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Interview

Saralisa Volm über Schönheitswahn: „Fuck it, wie ich aussehe“

Saralisa Volm widmet sich in ihrem Buch „Das ewige Ungenügend“ dem Schönheitswahn. Die Schauspielerin, Filmproduzentin und Kuratorin schreibt über das Gefühl der körperlichen Unzulänglichkeit, prangert die Öffentlichkeit und uneingeschränkte Bewertung weiblicher Körper an und ruft zu mehr weiblicher Selbstermächtigung auf. Im Interview mit tipBerlin spricht sie über Body Neutrality, makellose Instagram-Profile, ihre Sexismuserfahrungen in der Filmbranche und darüber, warum sich auch Feminst:innen die Brüste operieren lassen dürfen.

Saralisa Volm macht sich in ihrem neuen Buch „Das ewige Ungenügend“ emotional nackig. Sie schreibt über ihre persönliche Geschichte mit ihrem Körper – die nicht immer eine positive war. Foto: Svenja Trierscheid

„Ich bin überhaupt nicht allein, aber irgendjemand muss vielleicht anfangen zu sprechen“

tipBerlin In Ihrem Buch schreiben Sie über intime Themen wie Ihre frühere Bulimie-Erkrankung, Sexualisierte und häusliche Gewalt etc. Sich an diese Zeiten zurückzuerinnern, bezeichnen Sie als „krassen Trigger“. Warum haben Sie sich trotzdem dafür entschieden, diese Erfahrungen öffentlich zu teilen?

Saralisa Volm Weil ich als Filmemacherin um die Wirkung von Geschichten weiß. Ich weiß, dass sie meistens eine stärkere Verbindung herstellen, als Menschen Statistiken hinzuknallen. Denn ebendiese Statistiken, die ich auch in meinem Buch erwähne, finden offensichtlich nicht ausreichend Gehör. 

tipBerlin Wie haben Sie den Prozess des Schreibens wahrgenommen?

Saralisa Volm Das Schreiben dieses Buches war ein großer Erkenntnisprozess. Ich habe viel gelernt.

tipBerlin Was haben Sie dazugelernt? 

Saralisa Volm Ich habe gelernt, dass das überhaupt nicht meine Geschichte ist, sondern dass es unsere Geschichte ist. Dass das, worüber ich schreibe, so viele Frauen betrifft und dass ich gar nicht besonders bin. Ich teile also eigentlich unser aller Geschichten. Das war der größte Erkenntnisgewinn für mich. Ich bin überhaupt nicht allein, aber irgendjemand muss vielleicht anfangen zu sprechen.

„Ich hätte gerne, dass das ganze Thema Körper manchmal einfach eine kleinere Rolle spielt“

tipBerlin Sie plädieren in „Das ewige Ungenügend“ für Body Neutrality statt Body Positivity. Was meinen Sie damit?

Saralisa Volm Ich finde Body Positivity super, wenn es für die Einzelperson funktioniert. Aber für mich und auch für viele andere Frauen ist es einfach wieder etwas, das man können muss. Es baut eine gewisse Form von Druck auf. Nach dem Motto: „Du musst dich selbst lieben, damit…“ Dazu gehört für mich auch die gesamte Selfcare-Bubble, die mir sagt, ich brauche positive Affirmationen und muss mir diese oder jene Creme kaufen, um mich selbst genug zu pflegen, damit ich mich selbst lieben kann. Aber ich hätte gerne nicht den Druck, mich mögen zu müssen, um gemocht zu werden. Ich hätte gerne, dass das ganze Thema Körper manchmal einfach eine kleinere Rolle spielt.

tipBerlin Sie betrachten die sogenannte „Toxic Positivity“ also als Problem?

