Januar
Ab jetzt
In naher Zukunft. Im Kampf um das Sorgerecht für seine kleine Tochter engagiert ein schrulliger Komponist eine Schauspielerin, die sich beim Besuch des Jugendamts als seine neue Lebensgefährtin ausgeben soll. Als das misslingt, muss eine Roboterfrau einspringen.
26.1., Komödie am Kurfürstendamm im Schiller-Theater
Everybody Can Be Everybody Can Not Be
Die Performance des Kolumbianers Jao Moon stellt mit komischen Elementen dar, wie der Wunsch nach freier Entfaltung auf sichtbare und unsichtbare Mauern stößt.
28.–31.1., Ballhaus Naunynstraße
Ballet Revolución
Die kubanischen Tänzer kehren nach Berlin zurück. Sie kombinieren Streetdance und Ballett. So entsteht eine urbane und lebensfreudige Choreografie zu Hits von Justin Timberlake, Enrique Iglesias, Justin Bieber, Calvin Harris u.a. – live gespielt von einem Orchester.
28.1.–2.2., Admiralspalast
Ganz billig* – *A Study in Temperament
Die Performance von fag gods & friends räumt mittels szenischer Bilder und Revue-Elementen mit Vorurteilen über schwules Leben auf.
30.1.–1.2., Ballhaus Ost
Februar
Hamlet
Heiner Müller charakterisierte Shakespeares Tragödie als Stück über Zeiten im Umbruch. Daran anknüpfend, inszeniert Christian Weise den Klassiker als Beschreibung eines „schiefvereinigten“ Deutschlands.
1.2., Maxim Gorki Theater
Stomp
Luke Cresswell und Steve McNicholas kreierten die Show Anfang der 90er-Jahre und schufen damit einen Dauerbrenner. Das Rhythmusspektakel lebt von lebendiger Percussion auf Alltagsgegenständen.
5.–9.2., Admiralspalast
Petra
Berit Einemo Frøyslands Solotanzstück nimmt Bezug auf auf Fassbinders Film „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ (1972), der von der unerfüllten Liebe einer Modedesignerin zu dem Model Karin handelt.
7.–9.2., Dock 11
Jacke wie Hose
Manfred Karges Tragikomödie aus dem Jahr 1982 basiert auf einer realen Begebenheit. Nach dem Tod ihres Ehemanns beschließt Ella Gericke aus finanzieller Not, die Identität des Gatten anzunehmen.
8.2., Kleines Theater
Narziss & Echo
Regisseur David Marton setzt mit improvisierter Musik von Michael Wilhelmi, Paul Brody und Daniel Dorsch Ovids „Metamorphosen“ um.
6.–9.2., Radialsystem
Wir sind das Volk
„Es gibt nur eine Richtung / eine Erde und ein Volk / Ein Leitbild“, sangen Laibach 1987 in ihrer Nationalismus-Satire „Geburt einer Nation“. Drei Jahre später erklärte Heiner Müller inmitten des Wiedervereinigungstrubels: „Sobald das Wort ,Volk’ fällt, werde ich doch misstrauisch.“ Mit einer Collage von Texten des Dramatikers inszenieren Laibach einen kritisch-kurzweiligen Musiktheaterabend.
8.–10.2., HAU
Kay Ray
Für Kompromisse war das enfant terrible noch nie zu haben. Spitzzüngig präsentiert sich der ehemalige Hamburger Frisör auch in seinem neuen Programm und nimmt es mit allen auf: Reichsbürger, Salafisten und der Bundestagsvizepräsidentin.
11.2., Die Wühlmäuse
Peer Gynt
Lars Eidinger bringt gemeinsam mit dem bildenden Künstler John Bock – der übrigens auch im neuen Spielzeitheft der Schaubühne die Ensemble-Fotoinstallationen unter dem Titel „Im verbeulten Universum“ erstellte – eine Neuinterpretation von Ibsens dramatischem Gedicht „Peer Gynt“ auf die Bühne. Wer die oft skurrilen und makaberen Werke von Bock kennt und weiß, dass Eidinger auch dafür bekannt ist, gern die Vierte Wand zwischen Bühne und Publikum einzureißen, ahnt, dass es in dem Soloabend um einen Außenseiter und Lügner („Peer, du lügst!“, lautet der erste Satz) düster-schaurig und auch immersiv zugehen dürfte.
