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Soziale Medien im Gastgewerbe: So klappt es mit der Aufmerksamkeit

Soziale Medien: Ihre Nutzung ist weltweit verbreitet. Nicht mehr nur Reisende nutzen die verschiedenen Kanäle konsequent, um ihre Begeisterung oder Frustration über ihre Erfahrungen auszudrücken. Auch Foodies und Lifestyle-Influencer:innen haben erkannt, dass sie mit ihrer Meinung und Erfahrungsberichten viel erreichen können.

Die meisten Hotels und Restaurants sind und waren schon immer auf Mund-zu-Mund-Propaganda und gute Bewertungen von treuen Gästen angewiesen, was soziale Medien für das Gastgewerbe heutzutage zu einem perfekten und unerlässlichen Marketinginstrument macht.

Gastgewerbe können die Auswirkungen von Social-Media-Plattformen auf ihre Unternehmen im Jahre 2021 nicht mehr ignorieren – und diese stattdessen zu ihrem Vorteil nutzen.

Soziale Medien wie Facebook, Twitter, Instagram, Tiktok und Co. können Unternehmen helfen, neue Kunden zu akquirieren und bestehende Kunden weiterhin zu binden. Foto: CTK Photo/Martin Macak Gregor)

Soziale Medien begleiten Touristen auf jedem Schritt ihrer Reise

Von der Inspiration durch einen Instagram-Post über die Frage nach Facebook-Empfehlungen für eine bevorstehende Reise bis hin zum Austausch von Urlaubsfotos unterwegs – soziale Medien beeinflussen das Verhalten von Urlauber:innen bei jedem Schritt ihrer Reise. Diese Plattformen haben eine enorme Reichweite, die sowohl einen lokalen Einfluss hat, aber auch bis weit über die eigenen Landesgrenzen hinaus reicht.

Menschen aus aller Welt, die beispielsweise nach Berlin kommen möchten, basieren ihre Entscheidungen über Aktivitäten oder Unterkünfte nicht selten auf Inhalten, die sie bei Freund:innen und Followern gesehen haben, und planen ihren Trip konkret danach. Das gilt für die Urlauber:innen aus Österreich genau so sehr wie beispielsweise für chinesische Touristen, die trotz der staatlichen Blockade der größten Social-Media-Plattformen mit einem VPN-Dienst auf diese zugreifen können und diese gerne nutzen (mehr Informationen zu VPNs findet ihr hier).

Es liegt also im Interesse eines jeden Gastgewerbes, sich auf den entsprechenden Plattformen passend zu präsentieren und eine große Reichweite aufzubauen, um für potenzielle Gäste und Kund:innen sichtbar und attraktiv zu sein.

So nutzen Gastgewerbe Social-Media-Plattformen zu ihrem Vorteil

Online-Bewertungen können ein Restaurant oder Hotel innerhalb von wenigen Stunden zum nächsten viralen Hype der Stadt machen – oder dessen Ruf ruinieren. Dass diese Portale, die mit Seiten wie Yelp oder TripAdvisor ebenfalls in den Bereich der sozialen Medien fallen, in Deutschland viel und gerne benutzt werden, zeigte jüngst eine Studie: Pro Restaurant gab es demnach im Schnitt jährlich rund 164 Bewertungen, in Berliner Restaurants sogar etwas mehr als 200.

Dieselbe Studie ergab, dass Bewertungen für ein Gastgewerbe als sogenannter „Social Proof“ gelten, als Authentizität-Label. Je mehr Bewertungen beispielsweise ein Restaurant hat, desto besser ist dies für seine Popularität bei potenziellen Gästen. Wenn die Betreiber:innen dann auch noch häufig auf die Bewertungen reagieren, zeigt dies ein hohes Engagement des Kundenservice und verbessert das Image dieses Restaurants noch weiter.

Geheimwaffe visueller Content

Noch mehr als Bewertungen treibt jedoch insbesondere visueller Content, also Videos und Fotos, die Zahl der Gäste und Buchungen in die Höhe. Potenzielle Gäste wollen einen Vorgeschmack auf das, was sie erleben können, und sie wollen sich mit einem Ort verbunden fühlen – die Präsenz in den sozialen Medien und die visuelle Identität eines Restaurants oder Hotels sind für Kunden oft ausschlaggebend für eine Buchung oder einen Besuch.

Ein kuratierter Feed und ein bewusstes, visuelles Content Marketing auf diversen Kanälen der sozialen Medien ist daher für Gastgewerbe als Tool besonders effizient, um die positiven Erfahrungen bestehender Gäste nach Außen hin zu präsentieren und auf einer persönlichen Ebene mit zukünftigen Besucher:innen zu kommunizieren.

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