„Ich kann Ungleichheiten wie Pay Gap oder Orgasm Gap schließlich nicht einfach wegmeditieren“

Saralisa Volm Komplett. Das geht mir richtig hart auf den Geist. Denn diese Einstellung individualisiert alle Probleme. Bei Problemen, die politisch oder gesellschaftlich sind, heißt es dann: „Lern doch einfach mal, positiv zu denken und durchzuatmen, dann kannst du schon damit umgehen.“ Es kann doch aber nicht unser Ziel sein, trotz allem, was schlecht läuft, entspannt zu bleiben. Im Gegenteil. Diese Form der Toxic Positivity ist ein Versuch, unsere echte Wut zu schmälern, die wir völlig zu Recht haben. Ich kann Ungleichheiten wie Pay Gap oder Orgasm Gap schließlich nicht einfach wegmeditieren. Diese Probleme sind da und manchmal muss man vielleicht bei seinem Chef auf den Tisch hauen oder demonstrieren gehen, anstatt zu versuchen, die Schwierigkeiten in der nächsten Yoga-Session in Luft aufzulösen.

tipBerlin Sie kritisieren Bildbearbeitung zur Aufpolierung des eigenen Abbildes. Wie sieht es mit Ihrem eigenen Instagram aus? Frei von Photoshop, Facetune und Co.?

Saralisa Volm Interessanterweise habe ich das erst vor wenigen Tagen reflektiert. Es ist schon so, dass ich heute Sachen in meiner Instagram-Story poste, die ich früher nicht gepostet hätte. Aber ich muss zugeben, dass diese „unvorteilhaften“ Bilder zwar in den Storys landen, sie landen aber selten als Beitrag in meinem Feed. Da poste ich immer noch hauptsächlich Fotos von Fotograf:innen. Ich bin zwar nie hardcore durchgeschminkt oder überphotoshopt, aber trotzdem sind die meisten Bilder, die ich poste, doch Produkte aus Filmproduktionen oder Fotoshootings. Also ja, es sind Babysteps. Auch bei mir.

„Sexualkundeunterricht sollte keine reine Lehre der Fortpflanzung sein“ 

tipBerlin Sie haben eine mehrjährige Bulimie-Erkrankung hinter sich. Sollten Essstörungen wie Bulimie und Anorexie mehr Repräsentanz in den Medien haben?

Saralisa Volm Mein Gefühl ist, dass in den Medien schon relativ viel darüber gesprochen wird. Aber es wird nicht wirklich gehandelt. Ich glaube, dass wir viel früher ansetzen müssen, Kindern zu helfen, mit ihrem Körpergefühl zu arbeiten und umzugehen. Ich denke, dass die Bildung dahingehend reformiert werden muss. Dass Sexualkundeunterricht beispielsweise keine reine Lehre der Fortpflanzung ist, sondern dass Kinder und Jugendliche auch lernen, auf ihre körperlichen Bedürfnisse zu hören. Ich würde mir wünschen, dass dieses Thema nicht nur in den Medien thematisiert wird, sondern dass auch das Gesundheitsministerium darüber spricht, dass es sich bei Essstörungen um Krankheiten handelt, die unfassbar viele Frauen töten. Anorexie ist eine tödliche Krankheit. Die Frage, was für ein Rüstzeug wir unseren Kindern mitgeben müssen, damit diese Krankheit unwahrscheinlicher wird, ist wichtig.

tipBerlin Sie schreiben, dass ein als schön empfundener Körper auch ein Gefängnis sein kann. Warum?

„Schöne Frauen werden oft auf ihre Schönheit reduziert und darüber definiert. Auch das macht Druck“

Saralisa Volm Ich glaube, dass einhergehend mit einem als schön empfundenen Körper viele Anspruchshaltungen formuliert werden. Ein als schön empfundener Körper hat zum Beispiel schön zu bleiben. Außerdem reagieren wir auf Menschen anders, je nachdem wie sie aussehen. Als schön empfundene Menschen müssen sich auch bestimmten Mustern fügen. Das Schockierende ist, dass die meisten Frauen, die in einem normschönen Körper stecken, dennoch das Gefühl haben, nie zu genügen. Denn ist man schön, ist auch der Anspruch zu genügen dementsprechend höher. Das „Potenzial“ sei schließlich da. Dann heißt es: „Du bist schon so hübsch, du könntest, mit ein bisschen Mühe wirklich aussehen wie eine Frau aus der Werbung.” Schöne Frauen werden oft auf ihre Schönheit reduziert und darüber definiert. Auch das macht Druck.

