In ihrer 1997 uraufgeführten Choreografie „Zweiland“ verwebt Sasha Waltz Szenen der deutschen Mythologie mit der Musik unterschiedlicher Jahrhunderte. Mit Humor und Melancholie untersucht die Choreografin die „Bilder aus Deutschland“.
Es geht um Zweisamkeit und Entzweiung, Verzweiflung und Hoffnung, Trennung und Zusammenwachsen. Absurde Alltagssituationen stehen neben Charakterstudien und märchenhaften Bildern – ein schöner Tanztheater-Klassiker.
Text: Peter Laudenbach
Foto: Sebastian Bolesch
Zweiland, Radialsystem, Do 18. – So 21.12., 20 Uhr, Karten unter: 288 78 85 88