Es gibt keinen Kurator und auch kein vorgegebenes Thema. Auf dem dreimal im Jahr stattfindenden Festival „Open Spaces“ geben Künstler, die in den Studios der Tanzfabrik arbeiten, Einblick in ihre aktuellen Choreographien. Lea Moro etwa zieht sich Rollschuhe an und präsentiert den Stand ihrer Musicalrecherche „The End of the Alphabet“ (Foto). Außerdem finden Premieren von Dennis Deter, Ellinor Ljiunkvist und Wilhelm Groener statt. Und in der Reihe „Let‘s talk about work (and life)“ wird genau das getan: über Arbeits- und Lebensbedingungen von Künstlern gesprochen. Fünf der bisherigen Dialoge sind nun auch als Buch erhältlich.
Text: Friedhelm Teicke
Foto: Andres Bucci
Tanzfabrik Wedding Uferstudios 11.-28.2., Karten-Tel.: 20 05 92 70