In „Das ewige Ungenügend“ widmet sich Saralisa Volm einer Bestandsaufnahme des weiblichen Körpers. Seine vermeintliche Unzulänglichkeit ist täglich öffentlicher Bewertung ausgesetzt.

tipBerlin Sie erwähnen in „Das ewige Ungenügend“ mehrmals, dass Sie sich gerne die Brüste operieren lassen würden. Was hält Sie davon ab?

Saralisa Volm Bei all diesen Sachen ist es meistens so, dass mir etwas anderes wichtiger ist. Schönheitseingriffe kosten mir zu viel Zeit und Geld. Ich meine, ich gehe nicht mal zum Frisör. (lacht) Ich bin einfach zu faul, beziehungsweise die Zeit ist es mir nicht wert. Es ist also eher eine Frage der Priorisierung.

tipBerlin Es gibt Feminist:innen, die Schönheitsoperationen oder Make-up als antifeministisch ansehen. Wie stehen Sie dazu?

Saralisa Volm Diese Einstellung halte ich für sehr problematisch. In einer von Schönheitswahn geprägten Gesellschaft, in der wir alle leben, die Verantwortung an die einzelne Frau auszulagern, halte ich für falsch. Diese Frau muss sich in ihrem gesellschaftlichen Alltag bewegen und will sich wohlfühlen. Sie geht vielleicht in ein Büro, in dem alle anderen Frauen perfekt geschminkt sind. Zu erwarten, dass diese Frau allein gegen all das ankämpft, was mit Milliarden Mitteln in unser Hirn gehämmert wird, ist in meinen Augen komplett absurd. Ja, das Private ist politisch, aber was das betrifft, wünsche ich mir mehr Ambiguitätstoleranz.

„Was ist denn unterdrückender? Der Burkini oder die Erfordernis, im Bikini perfekt auszusehen?“

tipBerlin Sie zitieren in Ihrem Buch die Autorin Virginie Despentes, die beschreibt, dass Frauen sich freizügig kleiden, um Männern zu gefallen. Wie stehen Sie dazu?

Saralisa Volm Ich finde Virginie Despentes‘ Zitat sehr gelungen. Auf der anderen Seite feiere ich aber auch total, dass aktuell der 2000er Look zurückkommt und die Mode wieder so freizügig ist. Was mich am meisten nervt, ist, dass es gefühlt keine wirkliche Freiheit gibt. Wir folgen immer der aktuellen Mode und der gesellschaftlichen Haltung. Jetzt haben wir vielleicht wieder fünf Jahre, wo man ein bisschen Dekolleté sehen darf. Aber das kann in fünf Jahren schon wieder ganz anders aussehen. Diese Bewertung nervt mich.

Deswegen stelle ich auch in meinem Buch die Frage, was denn nun unterdrückender ist: Der Burkini oder die Erfordernis, im Bikini perfekt auszusehen? Was ich mir wünsche, ist eine echte Wahlfreiheit, und die geht mit einer echten Unabhängigkeit einher. Sie besteht also dann, wenn wir nicht mehr davon abhängig sind, zu gefallen. Das ist auch der Punkt, den Virginie Despentes macht. Frauen leisten sehr oft eine Form von Abbitte mit ihrer Kleidung. Sie haben das Bedürfnis zu gefallen, weil sie in einer Abhängigkeit stehen. Aus diesem Schema müssen wir ausbrechen.

tipBerlin Sie schreiben „Der Frauenkörper wird mit der Geburt eines Kindes zum Mutterkörper.“ Sie haben selbst vier Geburten hinter sich. Wie haben die Schwangerschaften und das Muttersein Ihr Körpergefühl verändert?

