„RusImport“: das heißt Theater-Gastspiele, Kino, Konzerte, Videokunst und jeder Menge Diskussionen. Russisches Theater bedeutet: Tschechow. Also eröffnet Pjotr Fomenkos Inszenierung „Drei Schwestern“ das Festival – den Fotos nach zu urteilen: schwere Traditionsware, was ja nicht das Schlimmste sein muss.
Schon etwas moderner dürfte das „Depot für geniale Irrtümer“ (Foto) ausfallen: eine Installationsperformance, die sich den „wissenschaftlichen Irrtümern der letzten hundert Jahre“ widmet. „Russische Literaturstunden“ verspricht das Projekt „Gorki-10“ – das 20. Jahrhundert im Schnelldurchlauf.
Foto: Vladimir Telegin
Rusimport
29.11.–9.12.,
Haus der Berliner Festspiele u.a.,
www.berlinerfestspiele.de
Startseite Theater und Bühne