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Bonusangebote in Online-Casinos: Welche Boni sind interessant?

In fast jedem Online-Casino werden Boni direkt auf der Startseite beworben. Bonusgelder in Höhe von 500 Euro und mehr sind nicht selten zu finden. Aber kann sich die Annahme eines Bonus für euch tatsächlich lukrativ auswirken? Ob ihr euch in Online-Casinos in Deutschland über einen Bonus freuen können, entscheiden letztlich die Bedingungen, denn daran sind die Prämien gekoppelt. Zudem spielt die Art des Bonus eine große Rolle.

Wann zugeschlagen oder ein Präsent lieber abgelehnt werden sollte, erkennt ihr schnell, sobald ihr euch über die verschiedenen Kriterien informiert habt, die ein gutes oder schlechtes Bonusangebot ausmachen.

Bei Online-Casino-Spielen erhaltet ihr verschiedene Boni, wie Sticky- oder Non-Sticky-Bonus. Doch welcher lohnt sich? Foto: Unsplash/Jack Hamilton
Bei Online-Casino-Spielen erhaltet ihr verschiedene Boni, wie Sticky- oder Non-Sticky-Bonus. Doch welcher lohnt sich? Foto: Unsplash/Jack Hamilton

Die verschiedenen Arten an Boni

Wer nicht gerade Lust hat, das Stadtleben außerhalb der eigenen vier Wände zu genießen, kann zu Hause ebenso Spannung genießen. Wer sein Glück auf die Probe stellen will, hat die Möglichkeit, auch per Internet Casinos zu besuchen. Die Betreiber geben sich viel Mühe, Gäste anzulocken und sie vom Unterhaltungswert zu überzeugen. Eine ganze Palette an unterschiedlichen Angeboten steht in virtuellen Casinos zur Verfügung. Von Willkommensbonus bis Reload Bonus werden viele verschiedene Arten angeboten, die sich sowohl an Neu- als auch Bestandskunden richten. In der Regel handelt es sich bei Boni um Guthaben, das für eine Einzahlung auf das Kundenkonto im Casino gewährt wird. Dieses Geld kann wie der eingezahlte Betrag für Glücksspiele verwendet werden.

Wären Bonusgelder nicht an Umsatzbedingungen gekoppelt, würden viele Gäste eine Transaktion im Casino durchführen, um das Geld ohne die Teilnahme am Glücksspiel mitsamt dem Bonusguthaben sofort zur Auszahlung anzufordern und die Casino-Betreiber wären pleite. Angesichts dessen knüpfen Online-Casinos ihre Prämien an Umsatzbedingungen, die je nach Unternehmen verschieden gestaltet sind. Während einige Glücksspielfirmen in den Bonusbedingungen erläutern, dass der eingezahlte Betrag und das Bonusgeld x-mal in Spielen verwendet werden muss, damit eine Auszahlung beantragt werden kann, fordern andere, dass nur die Bonussumme x-mal durchgespielt werden muss.

Non-Sticky-Bonus

Ein Non-Sticky-Bonus wird separat vom eingezahlten Geld behandelt. Das bedeutet für euch, dass zunächst der Betrag in Glücksspielen verwendet wird, der auf das Kundenkonto gebucht wurde. Da es sich bei der Prämie um einen „nicht haftenden Bonus“ handelt, könnt ihr eure Gewinne jederzeit zur Auszahlung anfordern. Das Bonusguthaben wird dann jedoch aus eurem Kundenkonto gelöscht.

Wurde die eingezahlte Summe verspielt, erhaltet ihr durch den Non-Sticky-Bonus eine zweite Chance. Der Bonus muss dann laut den Bonusbedingungen genutzt werden, damit sich dieser in Echtgeld umwandeln und zur Auszahlung anfordern lässt.

Sticky-Bonus

Das Gegenteil des Non-Sticky-Bonus ist der Sticky-Bonus. Diese Prämie haftet am eingezahlten Betrag. Daher zählen sämtliche Einsätze schon ab dem ersten Spiel zu den Umsatzbedingungen. Es spielt keine Rolle, ob mit eigenem oder Bonusgeld gespielt wird. In der Regel muss ein Sticky-Bonus im Vergleich zum Non-Sticky-Bonus seltener in Glücksspielen eingesetzt werden. Der Nachteil am Sticky-Bonus ist jedoch, dass Gewinne nicht sofort zur Auszahlung angefordert werden können. Das komplette Guthaben wird blockiert, bis sämtliche Bedingungen erfüllt sind.

Welcher Bonus beinhaltet tatsächlich Gewinnchancen?

