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Berlin Marathon: Die schönsten Fotos der vergangenen Jahre

Der Berlin Marathon gehört zu den wichtigsten Sport-Events des Jahres. Seit 1974 findet der Wettkampf jährlich statt. Heute gehört er zu den weltweit größten, renommiertesten und vor allem schnellsten Veranstaltungen dieser Art. Seit 2003 wurden hier acht Weltrekorde der Männer aufgestellt, zuletzt 2022 von Eliud Kipchoge, der die Strecke von 42,195 Kilometern in 2:01:09 Stunden zurücklegte.

Doch der Berlin Marathon ist nicht nur für hervorragende athletische Leistungen berühmt. Immer wieder herrscht Ausnahmezustand: Zig tausende Sportler:innen und Zuschauer:innen aus aller Welt, irre Verkleidungen und die ganze Stadt, die von der riesigen Veranstaltung zwangsläufig lahmgelegt wird, stellt sich an den Streckenrand und jubelt mit. Musiker:innen geben aller paar hundert Meter spontane Konzerte, und überhaupt herrscht eine tolle Atmosphäre, die sogar Sportmuffel mitreißen kann. Wir haben für euch die schönsten, lustigsten und ergreifendsten Fotos vom Berlin Marathon der vergangenen Jahre versammelt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Berlin Marathon, der am Sonntag, den 24. September stattfinden wird.


Berlin Marathon: Weltrekord

Der Marathon-Weltrekord wurde in Berlin gebrochen! 2018 läuft Eliud Kipchoge (KEN) nach 2:01:39 Stunden als Sieger ins Ziel.
Der Marathon-Weltrekord wurde in Berlin gebrochen! 2018 läuft Eliud Kipchoge (KEN) nach 2:01:39 Stunden als Sieger ins Ziel. Foto: Imago/Norbert Wilhelmi

2018 absolvierte der keniasche Läufer Eliud Kipchoge die Strecke in Bestzeit – eine sportliche Höchstleistung und ein Weltrekord in Berlin. 2022 gelang es dem Spitzensportler sogar, seinen eigenen Weltrekord zu toppen. Nur 2:01:09 Stunden brauchte er für die 42,195 Kilometer durch Berlin. Eine unglaubliche sportliche Leistung.


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Ein Superheld läuft mit

Berlin Marathon 2020: Ein als Spiderman verkleideter Läufer am Potsdamerplatz. Foto: Imago/Norbert Wilhelmi
Ein als Spiderman verkleideter Läufer am Potsdamer Platz. Foto: Imago/Norbert Wilhelmi

Den Marathon zu laufen, ist ja für viele Menschen ein Ding der Unmöglichkeit. 42 Kilometer laufen? Das ist schon ziemlich anstrengend. Aber die ganze Sache noch im Spiderman-Kostüm?! Wahnsinn.


Berlin Marathon: Das Gefühl der Masse

Berlin Marathon 2020: Berlin Marathon 2018, die Masse auf Höhe des Hohenzollerndamms. Foto: Imago/Camera4/Eberhard Thonfeld
Berlin Marathon 2018, die Masse auf Höhe des Hohenzollerndamms. Foto: Imago/Camera4/Eberhard Thonfeld

Das Schöne am Marathon ist das Gefühl, Teil einer Masse zu sein. Man findet seinen Rhythmus und macht sich auf den Weg. Irgendwann kommt man dann erschöpft und ziemlich stolz an. Nach zwei Stunden und ein paar Zerquetschten oder nach sechs Stunden. Dabei sein ist alles, gilt für alle, außer den 20 Jungs an der Spitze. Die wollen wirklich gewinnen.


Cheerleader

Berlin Marathon 2020: Cheerleader feuern die Läufer am Straußberger Platz an. Foto: Imago/Camera4/Eberhard Thonfeld
Cheerleader feuern die Läufer am Straußberger Platz an. Foto: Imago/Camera4/Eberhard Thonfeld

Party! Party! Party! Wenn man sich schon den Strapazen eines Marathonlaufs aussetzt, ist es doch ganz nett, wenn man dabei von lächelnden Cheerleadern angefeuert wird.


Berlin Marathon: Alle zusammen!

