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Die Geschichte von Bitcoin und seiner Entwicklung

Mit Bitcoin in die Zukunft? Foto: Andre Francois Mckenzie / unsplash

Als Bitcoin das erste Mal im Jahr 2009 im Internet auftauchte, konnte noch niemand ahnen, dass sich diese Kryptowährung erfolgreich durchsetzen würde. Vermutlich nicht einmal der Entwickler, der unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto den Bitcoin vorstellte. Als erste dezentralisierte Währung gelang der Bitcoin einen sensationellen Durchbruch und gewann immer mehr Befürworter. Natürlich kamen im Laufe der Zeit weitere Kryptowährungen hinzu, doch keine konnte an den Erfolg und die Sicherheit der Bitcoin anknüpfen.

Warum kam Bitcoin genau zur richtigen Zeit?

Unzureichende Bargeldversorgung, Abschaffung von Währungen und Inflationen – es gibt viele Gründe, warum das Geld in der heutigen Zeit immer weniger Vertrauen erhält. Mit der Bitcoin traf der Erfinder deshalb den Zahn der Zeit. Hinzu kamen die zahlreichen Möglichkeiten, die Interessierte sahen. Fern ab von Mittelsmännern wie Banken oder Regierungen galt der Bitcoin schon bald als begehrte Währung, die viele Probleme lösen sollte. Digital und immer zur Verfügung stehend, ließen sich Transaktionen bereits zu Anfangszeiten problemlos und schnell abwickeln. Immer mehr Menschen wurden auf die Kryptowährung aufmerksam und beteiligten sich an der digitalen Münze. Das führte dazu, dass der Bitcoin an Akzeptanz und Wert gewann.

Natürlich gab es durchaus Preisumschwünge und Verluste. Der Bitcoin Preis in Dollar, Euro oder anderen Währungen unterliegt immer Schwankungen und ist demnach volatil. Dennoch konnte sich der Bitcoin allen Zweifeln zum Trotz stets erholen. Der Bitcoin ist inzwischen auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Immer mehr Shops und Geschäfte ermöglichen Bezahlungen mit Bitcoins – nicht nur online, sondern sogar mittlerweile auch gelegentlich offline. Demnach ist klar, dass die Kryptowährung auch künftig zahlreiche Transaktionen begleiten kann. Es ist eine Währung, auf die viele Menschen gewartet haben und die gekommen ist, um zu bleiben.

Warum haben es andere Kryptowährungen im Vergleich schwieriger?

Bitcoin gilt als die erste virtuelle Münze. Dennoch kamen zwischenzeitlich andere Währungen wie Ethereum, Litecoin oder Ripple hinzu. Bitcoin ist jedoch plattform- und länderübergreifend verfügbar. Sie ist nicht nur auf eine spezielle Verwendung oder Plattform beschränkt. Deshalb hat sie über die Jahre hinweg Vertrauen aufbauen können und gilt immer noch als Nonplusultra in der Welt der virtuellen Währungen.

Darüber hinaus genießen Anwender der Bitcoin gewisse Freiheiten. Sie müssen nicht mit Banken interagieren oder horrende Gebühren zahlen, um Geschäfte und Transaktionen vorzunehmen. Demnach bietet die digitale Münze Transparenz und ist sogar fälschungssicher. Das liegt an den Datenbanken, die auf Servern gespeichert sind und sich auf verschiedene Rechner verteilen. Auf den Rechnern liegen demnach dieselben Blockchains (Datenketten), die miteinander identisch sind und sich nicht verändern lassen. Verschlüsselt, sicher und digital kann jeder Nutzer an jedem Ort seiner Wahl und zu jeder Zeit Bitcoin nutzen und vollkommene Freiheit ausschöpfen.

Entstehen unendlich viele Bitcoin?

Bei der Entwicklung von Bitcoin ist eine Höchstmenge von 21 Millionen Digitalmünzen festgelegt worden. Diese Hard Cap ist im Netzwerk festgehalten. Bemerkt das System die Grenze, lassen sich keine Bitcoin mehr erzeugen. Aber jeder Bitcoin lässt sich in mehrere Millionen aufteilen. Die kleinste Einheit sind Satoshi. Somit könnten ebenso 2,1 Trillionen Satoshi existieren. Dennoch wollte Nakamoto, dass Bitcoin wie echtes Gold oder Geld endlich ist. Dabei fiel die Wahl auf eine willkürliche Zahl. Vermutungen zufolge, sollen die letzten Bitcoin im Jahr 2140 gemint werden. Bis dahin sollen mehrere Millionen Bitcoin im Internet zur Verfügung stehen. 

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