In Berlin ist viel los. Vor allem auf den Straßen. Da kann es schon einmal passieren, dass man trotz aller Vorsicht ein wenig zu schnell unterwegs ist und geblitzt wird. Glücklicherweise gibt es die Verkehrsrechtsexpert:innen von freem. Bei Problemen mit Bußgeldbescheiden von Berliner Verkehrssünder:innen haben die Expert:innen ein offenes Ohr für eure Anliegen und helfen euch, ein Bußgeld zu verhindern oder zu mildern.
Manchmal kommen bei den Blitzerretter:innen aber solche Nachrichten an, bei denen sie sich zumindest ein kleines Lachen nicht verkneifen können. Hier haben wir die 12 lustigsten Nachrichten an die Anwält:innen für Verkehrsrecht für euch.
Der Betrüger
Der Absender dieser Nachricht an das freem-Team war wohl nicht hauptsächlich wegen seiner Verkehrssünde in Spandau besorgt.
„Liebes freem-Team,
ruft mich bitte zurück! Ich muss dringend wissen, wie ich meinen Bußgeldbescheid neu anfordern kann! Auf dem Blitzerfoto war ich leider mit einer anderen Frau zu sehen. Als meine Frau das gesehen hat, hat sie meinen Bußgeldbescheid einfach zerrissen.“
Die Retterin
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Das musste diese hilfsbereite Fahrerin am eigenen Leib feststellen. Ihre Rettungsaktion ging jedenfalls nach hinten los.
„Geehrtes freem-Team,
Hilft es in meinem Fall, dass ich nur die Fahrer:innen hinter mir vor dem Blitzer warnen wollte? Leider wurde ich davon so abgelenkt, dass ich plötzlich selbst zu schnell gefahren bin und geblitzt wurde.“
Backen gegen Bußgeldstress
Das Beste aus der Situation macht dieses Ehepaar auf jeden Fall. So hat das geblitzt werden irgendwo doch noch etwas Gutes.
„Hey freem-Team!
Ich konnte gerade nicht ans Telefon gehen. Ich war kurzzeitig im Keller bei meiner Frau, die gerade einen Kuchen backt. Das macht sie immer, wenn sie Frust hat. Also immer dann, wenn ich geblitzt wurde.“
Einer geht noch
Dieser Verkehrssünder war mit dem Service von freem wohl sehr zufrieden. Immerhin reichte er seinen siebten Fall bei den Verkehrsrechtsexpert:innen ein.
„Hallo, schon wieder =)
Gibt es euren Service eigentlich auch als Flatrate?
Im Anhang findet ihr meinen neusten Bußgeldbescheid.“
Der Hund war es
Hat der Trick mit dem Hund und den Hausaufgaben eigentlich jemals funktioniert? Diese Autofahrerin scheint jedenfalls gute Erfahrungen damit gemacht zu haben und will das Prinzip jetzt auch für Bußgeldbescheide nutzen.
„Liebes freem-Team,
gestern habe ich mein Blitzerfoto zugesandt bekommen. Auf diesem ist aber hauptsächlich mein Hund zu sehen, den ich während der Fahrt auf dem Schoß hatte.
Ist es möglich, ihm irgendwie die Schuld zu geben?“
Mein Tacho war kaputt
Dieser Autofahrer sollte sich noch einmal überlegen, ob er diese Ausrede wirklich nutzen möchte.
„Hallo freem-Team,
Ich konnte gar nicht sehen, dass ich zu schnell war! Mein Tacho ist seit Monaten kaputt. Muss ich den Bußgeldbescheid trotzdem zahlen? “
Das Tinder-Profilbild
Dieser Autofahrer bekommt nicht ganz die Aufmerksamkeit, die er sich gewünscht hat.
„Hallo freem-Team,
Ich hielt es für eine lustige Idee, ein Blitzerfoto als Tinder-Profilbild zu nehmen. Jetzt habe ich mich blitzen lassen, das Foto scheint mir beim Dating aber keinen Erfolg zu bringen. Das Bußgeld möchte ich so natürlich auch nicht zahlen. Kann man da etwas tun?“
Der falsche Song
Die richtige Musik ist zumindest für ein angenehmes Fahren super wichtig. Ganz klar. Dieser Fahrer hätte jedoch etwas mehr auf den Verkehr als auf den Song im Radio hören sollen.
„Hi freem-Team.
Ich bin zu schnell gefahren und wurde geblitzt. Zu schnell war ich wirklich. Aber nur, weil gerade mein Lieblingslied im Radio gelaufen ist und schnell Fahren wirklich besser zur Stimmung des Songs passt! Gibt es dafür mildernde Umstände?“
Die Testperson
Nur weil ein Auto schnell fahren kann, ist es noch lange nicht erlaubt. Das musste dieser Fahrer auf die harte Weise lernen.
„Liebes freem-Team.
Ich wollte mir mal etwas gönnen und habe mir einen Sportwagen geliehen. Dieser will natürlich auch einmal ausprobiert werden. Jetzt drohen mir 1.211 EUR Bußgeld und zwei Monate Fahrverbot wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung. Könnt ihr mir bitte helfen?“
Der Undercover-Raser
Leider schützt auch eine Verkleidung nicht vor Bußgeldern. Hoffnung machte sich dieser Autofahrer trotzdem.
„Hallo freem-Team,
Ich wurde vergangenen Donnerstag geblitzt. Auf dem Foto bin ich jedoch nur mit Maske zu sehen. Muss ich das Bußgeld trotzdem bezahlen?“
Nicht der Mama sagen
Ob das Taschengeld dieses Fahrers zum Zahlen des Bußgeldes reicht?
„Hi, freem-Team.
Ich wurde gestern Nacht innerorts geblitzt. Das Geschwindigkeitsbegrenzungsschild habe ich nicht gesehen (30 km/h). Den Blitzer fatalerweise auch nicht. Daher bin ich um die 55-57 km/h gefahren.
Das Auto ist allerdings auf meine Mutter angemeldet. Ich denke, man kann auf dem Foto erkennen, dass es nicht meine Mutter ist.
Daher meine Frage: Kann ich den Bußgeldbescheid im Namen meiner Mutter zahlen? Kann ich irgendetwas tun, damit sie nichts davon mitbekommt?“
Aus Fehlern lernen
Diese Fahrerin hat aus ihren Fehlern wohl nicht gelernt. Aber vielleicht klappt es mit dem Lernerfolg ja dieses Mal.
„Hey freem-Team!
Also… ich wurde ungünstigerweise dummerweise gleich bei meiner ersten Fahrt nach meinem Aufbauseminar mit 30 km/h zu schnell innerorts geblitzt.
Was kann ich jetzt tun?“
Diese Nachrichten sind natürlich die außergewöhnlicheren, die die Verkehrsrechtsexpert:innen aus Berlin erhalten. Vermutlich kennt aber jede:r die Situation. Kurz nicht aufgepasst und schon blitzt es.
Fehler passieren aber. Sogar in der Bußgeldbehörde. Die Anwält:innen für Verkehrsrecht von freem überprüfen eure Bußgeldbescheide auf Fehler und helfen euch, wenn möglich, eine Strafe zu verhindern oder abzumildern.
Hier könnt ihr euer Bußgeld überprüfen und euch Hilfe sichern.