Eine anonyme Hackergruppe hat offenkundig die Server der Berliner SPD geknackt und dort brisantes Material entdeckt. Wir konnten es selbst nicht fassen, als wir heute früh diese unveröffentlichten Dokumente in unserer Mailbox fanden. Ein Skandal! Intern spricht man in senatsnahen Kreisen bereits vom „Wowi-Leak“. Jan Stöß, Raed Saleh und Michael Müller, drei Männer, die um das höchste Amt streiten, das diese Stadt anzubieten hat, ziehen mit diesen Wahlplakaten ins Rennen um das Amt des Regierenden Bürgermeisters.
Michael Müller bedient sich gleichzeitig bei Müller Milch und dem DFB und setzt bei der Unterzeile auf Kontinuität der wowereitschen Politik.
Jan Stöß in Siegerpose, mit rotem Blumenstrauß und jovialem Trinkspruch. So soll wohl gleichzeitig Willensstärke und Bürgernähe suggeriert werden.
Raed Saleh knüpft als Spandauer an jene englische Popband an, die dem Bezirk zu internationalem Ruhm verhalf. Ob er vom Glanz der 80er-Jahre profitieren kann?