12.2., Schaubühne
Inkognito
Das Theater Anu lässt seine Besucher Masken aufsetzen, um einen Abend im Stile eines venezianischen Balls zu erleben.
12.-15.2. Ballhaus Berlin
Anna Mateur & The Beuys
Die selbsternannte Sozialphilosophin plädiert mit der Uraufführung ihres Musikkabarett-Programm „Kaoshüter“ für das Regelbrechen.
12.2., Bar jeder Vernunft
The End of Road
Choreografin Cécile Bally wendet den Blick auf die Peripherie der Metropolen. Ihre Protagonistinnen sind junge Frauen, die in Plattenbauten leben. Die Performance hinterfragt, was von den Sozialutopien der ursprünglichen Architektur noch übrig geblieben ist.
13.–16.2., Sophiensaele
Maria
Die 18-jährige Titelheldin ist mit ihrer Schwangerschaft deutlich überfordert. Der Kindesvater ist längst über alle Berge. Der britische Autor Simon Stephens arbeitet in sein neues Stück Motive aus Hebbels „Maria Magdalena“ und Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ ein. Es inszeniert Nurkan Erpulat.
15.2., Maxim Gorki Theater
Affe
Franz Kafkas Erzählung „Ein Bericht für eine Akadamie“ (1917) thematisiert die „Menschwerdung“ des Affen Rotpeter. Dieser erkennt, dass ihm nach Jahren im Zoo die Freiheit und eine Karriere bevorstehen. Ben Becker montiert den Text mit Friedrich Engels’ philosophischem Essay „Der Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen“ zu einem Abend, der zeigt, dass der Preis für den zivilisatorischen Fortschritt Zerstörung, Artensterben und Klimawandel sind.
18.–20.2., Admiralspalast
Iphigenie auf Tauris
Nora Bussenius inszeniert Goethes Humanismus-Hommage für Jugendliche ab 16. Jahren.
19.2., Theater an der Parkaue
2020 – Die 20er-Jahre-Revue
Die Berliner Regisseure Pierre Caesar und Markus Pabst reisen gemeinsam mit Komponist und Entertainer Jack Woodhead in die Roaring Twenties.
ab 20.2., Wintergarten
Staatsballett Kreativ
Die Stockholmer Weld Company gastiert beim Staatsballett Berlin. Zur Aufführung kommt „Tribute“ des Tänzers und Choreografen Frédéric Gies. Die Musik komponierte der Berliner Produzent und Berghain-DJ-Resident Fiedel.
21.2., Deutsche Oper
Der Drache
Unter dem Eindruck der Leningrader Blockade verfasste Jewgeni Schwarz 1943 sein dreiaktiges Märchenstück. Die Parabel, die sich gleichermaßen mit tyrannischer Willkür und unkritischem Untertanengeist auseinandersetzt, bringt Matthias Mosbach auf die Bühne.
21.2., Theater RambaZamba
Katzelmacher
Michael Thalheimer inszeniert Rainer Werner Fassbinders Drama aus dem Jahr 1968, das Folgen von Arbeitsmigration thematisiert.
21.2., Berliner Ensemble
The West
Constanza Macras illustriert in ihrer Choreografie, welche Inszenierungsstrategien bei der Entstehung der Fotos zum Tragen kamen und wie diese noch heute unsere Narration der Geschichte Südafrikas prägen.
26.2., Volksbühne
The Beggar’s Opera
Die Vorlage der „Dreigroschenoper“ spielt in der Neufassung von Dominique Horwitz im Jahr 2071. Die behandelten veränderten politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse begleitet die Band Me and the Devil mit Songs von Kurt Weill, David Bowie und Stevie Wonder.
27.2., Tipi am Kanzleramt
Obduktion einer Kunstfigur
Basierend auf Archivmaterial zeichnen eine Tänzerin, eine Schauspielerin, eine Sängerin sowie ein Musiker ein facettenreiches, auch widersprüchliches Bild der Gesangs-ikone Klaus Nomi.