Saralisa Volm Lustigerweise hatte ich in meiner ersten Schwangerschaft kein Problem damit, dick zu werden. Ansonsten war ich aber überhaupt keine leidenschaftliche Schwangere. Ich bin unfassbar schlecht darin, auf die Bedürfnisse meines Körpers zu hören. Die Tatsache, dass während der Schwangerschafder Körper kontrolliert, wann wir was machen, fand ich furchtbar. Ich bin auch total froh, dass ich vermutlich nie wieder schwanger sein werde. (lacht)

tipBerlin Und wie sind Sie mit der Veränderung Ihres Körpers nach den Schwangerschaften umgegangen?

Saralisa Volm Es wäre schön, wenn ich romantische Sätze sagen könnte wie: „Wenn ich meine Dehnungsstreifen sehe, bin ich beeindruckt davon, was mein Körper geleistet hat.“ Ich finde es super nice, wenn Frauen das so empfinden können. Ich denke mir aber „Ach fuck, vielleicht hättest du dich noch mehr eincremen müssen, um das zu verhindern.“ (lacht) Was auf der anderen Seite aber total schön ist, ist, dass Kinder diesen Körper brauchen und mögen. Für sie ist dieser Körper ihr zu Hause und sie finden alles daran toll. Sie finden auch den Schwabbelbauch und die Hängebrüste großartig.  

„Für viele Menschen ist es total schockierend, dass ich so viele Jahre keinen Orgasmus hatte“

tipBerlin In Ihrem Buch schreiben Sie, dass Sie schon jahrelang Sex hatten, bevor Sie endlich erfahren haben, wie sich ein Orgasmus anfühlt. Was würden Sie Ihrem Jüngeren Ich raten?

Saralisa Volm Ich würde meinem Jüngeren Ich dazu raten, sich mehr zu informieren. Ich glaube, dass das heute glücklicherweise leichter möglich ist als in meiner Jugend. Ich denke auch Frauenmagazine haben sich in der Hinsicht verändert, dass es nicht mehr nur Artikel gibt, die einem verraten, wie man perfekt einen Schwanz blasen kann.

Selbstbefriedigung für Frauen ist zum Beispiel ein viel größeres Thema geworden. Etwas, das mein Jüngeres ich auch früher hätte ausprobieren sollen. Außerdem würde ich mir dazu raten, mehr auf den eigenen Körper zu hören und meinen Bedürfnissen zu folgen. Für viele Menschen ist es total schockierend, dass ich so viele Jahre keinen Orgasmus hatte. Aber der Orgasm Gap, über den ich auch in meinem Buch schreibe, belegt, dass es unfassbar viele Frauen gibt, die bei heterosexuellem Sex nicht zum Orgasmus kommen. Unsere Vorstellungen von Sex sind von einer Menge patriarchalen Bullshit geprägt. Es ist wichtig, dass wir uns mit der Frage auseinandersetzen, was guter Sex für Frauen bedeutet.

„Es macht durchaus etwas mit uns wem wir auf Social Media folgen“ 

tipBerlin Was können Frauen tun, um dem Schönheitsdilemma etwas entgegenzusetzen?

Saralisa Volm Was für mich eine interessante Erkenntnis war, ist die Tatsache, wie viel wohler oder eben unwohler wir uns fühlen, je nachdem, welche Bilder wir konsumieren. Wenn man zum Beispiel wie ich, in einer bildprägenden Branche arbeitet, kann man Einfluss darauf nehmen, was für Bilder in die Welt gehen. Wenn man das nicht kann, sollte man sich trotzdem Gedanken darüber machen, welche Bilder man sich täglich ansieht. Weil es eben durchaus etwas mit uns macht, was wir sehen, wem wir auf Social Media folgen etc.