Rollis sind auch dabei. Foto: Imago/Camera4/Eberhard Thonfeld
Rollis sind auch dabei. Foto: Imago/Camera4/Eberhard Thonfeld

Inliner- und Rollstuhlfahrer:innen haben am Marathon-Wochenende auch ihre Läufe, manchmal läuft man aber gemeinsam. Der Berlin Marathon ist inklusiv!


Die Welt in Berlin

Von Schweden bis Japan, die Welt läuft mit beim berlin Marathon. Foto: Imago/Camera4
Von Schweden bis Japan, die Welt läuft mit beim Berlin Marathon. Foto: Imago/Camera4

Wer mal am Streckenrand stand, wird die ganzen Fahnen der Teilnehmer:innen gesehen haben. Von Argentinien bis Zentralafrikanische Republik sind fast alle Länder der Welt dabei. Allein auf diesem Bild reicht das internationale Spektrum von Schweden bis nach Japan.


Berlin Marathon: Von Kiez zu Kiez

Berlin Marathon 2020: So viel Sport ist am Kotti in Kreuzberg sonst nicht. Foto: Imago/Camera4/Eberhard Thonfeld
So viel Sport ist am Kotti in Kreuzberg sonst nicht. Foto: Imago/Camera4/Eberhard Thonfeld

Der Berlin Marathon führt durch die ganze Stadt. Die Läufer haben vielleicht keinen Sinn für die Sehenswürdigkeiten in Berlin, aber in jedem Kiez wird anders gefeiert. Am Kotti ist Sport sonst eher eine Nebensache, aber wenn was los ist, dann freuen sich auch die Kreuzberger:innen.


The Band Keeps Playing on

Mit Saxofon, Posaune und Trompete feuert ein Trio die Läufer in Tiergarten an. Foto: Imago/Camera4
Mit Saxofon, Posaune und Trompete feuert ein Trio die Läufer an. Foto: Imago/Camera4

Viele Berliner Musiker:innen und Bands gehen zum Berlin Marathon an die Strecke und geben anfeuernde Musikeinlagen. Stundenlag spielen sie, um die Läufer:innen bei Laune zu halten. Sie geben auch alles, so wie dieses Bläser-Trio.


Berlin Marathon: Im Partnerlook ins Ziel

Berlin Marathon 2020: Bilder der letzten Jahre. Im Partnerlook ins Ziel gekommen! Foto: Imago/Camera4
Im Partnerlook ins Ziel gekommen! Foto: Imago/Camera4

Auch diese beiden Damen haben die 42 Kilometer absolviert – und das im Polka-Dot-Kleid und pinken Hut. „Stil bewahren“ heißt hier die Devise.


Wahre Freude

Berlin Marathon 2020: Geschafft! Eine Teilnehmerin jubelt am Brandenburger Tor. Foto: Imago/Camera4/Eberhard Thonfeld
Geschafft! Eine Teilnehmerin jubelt am Brandenburger Tor. Foto: Imago/Camera4/Eberhard Thonfeld

So ein Marathon löst heftige Emotionen aus. Tränen, Schmerzen, Erschöpfung auf der einen Seite und unermessliche Freude auf der anderen. Diese Teilnehmerin ist richtiggehend aus dem Häuschen.


Berlin Marathon: Ein Champ mit Clowns

Haile Gebrselassie (Äthiopien, Mitte) feiert seinen Sieg beim Berlin Marathon 2008 mit zwei Clowns. Foto: Imago/Camera4
Haile Gebrselassie (Äthiopien, Mitte) feiert seinen Sieg beim Berlin Marathon 2008 mit zwei Clowns. Foto: Imago/Camera4

2008 gewann der legendäre Äthiopier Haile Gebrselassie den Berlin Marathon. Im Ziel feierte er mit zwei Clowns. Die sind auch mitgelaufen, brauchten aber vermutlich etwas länger als der Champ.


Der japanische Jesus

Der japanische Jesus lief 2014 barfuss mit. Foto: Imago/Leber
Der japanische Jesus lief 2014 barfuß mit. Foto: Imago/Leber

Er ist eine der bizarrsten Erscheinungen, die beim Berlin Marathon gesichtet wurden. Ein bärtiger, langhaariger Japaner, der mit umgeschnalltem Kreuz und barfuß die ganze Strecke läuft. Der japanische Jesus ist ein kurioser Star der Läuferszene und bei vielen Marathons in der ganzen Welt dabei. 2014 führte ihn der Kreuzweg auch nach Berlin.


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