Gaming ist eine Welt für sich – mit zwei unterschiedlichen Lagern. Die einen schwören auf den Gaming-PC und den anderen ist das Zocken vom gemütlichen Sofa auf der Konsole heilig. Fesselnd ist das Gaming-Erlebnis auf beiden Plattformen allemal. Für die Entscheidung sollten aber noch einige andere Faktoren gründlich bedacht werden, unter anderem das Budget, das eigene technische Verständnis oder die Auswahl der Spiele.
Wir haben die Vorteile beider Seiten im Folgenden einmal näher beleuchtet.
Ein ewiger Kampf in der Gamingwelt
Es scheint so, als muss man sich beim Gaming auf eine Seite schlagen: Konsole oder Gaming-PC. Darüber lässt sich lange streiten und diskutieren. Für viele PC-Gamer sind die Individualisierungsmöglichkeiten wichtig, was bis hin zum selbstgebauten PC gehen kann. Dementsprechend hoch muss auch das Budget sein. Konsolenspieler beschränken sich beim Kauf oft auf Konsole, Controller, Spiele und eventuelle Online-Services. Aber auch das kann schnell ins Geld gehen.
Als PC-Gamer braucht man mehr technisches Know-how. Treiber, Upgrades und Konfigurationen müssen selbst eingespielt werden. Hier muss man sich die Frage stellen, ob man dieses Wissen wirklich hat oder erlernen möchte.
Sowohl für Gaming-PCs als auch für Konsolen gibt es exklusive Spiele, die eine gewisse Fanbase haben. Die Spielauswahl ist somit ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für Gaming-PC oder Konsole.
Vorteile von Spielekonsolen
Der größte Vorteil von Spielkonsolen gegenüber Gaming-PCs ist wohl der Preis. Einsteigerkonsolen starten bereits bei circa 300 bis 400 Euro. Für einen Gaming-PC mit guter Grafikkarte und ausreichendem Prozessor fallen schnell 1000 Euro oder mehr an.
Auch die hohe Benutzerfreundlichkeit zeichnet Konsolen aus. Weniger technikaffine Spieler müssen sich keine Gedanken über Konfigurationen oder Treiberinstallationen machen, die Konsole macht alles automatisch. Wer außerdem lieber vom heimischen Sofa aus zockt, wird die Konsole dem Gaming-PC vorziehen.
Aber nicht nur die Bequemlichkeit und der Preis locken Konsolenfans. Manche beliebten Spiele sind nur exklusiv für Konsolen wie die PlayStation erhältlich. Dazu gehören zum Beispiel:
- God of War Ragnarök
- The Last of Us Part II
Vorteile von Gaming-PCs
Die Flexibilität und Individualisierungsmöglichkeiten sind Vorteile, die jeder PC-Gamer sofort nennen würde. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Mit dem entsprechenden technischen Know-how lässt sich ein Gaming-PC sogar komplett selbst bauen.
Ein weiterer Vorteil ist die bessere Grafik gegenüber Konsolen. An die Leistung der aktuellen Grafikkarten kommt die Grafik von Konsolen nicht heran und auch hier kann zusätzlich noch nachgerüstet werden, wenn die aktuelle Version nicht mehr reicht.
Viele Vorteile hat auch die offene Spieleumgebung von Gaming-PCs. So lassen sich nicht nur Spiele individuell „modden”, also optisch verändern, sondern auch Online Casino Games bequem vom Gaming-PC aus spielen – selbst das Spielen in einem Metaverse Casino wird mit dem richtigen Rechner möglich.
Wie für die Konsolen gibt es auch für den Gaming-PC exklusive Spiele, darunter:
- Resident Evil 5
- Doom Eternal
- Conan Exiles
Fazit
Entscheidet man sich nun für einen Gaming-PC oder eine Konsole? Dies ist immer ein individueller Fall, abhängig vom Budget, den Vorlieben und den technischen Skills. Ein PC-Gamer wird wohl immer den PC vorziehen und ein Konsolenliebhaber wird nur ungern sein geliebtes Spielgerät eintauschen. Gibt es das Lieblingsspiel sowieso nur für den PC oder die Konsole, dann ist die Entscheidung praktisch schon gefallen.
Weltweit weiter verbreitet ist momentan noch das PC-Gaming, aber die Konsolenanbieter holen durch neue Modelle auf. Aber ob Gaming-PC am Schreibtisch oder Konsolenspiel vom Sofa, am Ende ist beim Zocken sowieso nur eines wichtig: der Spaß am Spiel.