29.2.+1.3., Theaterdiscounter
März
Jedermann (stirbt)
Ferdinand Schmalz hat Hofmannsthals „Jedermann“ überarbeitet. Seinen Protagonisten erwartet keine Erlösung mehr. Er gibt sich als knallharter Geschäftsmann. Stefan Bachmann inszeniert das Stück.
1.3., DT-Kammerspiele
Der Sohn
Guntbert Warns, designierter Intendant des Renaissance-Theaters, bringt nach „Der Vater“ (2016/17) wiederum ein Stück des Dramatikers Florian Zeller auf die Bühne. Thema sind wieder familiäre Abgründe. Der Fokus liegt auf einem 17-jährigen Jungen, der sich vom Alltag überfordert zeigt.
4.3., Renaissance-Theater
Decamerone
Giovanni Boccaccios Geschichtenarsenal „Decamerone“, zusammengetragen zwischen 1349 und 1353, setzt Kirill Serebrennikov in Szene. Der regimekritische russische Regisseur stand in seiner Heimat aufgrund von angeblicher Veruntreuung für eineinhalb Jahre bis zum April 2019 unter Hausarrest.
8.3., Deutsches Theater
F.I.N.D. 2020
Das Motto der diesjährigen Ausgabe des Festivals Internationale Neue Dramatik lautet „Macht und Gegenmacht“. Zur Aufführung kommen aktuelle Stückentwicklungen von drei Kontinenten.
11.–20.3., Schaubühne
Le Coup
Unter der künstlerischen Leitung von Chelsea McGuffin veranstaltet das australische Neue-Zirkus-Ensemble Company 2 mit der Deutschland-Premiere seiner neuen Show eine „Fight Night“ im Boxring.
12.3., Chamäleon Theater
remains
Was die Welt im Innersten zusammenhält? Auf Einladung von Sasha Waltz & Guests begibt sich Performer, Autor und Regisseur Andrew Schneider mit den Tänzern der Kompagnie auf eine Recherchereise in den Bereich der Quantenphysik.
12.–15.3., Radialsystem
Ein Staatenloser
Alireza Daryanavards Stück arbeitet mit autobiografischen Momenten. So wird die freie Theaterszene Irans beleuchtet, die von Zensur und staatlicher Überwachung ausgebremst wird. Die Übersiedlung nach Österreich bedeutet zwar ein freieres Arbeiten. Jedoch stoßen sich die Protagonisten an dem Widerspruch, dass die Schicksale von Geflüchteten auf der Bühne vorkommen, im Alltag jedoch auf Desinteresse und Ablehnung stoßen.
19.3., ufaFabrik
Spy on Me #2
Aktuelle Performances und Gesprächsrunden beleuchten Chancen und Risiken der Digitalisierung.
19.–29.3., HAU
Turnadot
Das britische Musikkabarett-Duo Carrington-Brown setzt die Querelen um den Brexit als Operette in Szene – mit Musik aus Puccinis „Turandot“ und dem Clash-Klassiker „Sould I Stay Or Should I Go“.
26.–28.3., Tipi am Kanzleramt
Fabian oder der Gang vor die Hund
Erich Kästners „Geschichte eines Moralisten“ konnte 1931 nur zensiert erscheinen. Die vollständige Fassung erschien erst 2013 unter dem Titel „Der Gang vor die Hunde“. Frank Castorf inszeniert diesen Berliner Großstadtroman vom Vorabend der Machtergreifung Hitlers mit Andreas Döhler (Foto), Marc Hosemann, Jonathan Kempf, Sina Martens und Wolfgang Michael wohl auch, um Kästners leider wieder aktuell gewordene Warnung „vor dem Abgrund, dem sich Deutschland und damit Europa näherten“, zu unterstreichen.
28.3., Berliner Ensemble
April
Werkschau Sasha Waltz & Guests
Mit der Uraufführung von „rauschen“ (2019) feierte die Kompagnie die Rückkehr ans Haus. 20 Jahre zuvor wurde hier „Allee der Kosmonauten“ gezeigt. Zwei Wochen lang sind im Rahmen der Werkschau nun ausgewählte Choreografien zu sehen – beispielsweise „noBody“, der letzte Teil der „Körper“-Trilogie (zuletzt 2008 an der Schaubbühne zu sehen).