Ich glaube, allein für das eigene Seelenheil ist es wahnsinnig hilfreich seine eigene Instagram Startseite so zu kuratieren, dass man nicht nur perfekte und wunderschöne Körper sieht. Bilder, die mich erstens mit einem schlechten Gefühl zurücklassen und zweitens dafür sorgen, dass ich denke, ich muss jetzt irgendeinen Scheiß kaufen, damit ich mich vielleicht besser fühle. Außerdem rufen diese Bilder auch bei uns das Bedürfnis hervor, diese Makellosigkeit zu reproduzieren. Je mehr wir Dinge sehen, die perfekt sind, desto mehr verspüren wir auch den Druck, ebenso perfekte Bilder auf unserem Account zu posten. Zu hinterfragen, welche Medien man konsumiert, ist mit Sicherheit ein sehr hilfreiches erstes Instrument, um dem Schönheitswahn etwas entgegenzusetzen.

Saralisa Volm ist Schauspielerin und Filmproduzentin. Bekannt wurde sie durch ihre Filme mit Klaus Lemke. In ihrem ersten Film „Hotel Desire“ drehte sie eine echte Sex-Szene, die damals für Furore sorgte. Foto: Svenja Trierscheid

tipBerlin Sie schreiben auch über Sexismus in der Filmbranche. Was war die prägendste Sexismus- Erfahrung, die Sie in Ihrer Schauspielkarriere gemacht haben?

Saralisa Volm Ich weiß gar nicht, ob es die gibt. Ich glaube es ist eher eine Gesamtkultur. In dieser Branche steht es an der Tagesordnung eine Menge sexistische Sprüche ertragen zu müssen. Früher war es normal, dass dir jemand auf den Arsch haut, es war normal, dass jemand sagt „Kommst du nachher noch mit auf mein Zimmer?“ Zu lernen, dass das falsch ist, war in den letzten Jahren eine sehr wichtige Erfahrung für mich. 

tipBerlin Hat Ihre Arbeit als Filmproduzentin und Regisseurin diesen Erkenntnisgewinn beeinflusst? 

Saralisa Volm Absolut. Wirklich verstanden, wie sexistisch die Filmbranche ist, habe ich erst, als ich vor zehn Jahren angefangen habe, selbst zu produzieren und Regie zu führen. Erst dann wurde mir klar: „Wie kann man sich in dieser Position denn so benehmen?“ Diese Branche ist ein sexistisches Biotop, das sich glücklicherweise langsam zum Besseren verändert. Doch gerade, wenn man anfängt zu drehen, hat man eine so große Sehnsucht in der Branche Fuß zu fassen, dass man wenig bereit ist, sich mitzuteilen oder für sich einzustehen. Man weiß als junge Schauspielerin auch oft gar nicht zu unterscheiden zwischen dem, was man sich einfach gefallen lassen muss, und dem was absolut nicht in Ordnung ist. 14- oder 15-jährige Mädchen, die das erste Mal an ein Set kommen, müssen jemanden haben, mit dem sie sprechen können, der ihnen vermittelt was ihre Rechte sind.

„Fuck it, wie ich aussehe, ich habe Wichtigeres zu tun“

tipBerlin Sie schreiben „Mein Körper ist da. Und ich muss mit ihm umgehen.“ Gelingt Ihnen das inzwischen leichter als früher?

Saralisa Volm Ja, voll. Aber wahrscheinlich, weil ich ihn auch mehr ignoriere. (lacht) Also es ist nicht so, dass ich vorm Spiegel stehe und mir denke: „Super, du siehst heute so toll scheiße aus, juhu!“ Sondern es ist ganz oft so, dass ich am Spiegel vorbeilaufe und mir denke „Fuck it, wie ich aussehe, ich habe Wichtigeres zu tun.“ Ich würde wahnsinnig gerne sagen, ich habe eine Lösung und ich bin schon weiter, aber I‘m not. Ich sitze mit allen zusammen im selben Boot.


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