Sowohl ein Non-Sticky- als auch ein Sticky-Bonus haben Vor- und Nachteile. Werden mit einem aktiven Sticky-Bonus sofort bei Spielbeginn Gewinne erzielt, könntet ihr euch darüber ärgern, dass die Summe nicht zur Auszahlung angefordert werden kann. Der Betrag muss des Öfteren erneut riskiert werden, was eventuell im kompletten Verlust endet. Daher wird der Non-Sticky-Bonus meist bevorzugt.

Der Non-Sticky-Bonus geht jedoch in der Regel mit höheren Umsatzanforderungen einher. Nicht selten müsst ihr dann den Bonus 40-mal oder noch öfter in Glücksspielen verwenden, ehe der Betrag ausgezahlt werden kann. Daher spielt die eigene Einsatzstrategie eine große Rolle, welches Angebot sich letztlich lukrativer auswirkt.

Grundsätzlich kann jedoch gesagt werden, dass sich ein Bonus mit niedrigen Umsatzbedingungen eher lohnt, da das Geld nicht so oft riskiert werden muss, wodurch eure Gewinnchancen erheblich steigen. Muss ein Bonusguthaben von 100 Euro beispielsweise 50-mal eingesetzt werden, müssen insgesamt 5.000 Euro an Einsätzen erfolgen, damit eine Auszahlung angefordert werden kann, was nur mit viel Glück gelingt.

Auf welche Kriterien muss beim Bonus geachtet werden?

Damit sich die Annahme eines Bonus lukrativ auswirken kann, müssen die Anforderungen mit Glück erfüllt werden können. Da das Angebot in der Regel an eine zeitliche Frist gebunden ist, solltet ihr sichergehen, dass in den nächsten Tagen genug Zeit für das Glücksspiel vorhanden ist. Außerdem tragen einige Glücksspiele oft nicht dazu bei, den Bonus durchzuspielen.

Daher solltet ihr, wenn ihr einen Bonus nicht mit euren Lieblingsspielen nutzen könnt, auf die Prämie verzichten. Tischspiele beispielsweise tragen in einigen Online-Casinos nur bedingt dazu bei, die Bonusanforderungen zu erfüllen. Daher müssen bei Roulette oder Blackjack noch mehr Einsätze platziert werden, damit der Bonus in Echtgeld umgewandelt wird.

Es gibt jedoch neben Boni für Neu- und Bestandskunden auch spezielle Prämien für Highroller oder Tischspieler:innen. Daher solltet ihr Boni entsprechend eurer Interessen suchen und nutzen.

Wann sollte auf einen Bonus verzichtet werden?

Bevor ihr ein Kundenkonto im Online-Casino anlegt, solltet ihr euch darüber informieren, ob eine gültige Lizenzierung besteht. Der Hinweis darüber ist meistens im unteren Bereich der Webseite zu finden. Steht dort nicht geschrieben, dass eine Lizenz vorliegt, sollte Abstand genommen werden. Der Lizenzgeber stellt nämlich sicher, dass ein Online-Casino seriös und sicher agiert. Bonusbedingungen sollten vor der Annahme genau unter die Lupe genommen werden. In einigen Casinos befinden sich darunter missverständliche Angaben. So könnte ein Bonus beispielsweise mit einem kleinen Maximalgewinnbetrag limitiert sein, der in keinem Verhältnis zum Bonusbetrag steht.

Sticky-Boni, die hohe Umsatzanforderungen beinhalten, bergen ein hohes Risiko, dass der eingezahlte Betrag ebenso verloren wird, wie das Bonusguthaben. Ihr solltet zunächst sicherstellen, dass die Bedingungen in einem guten Verhältnis zum Bonusbetrag stehen, sodass reale Gewinnchancen vorhanden sind.

Nachdem die Seriosität eines Online-Casinos sichergestellt wurde, kann ein Kundenkonto ohne Bedenken erstellt werden. Ein Bonus sorgt in den meisten Fällen für größeren Unterhaltungswert, da das Glück öfter oder länger auf die Probe gestellt werden kann. Wichtig ist jedoch zunächst, die Bedingungen gut durchzulesen, damit der Bonus nicht wegen unbewussten Handlungen – wie dem Nutzen eines nicht erlaubten Spiels – entzogen wird.

Ansonsten kann nicht direkt gesagt werden, welcher Bonus sich am meisten lohnt. Spieler:innen haben unterschiedliche Interessen und Strategien, sodass sich Boni mit fairen Umsatzanforderungen mit etwas Glück immer lukrativ auswirken können.

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