Wer sich mit einigen der faszinierendsten Touristen-Hotspots Deutschlands auseinandersetzt, kommt an der pulsierenden Hauptstadt Berlin nicht vorbei. Gleichzeitig kennen viele Kulturinteressierte das Problem, dass es gerade während eines Städtetrips zu einer echten Herausforderung werden kann, wirklich „alles“ zu sehen. Diejenigen, die zum Beispiel nur ein Wochenende Zeit haben, um die ehemals geteilte Stadt mit all ihren Facetten zu erleben, brauchen ein gutes Zeitmanagement.
Gleichzeitig kann es nicht schaden, sich im Vorfeld einen Plan über all die Sehenswürdigkeiten zu erstellen, die definitiv „abgearbeitet“ werden sollen – inklusive eines kleinen Puffers für Unvorhergesehenes. Die folgenden Abschnitte richten sich an alle, die in der Vergangenheit noch nicht in Berlin waren und wissen möchten, wie sie die Zeit vor Ort am effektivsten nutzen können.
Mobilität als klarer Vorteil: Unterwegs in Berlin
Ein Blick in so gut wie jeden Reiseführer zeigt, dass Berlin mit etlichen Sehenswürdigkeiten aufwartet, die es definitiv wert sind, besucht zu werden. Gleichzeitig gilt es, auf dem Weg von A nach B keine Zeit zu verlieren. Auch, wenn das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel im Laufe der Zeit immer mehr ausgebaut wurde, entscheiden sich viele Touristen heutzutage für einen Mietwagen Berlin. Mit einem Fahrzeug, das den eigenen Vorstellungen entspricht, profitieren sie auf unterschiedlichen Ebenen von genau der Flexibilität, die es braucht, um einen Sightseeing Trip noch individueller werden zu lassen.
Aber welche Ziele sollten ganz weit oben auf der Agenda stehen, wenn es darum geht, das, was Berlin ausmacht, zu erkunden?
Ausflugstipp Nr. 1: Das Brandenburger Tor und der Berliner Platz
Das Brandenburger Tor ist DAS Wahrzeichen Berlins. Sicherlich gibt es wenige Symbole, die derart stark mit der Wiedervereinigung verbunden sind, wie dieses Ausflugsziel. Es steht auf dem Pariser Platz, wo sich mittlerweile zahlreiche Hotels, Restaurants und Cafés niedergelassen haben.
Praktisch für Touristen: Das Reichstagsgebäude ist von hier aus in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Apropos…
Ausflugstipp Nr. 2: Das Reichstagsgebäude
Wer Berlin aus einer anderen Perspektive erleben möchte, sollte versuchen, während seines Aufenthalts die Reichstagskuppel zu besuchen. Der Eintritt ist kostenlos. Allerdings braucht es eine separate Anmeldung. Touristen, die diese verpasst haben, können den Reichstag natürlich auch von außen fotografieren. Ein beeindruckendes Gebäude mit einer spannenden Geschichte!
Ausflugstipp Nr. 3: Die East Side Gallery
An der East Side Gallery treffen Kunst und Geschichte direkt aufeinander. Immerhin handelt es sich hierbei um den längsten erhaltenen Abschnitt der Berliner Mauer. Künstler aus der ganzen Welt haben hier mittlerweile ihre (bunten) Spuren hinterlassen und sich zum Beispiel mit Graffiti verewigt. Die verschiedenen Motive stehen vor allem für „Freiheit“ und „Veränderung“ und damit für vieles, was die Stadt Berlin bis heute ausmacht.
Ausflugstipp Nr. 4: Das Holocaust Mahnmal
Auch das Holocaust Mahnmal lässt sich vom Brandenburger Tor aus innerhalb kurzer Zeit erreichen. Es erinnert auf beeindruckende Weise an das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte.
Es besteht aus mehr als 2.700 Betonstehlen, die in unterschiedlichen Höhen angeordnet wurden. Wer sich weiter informieren möchte, kann vor Ort das unterirdische Informationszentrum besuchen.
Ausflugstipp Nr. 5: Ein Abstecher nach Berlin Kreuzberg
Berlin ist eines der bekanntesten Berliner Viertel. Hier erwarten die Besucher eine besonders lebendige Kultur, Street Art und ein buntes Nachtleben. Vor allem die zahlreichen Cafés, Bars und Restaurants sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre.
Ausflugstipp Nr. 6: Die Museumsinsel
Die Museumsinsel wurde mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie trägt ihren Namen zurecht. Hier wurden einige der bedeutendsten Museen Berlins eröffnet. Eine besonders beliebte Anlaufstelle für Kultur- und Geschichtsinteressierte stellt in diesem Zusammenhang das Pergamonmuseum dar. Hier haben die Besucher die Möglichkeit, eine Sammlung antiker Kunst und Architektur zu bewundern.
Ausflugstipp Nr. 7: Der Checkpoint Charlie
Der Checkpoint Charlie war zu Zeiten der Berliner Mauer der bekannteste Grenzübergang. Wie kaum ein anderer Ort steht er für den Kalten Krieg. Sicherlich ist es seiner besonderen geschichtlichen Bedeutung geschuldet, dass es bis heute möglich ist, ihn an genau der Stelle zu besuchen, an der er früher für so viele Menschen eine wichtige Rolle spielte.
Direkt neben dem Checkpoint befindet sich übrigens das Mauermuseum. Hier wurden unter anderem Geschichten über die Fluchtversuche von Menschen aus der DDR zusammengetragen.
Ausflugstipp Nr. 8: Das Tempelhofer Feld
Lust auf eine kleine Pause? Dann lohnt sich ein Besuch auf dem Tempelhofer Feld. Ehemals ein Flughafengelände, handelt es sich hierbei heute um einen wunderschönen Park, den unter anderem auch viele Einwohner Berlins für Spaziergänge nutzen.
Fazit
Realistisch betrachtet, ist es schwer, eine Stadt wie Berlin, die mit derart vielen Sehenswürdigkeiten aufwartet, innerhalb eines Wochenendes komplett und mit all ihren Facetten zu erleben.
Umso wichtiger ist es, sich:
- einen Plan zu erstellen, der genau aufzeigt, welche Sehenswürdigkeiten besucht werden sollen
- frühzeitig Gedanken über die Frage „Wie komme ich in Berlin von A nach B“?“ zu machen.
Wer sich frühzeitig mit Details wie diesen auseinandersetzt, nutzt die Chance, sich selbst um viele wunderschöne, kulturelle und sicherlich unvergessliche Eindrücke zu bereichern.