man darf sich nicht über Depressive lustig machen, aber durchaus über das eigene Leiden. Depression ist das Albernste von allem! Irgend so ein schwarzer Hund, der daherkommt und sagt: „Heute kannst du leider nicht aufstehen. Und Duschen geht leider auch nicht.“ Das ist doch total lächerlich! 

Mit 17 auf einer Party: „In der Flasche war LSD für 13 Leute“

tip Berlin Wann begannen die Panikattacken bei Ihnen?

Ronja von Rönne Ich war 17, auf einer Party, ich hatte keinerlei Drogenerfahrung. Frei nach dem Motto „Der Gast ist König“ bin ich zum Kühlschrank gegangen und habe eine Flasche Orangensaft ausgetrunken. Plötzlich fing der Raum an, sich komisch zu bewegen. Und da meinte einer: „In der Flasche war LSD für 13 Leute.“ 

tipBerlin Das klingt heftig.

Ronja von Rönne Die Realität hat sich für drei Tage komplett aus den Angeln gehoben. Ich hatte Horrortrips. Zuhause hatte ich das Gefühl, ich kriege einen Herzinfarkt. Meine Eltern waren zum Glück recht unhysterisch: „Kann es sein, dass du eine Panikattacke hattest?“ Ich hatte keine Ahnung! Ich dachte nur, ich sterbe. Auf die Realität, wie ich sie kannte, war kein Verlass mehr.

tipBerlin Und seitdem kommt die Panik immer wieder?

Ronja von Rönne Einmal hatte ich eine Panikattacke in der U-Bahn. Dann kannst du halt nicht mehr U-Bahn fahren. Fliegen geht auch nicht. Ich habe angefangen zu studieren. Nichts ging, jeden potenziellen Trigger habe ich vermieden, bis ich isoliert in einer hässlichen Wohnung saß mit einem Mann, den ich nicht liebte. Ich dachte einfach, mein Leben sei vorbei. Und dann habe ich mir eine Deadline gesetzt. Drei Wochen. Und wenn es mir danach nicht besser geht, dann darf ich mich umbringen.

tip Berlin Wann war das?

Ronja von Rönne Ein Jahr später. Dann habe ich mir einen Eimer genommen, ein Tagesticket für die Bahn in München gekauft, bin S-Bahn gefahren. 

tip Berlin Wozu der Eimer?

Ronja von Rönne Falls ich mich übergebe. Es war die Hölle. Und danach war es nicht mehr die Hölle. Also: Konfrontation hat krass, krass, krass gut geholfen. Und dann ging es besser und besser und besser.

Ronja von Rönne mit ihrem Romandebüt „Wir kommen“ 2016 auf der Leipziger Buchmesse: „In meinem ersten Buch waren mir die Figuren allesamt unsympathisch.“ Foto: Imago: MAGO / Star-Media

tip Berlin Und Sie haben diese Kontrolle behalten?

Ronja von Rönne Depressive Phasen kannte ich schon vorher, die sind auch nachher nicht weggegangen und werden es wahrscheinlich auch nie. Aber ich bin besser darin geworden, sie zu managen, zu erkennen. Und ich habe ein Umfeld, das die Anzeichen erkennt, wenn ich sie nicht erkenne.

tip Berlin Aber ohne Medikamente geht es nicht?

Ronja von Rönne Ich bin chronisch darauf eingestellt. Ich versuche immer wieder mal, sie auszuschleichen, es ist halt kein schöner Gedanke, dass man ohne Psychopharmaka nicht funktioniert. Aber ich finde es ja schon gut, wenn man aufwacht und den Tag irgendwie beginnt. Das war für mich lange Zeit ja auch ein völlig abstruser Gedanke.

Ronja von Rönne: „Die Depression hat mir Monate meines Lebens gestohlen“

tipBerlin Wann haben Sie die Erkrankung für sich selbst angenommen, sie irgendwie auch akzeptiert?

Ronja von Rönne Ich glaube, diese Panikattacken, das kannst du nicht anders, als sie anzunehmen. Das ist so einschneidend, so brutal. Ich fand es aber immer sehr wichtig, Krankheit nicht zur Identifikation zu machen. Deswegen habe ich auch ein bisschen Angst bei Interviews, dass Leute sagen: „Du monetarisiert die Depression.“ Wo ich dann aber auch sage: Ja okay, die Depression hat mir Monate meines Lebens gestohlen, mich als Wirt benutzt und keine Miete gezahlt. Die kann ruhig mal was für mich tun. 

tipBerlin Keine schlechte Einstellung.

Ronja von Rönne Was ich aber nicht mehr denke ist: Ich muss nur mein Leben leben und dann geht die Depression weg. Denn das habe ich schon getan. Das Leben, das ich führe, ist unverschämt schön, und ich bin unendlich froh darüber. Deswegen weiß ich, meine Krankheit ist nicht den Umständen geschuldet. Aber ich weiß auch, es kann wiederkommen. Diese Vorsicht bringt allerdings auch nicht besonders viel. Der Depression ist es nämlich egal, ob ich vorsichtig bin oder nicht.

tip Berlin Beim ersten Roman haben Sie damals, 2016, im tip-Gespräch zu mir gesagt, Sie wollten am liebsten ein erfolgreiches Buch schreiben, um kein zweites schreiben zu müssen. Hat nicht funktioniert. Nächster Versuch?

Ronja von Rönne Ja! Ich habe keinen Bock mehr. Vielleicht mache ich als Nächstes Selbsthilferatgeber: „Sei du selbst und sei ganz froh.“ Die Dinger verkaufen sich so gut! Einen Roman schreiben ist wirklich nichts, das großen Spaß macht. Aber ihn geschrieben zu haben, ist das – nach Nudeln! – das Schönste auf der Welt. 

  • Ronja von Rönne: „Ende in Sicht“ dtv, 256 S., 22 €
  • Buchpremiere mit Ronja von Rönne und Joachim Meyerhoff (Moderation) Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30, Mitte, Mi 12.1., 19.30 Uhr, Eintritt: 12 €

Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder den Notarzt unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222.


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Der Musiker Rainald Grebe hat seine Autobiografie geschrieben: „Superrainald, was ist los mit dir?“ Die Kulturwissenschaftlerin Evke Rulffes hat eine kluge Kulturgeschichte vorgelegt: „Die Erfindung der Hausfrau – Geschichte einer Entwertung“. Felix Lobrechts Roman „Sonne und Beton“ gibt es jetzt als Graphic Novel – adaptiert von der Zeichnerin Oljanna Haus. Unsere Übersicht über Literatur in und aus Berlin mit Rezensionen, Porträts und Lesungen findet ihr hier.

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