Den kleinen, vollgestopften Laden hat die Fotografin Jorinde Gersina zusammen mit ihrem Mann, dem Regisseur Peter Gersina, und ihrer Tochter im Oktober eröffnet. Eine Ausstellung über die Wunderkammern der Renaissance-Fürsten, den Vorläufern unserer heutigen Museen, hatte sie auf die Idee gebracht. Die Familie Gersina trägt, wie es in der Renaissance üblich war, Kunstvolles und Besonderes zusammen. Ihre Schätze, Einrichtungsgegenstände, Schmuck und Accessoires finden sie auf Antik-Messen und in Antiquitäten-Läden in Europa oder Südafrika. Aber zwischen all den alten Dingen entdeckt man auch neuere Stücke, wie etwa die Schals des Londoner Stoffdesigners Peter Westcott.
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Die Wunderkammer
Mehringdamm 53, Kreuzberg, Mo–Sa 12–20 Uhr, www.diewunderkammer.com
RUNGE & GRAF – ATELIER FÜR PORZELLAN