Ein glühender, in einer einzigen schlaflosen Nacht verfasster Liebesbrief steht im Mittelpunkt von Alexander Puschkins Versroman „Eugen Onegin“. Tatjana Larina schreibt ihn an Eugen Onegin. Das ernste und wortkarge junge Mädchen liebt es zu lesen – John Crankos Ballett beginnt damit, wie sie auf dem Bauch liegend ihre Nase in ein Buch steckt. Der berühmte Choreograph hat den Stoff als Ballett adaptiert und eines der bewegendsten Handlungsballette des 20. Jahrhunderts geschaffen. Mit einem unvergleichlichen Gefühl erzählt die Choreographie von den Emotionen der Nichterfüllung einer großen Liebe.
Choreographie und Inszenierung von John Cranko
Nach dem Versroman von Alexander S. Puschkin
Musik von Peter I. Tschaikowsky (eingerichtet und arrangiert von Kurt-Heinz Stolze)
Bühne und Kostüme von Elisabeth Dalton
Mit Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Musikalische Leitung: Robert Reimer, Staatskapelle Berlin
TERMINE: 21. / 23. September; 9. / 12. / 18. / 27. Oktober / 2. November 2012
MEHR INFOS UNTER: www.staatsballett-berlin.de
TICKETS: (030) 20 60 92 630
Fotos: Enrico Nawrath