Doch wer mit Schlafbrillen der im Frühling zunehmenden Helligkeit trotzt und morgens zusätzliche Ruhestunden rausschinden kann, will irgendwann nicht mehr darauf verzichten: Ausgeruht sieht man nicht nur besser aus, man fühlt sich auch tatendurstiger. Immer mehr Berliner Modedesigner kreieren Schlafbrillen als Accessoires. Eine der ersten, die sich für seidenweiche Dunkelheit stark machte, war Claudia Kleinert vom Dessous-Label blush. Doch auch Designer, die mit unterschiedlichen Stoffen arbeiten, wie Tania Gehrmann vom Label Frau Tulpe, haben die Schlafbrille als schönste Form der Resteverwertung entdeckt. Kein Wunder, dass viele Kunden Schlafbrillen auch gerne als Geschenk kaufen. Erst Recht, wenn das Verdunklungstextil, wie bei Nicole Sievert von nikkes.berlin, vielsagende Aufdrucke wie „Traumfrau“ oder „Göttin“ (s.Foto) trägt.
Text: EA