2.–13.4., Volksbühne
Anne Teresa de Keersmaeker/Rosas
Die belgische Choreografin und ihre Kompagnie gastieren mit zwei Repertoire-Klassikern. „Rain“ wurde 2001 und „Achterland“ bereits 1990 uraufgeführt.
2.–9.4., Haus der Berliner Festspiele
The Iron Curtain Man
Uraufführung des Musiktheaters von Lars Werner (Text) sowie Claas Krause und Christopher Verworner (Musik). Fabian Gerhardt inszeniert die Geschichte um den Schauspieler und Sänger Dean Reed, der in den 70er-Jahren die USA verließ, um fortan in der DDR zu leben und zu arbeiten.
2.4., Neuköllner Oper
Contra
Laura Murphy hinterfragt mit ihrer Mischung aus Neuem Zirkus und Stand-up-Comedy gängige Diskurse um den weiblichen Körper.
17.–19.4., Pfefferberg Theater
Berlin Yiddish – Yiddish Berlin
Gerhard Kämpfe ist seit 28 Jahren künstlerischer Leiter des Classic Open Air und seit einiger Zeit auch Intendant der Jüdischen Kulturtage Berlin. In deren Rahmen war er auch einige Male als charmanter Gastgeber zu erleben, der den berühmten jüdischen Witz illustriert. Mit Sharon Brauner und Karsten Troyke konzipierte er einen heiter-musikalischen Abend.
24.+25.4., Tipi am Kanzleramt
Sym-Phonie 2020
Sasha Waltz’ erste Arbeit für das Staatsballett Berlin entsteht in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Georg Friedrich Haas. 60 Musiker der Staatskapelle Berlin sind an dem musikalisch-choreografischen Abend beteiligt.
25.4., Staatsoper Unter den Linden
Gott
Nach „Terror“ (2015) inszeniert Oliver Reese erneut ein Stück von Ferdinand von Schirach. Die Frage nach der Legitimation eines selbstbestimmten Todes ist Kernstück von „Gott“, das zeitgleich am Düsseldorfer Schauspielhaus die Premiere feiert.
25.4., Berliner Ensemble
Die Ermittlung 2020
Peter Weiss behandelt in seinem 1965 uraufgeführten Werk den ersten Auschwitzprozess, bei dem Angehörige der SS-Wachmannschaften vor Gericht standen. Das Stück ist ein Klassiker des dokumentarischen Theaters, das Hans-Werner Kroesinger modernisiert.
April, Volksbühne
Mai
Theatertreffen
Das Festival stellt zehn „herausragende“ Inszenierungen aus dem deutschsprachigen Raum vor. Flankiert wird es vom Stückemarkt.
1.–17.5., Haus der Berliner Festspiele
Das Leben der Vernon Subutex 1
Der Protagonist war als stilsicherer Punk und Inhaber eines Plattenladens lange Zeit Star der Pariser Subkultur. Nun wird er Opfer der Digitalisierung: Er ist arbeits- und perspektivlos. Thomas Ostermeier adaptiert den Besteller von Virginie Despentes mit Joachim Meyerhoff in der Hauptrolle
2.5., Schaubühne
Der Staat bin ich (AT)
Sind nicht die Lösungen für die Probleme der Welt vollkommen simpel? Und werden sie nicht von korrupten Regierungen und gierigen Konzernmanagern zurückgehalten? Regisseur Stephan Thiel setzt sich mit gängigen Verschwörungstheorien auseinander.
9.5., Theater unterm Dach
Performing Arts Festival
Die freie Szene blickt sechs Tage lang an mehr als 60 Orten auf die vergangene Spielzeit zurück – mit Höhepunkten aus den Bereichen Theater, Performance, Figuren-, Objekt- und Musiktheater und Neuer Zirkus.
19.–24.5., diverse Orte
Theatertreffen der Jugend
Das Nachwuchs-Äquivalent zum renommierten Festival findet bereits zum 40. Mal statt. Jedoch besitzt dieses Format Werkstattcharakter und fördert den Austausch zwischen den beteiligten Gruppen.
