Es wurden Bands und spezielle Online-Universitäten gegründet. Man hat über den Tellerrand gekocht oder gemeinsam Designermöbel gebaut. Außerdem wurden Theaterstücke entwickelt und zusammen Fahrräder instand gesetzt: Immer mehr Menschen in Deutschland gucken nicht mehr weg, sondern engagieren sich aktiv für Flüchtlinge. Zu welchen Resultaten das bislang geführt hat, aber auch, was noch dringend getan werden muss, erfährt man auf dem Festival Interventionen 2015 – Refugees in Arts & Education, das gleichzeitig auch Tagung ist. Dabei darf man mit jeder Menge inspirierenden Begegnungen rechnen. Denn was heute noch für undurchführbar gehalten wird, machen andere morgen schon zu einem spannenden Projekt
Text: Eva Apraku
Foto: Nadya Grassmann
Verschiedene Orte Do 11.–Sa 13.6., Infos unter ?www.interventionen-berlin.de