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Inhalt von HAMMER Sport AG

Home-Gym: So gestaltet ihr euer eigenes Studio für zuhause

Die vergangenen Wochen und Monate haben gezeigt, von welch unschätzbarem Wert ein eigenes Home-Gym sein kann. Sind die Fitnessstudios einmal geschlossen, ist es gar nicht mal so leicht, das eigene Training wie gewohnt fortzusetzen. Wer künftig auf Nummer sicher gehen möchte, legt sich daher ein Gym in den eigenen vier Wänden an. Aber womit soll man anfangen?

Trainingsziele festlegen: Was gehört in ein Home-Gym?

Für das Krafttraining gehören verschiedene Gewichte zum Home-Gym. Foto: Unsplash/Greg Rosenke
Für das Krafttraining gehören verschiedene Gewichte zum Home-Gym. Foto: Unsplash/Greg Rosenke

Bevor es losgeht und die ersten Geräte auf eurer Einkaufsliste landen, solltet ihr euch im Klaren darüber sein, was und wie genau trainiert werden soll. Ein Athlet, der seine Ausdauer trainieren möchte, benötigt ein anderes Equipment als ein Kraftsportler, der seine Muskeln bevorzugt im Hypertrophiebereich beansprucht und so vor allem Kraft aufbauen möchte.

Hinzu kommen Sonderwünsche: Der Freizeitboxer möchte einen Sandsack aufhängen und wer Calisthenics praktiziert, möchte auf die Klimmzugstange nicht verzichten. Danach müsst ihr feststellen, wie viel Platz überhaupt zur Verfügung steht und ob es Einschränkungen gibt. Diese können beispielsweise in unverrückbaren Möbeln oder einer Dachschräge bestehen. Nicht zuletzt muss natürlich auch noch das eigene Budget Berücksichtigung finden. Kenner wissen: Für Fitnessgeräte kann man ein Vermögen ausgeben – muss man aber nicht. Wer genau weiß, was er will, der weiß auch, welche Geräte es dazu braucht.

Die Grundausstattung

Generell empfiehlt es sich, den Boden zu schützen. Beim eigenen Home-Gym braucht es da aber schon etwas mehr als eine ausgelegte Yogamatte. Empfehlenswert sind großflächigere Bodenschutzmatten mit einer Dicke von ca. 1 cm, die ihr wie Puzzleteile zusammenfügen und so auf die örtlichen Gegebenheiten hin anpassen könnt. Gerade auf Laminat, Parkett oder Dielen kann ein herabfallendes Gewicht schnell eine unschöne Delle im Boden hinterlassen. Besteht euer Workout nur aus Eigengewichtsübungen (Calisthenics), reicht die Matte als Grundausstattung schon aus.

Passende Geräte für das Ausdauertraining

Wer sein Ausdauertraining nach innen verlagern möchte, kann auf eine breite Auswahl an entsprechenden Geräte zurückgreifen. Natürlich ist es auch möglich, einfach das Treppenhaus 20 Mal hoch und runter zu laufen. Wollt ihr euch die mitleidigen Blicke der Nachbarn aber sparen, greift zu einem Stepper. Vor allem, wenn ihr viele Stunden am Tag im Sitzen verbringt, ist ein Stepper der ideale Ausgleich, mit dem ihr euren Kreislauf nach einem langen Tag im Büro wieder in Schwung bringt.

Wer im Homeoffice arbeitet, kann natürlich zwischendurch immer wieder ein kurzes Workout einlegen. Ebenso beliebt bei allen Ausdauersportlern ist das Ergometer in seinen unterschiedlichsten Varianten wie z. B. Fahrradergometer oder Sitzergometer.

Von der Grundausstattung über Ausdauer- und Krafttraining: Was gehört alles in ein Home-Gym? Foto: Unsplash/John Arano
Von der Grundausstattung über Ausdauer- und Krafttraining: Was gehört alles in ein Home-Gym? Foto: Unsplash/John Arano

Krafttraining im Home-Gym

Euch reicht es nicht, einfach nur fit zu bleiben, sondern ihr möchtet Muskeln aufbauen und euch so richtig in Form bringen? Dann seid ihr mit einem Kurzhantelset und einer Flachbank schon gut beraten. Damit lassen sich bereits viele weitere Übungen durchführen, mit denen ihr beispielsweise gezielt euren Bizeps, Trizeps, die Schultern oder auch den Rücken trainieren könnt. Wer nicht mehr zu den Anfängern zählt, braucht nicht nur mehr Gewichte auf der Stange, sondern auch ein breiteres Spektrum an Trainingsmöglichkeiten. Ergänzt eure Kurzhanteln beispielsweise um eine Langhantel und eine Hantelbank mit Ablage. Die Königsklasse ist zuletzt die Kraftstation. Damit könnt ihr auch zu Hause trainieren wie im Studio.

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