22.–30.5., Haus der Berliner Festspiele
Michael Kohlhaas
Andreas Kriegenburg inszeniert den Klassiker von Heinrich von Kleist. Der Titelheld, ein renommierter Rosshändler, hinterlässt bei einem Junker zwei Pferde als Pfand. Der Junker lässt diese mittels harter Feldarbeit zugrunde richten. Koolhaas klagt, doch widerfährt ihm juristische Willkür. Schließlich nimmt er das Recht in die eigene Hand und übt Selbstjustiz.
29.5., Deutsches Theater
Juni
12 h open space
Traditionell klingt die Spielzeit im Haus mit einem zwölfstündigen Marathon aus, bei dem freie Figuren- und Puppentheaterensembles aus Berlin Auszüge aus aktuellen Stücken vorstellen.
15.6., Schaubude Berlin
Autorentheatertage 2020
In Kooperation mit dem Theater Neumarkt Zürich und dem Wiener Burgtheater werden drei eingereichte Stücktexte uraufgeführt. Gastspiele aus dem deutschsprachigen Raum komplettieren das Festival, das mit dem Programmpunkt „Radar Ost“ beginnt und dabei Stücke aus osteuropäischen Ländern päsentiert.
6.–20.6., Deutsches Theater
Hanna
Die Protagonistin ist eine Wäscherin, die sich in ihrer Fantasie in literarische Heldinnen verwandelt. Poetisches Clownstheater von und mit Gardi Hutter und Ferruccio Cainero.
26.+27.6., ufaFabrik
Juli
Im weißen Rössl
Torsten Fischer entschied sich bei der Neuinszenierung der Operette für ein frisches Konzept. Die ursprünglich 100 Musiker wurden auf Bandgröße eingedampft, die unter Leitung von Bar-jeder-Vernunft-Legende Harry Ermer spielen.
12.7., Renaissance-Theater
Cabaret
Das Musical um das Nachtleben im Berlin der Weimarer Republik läuft im Sommer 2020 wieder en suite.
21.7., Tipi am Kanzleramt
August
Tanz im August
Eines der wichtigsten europäischen Festivals für den zeitgenössischen Tanz: Drei Wochen lang werden aktuelle Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz beleuchtet und durch Retrospektiven ergänzt.
7.–29.8., HAU + weitere Orte
Berlin Circus Festival
Bereits zum sechsten Mal werden internationale, herausragende Produktionen des zeitgenössischen Circus präsentiert.
21.–30.8., Tempelhofer Feld
September
Pool 20
Vier Tage lang stehen beim Tanzfilmfestival Produktionen auf dem Programm, die sich dokumentarisch oder als Spielfilm mit Choreografien auseinandersetzen.
9.–12.9., Dock 11
Bodo Wartke
Premiere des sechsten Klavierkabarett-Programms.
16.+17.9., Admiralspalast
Nysa
Fast vier Jahre lang fungierte das vom Musicalriesen Stage Entertainment betriebene Theater am Potsdamer Platz nur noch als Gastspielhaus. Jetzt übernimmt der Cirque du Soleil die Bühne und etabliert hier seine erste europäische Residenz. Die exklusiv dafür entwickelte Show handelt von „der Sehnsucht nach einer neuen Welt“ – so der Untertitel der Produktion.
17.9., Theater am Potsdamer Platz
Tanztreffen der Jugend
Junge Akteure stellen aktuelle Arbeiten vor.
18.–25.9., Haus der Berliner Festspiele
Oktober
Der geheimnisvolle Koffer von Herrn Benjamin
Die Koproduktion der „GbR für unerhörte Dinge“ mit dem Théâtre de Cuisine (Marseille) handelt von der Flucht des Philosophen Walter Benjamin vor den Nationalsozialisten im Jahr 1940.
3.10., Schaubude
Ute Lemper
Zu Beginn ihrer Karriere wurde die Wahl-New-Yorkerin als „neue Dietrich“ gehandelt. In ihrem Programm „Rendezvous mit Marlene“ beleuchtet sie musikalisch wichtige Stationen im Leben von Marlene Dietrich.
22.–24.10., Wintergarten
Die weiteren Überblicksseiten zu kommenden Veranstaltungen des Jahres: