• Stadtleben
  • Cannabis-Clubs in der Hauptstadt: Diese Vereine sind eingetragen

Inhalt von DHV Management GmbH

Cannabis-Clubs in der Hauptstadt: Diese Vereine sind eingetragen

Seit der Legalisierung von Cannabis dürfen Social-Clubs nicht nur anbauen, sondern auch Jungpflanzen und Cannabisblüten an ihre Mitglieder abgeben. Die Hauptstadt galt schon immer als Paradies für Konsumenten, jetzt musst du allerdings nicht mehr im „Görli“ einkaufen, sondern beziehst deinen Stuff auf direktem Wege. Ganz nebenbei hast du die Möglichkeit, deine eigenen Pflanzen zu Hause anzubauen. Bis zu drei Stück dürfen bei dir wachsen. Ein Cannabis-Club kann trotzdem von Interesse für dich sein, denn hier triffst du viele nette Leute. Wir stellen dir einige eingetragene Cannabis-Social-Clubs in der Hauptstadt vor.

Foto: Matteo Paganelli / Unsplash

Der CSC Berlin Brandenburg West e.V.

Wenn du selbst anbauen möchtest, kannst du dir bei zertifizierten Händlern im Internet Cannabis Samen kaufen und deinen grünen Daumen herausfordern. Möchtest du gleichgesinnte Menschen kennenlernen und Mitglied eines Vereins werden? Dann ist der CSC Berlin Brandenburg West e.V. eine mögliche Anlaufstelle für dich. Der Social-Club hat zwar keine eigene Anbaufläche, bietet aber eine offene Mitgliedschaft für bis zu 300 Personen ab 18 Jahren an. Du kannst deinen Mitgliedsantrag einfach online stellen und dich mit anderen Menschen austauschen, dein Wissen erweitern und Kontakte knüpfen.

Grandma´s Garden e.V. in Berlin Mitte

Dieser Verein wurde gegründet, um den umweltfreundlichen Anbau von Cannabis in einem legalen Umfeld voranzutreiben. Du hast als Mitglied die Möglichkeit, dich mit anderen auszutauschen und mehr über den Anbau zu lernen. Cannabis-Social-Clubs sind legal, sofern es sich um einen eingetragenen Verein handelt. Bei Grandma´s Garden ist das der Fall. Insgesamt können bis zu 500 Mitglieder beitreten, es ist eine eigene Anbaufläche vorhanden. Du zahlst für deine Teilnahme einen Jahresbeitrag.

Ambrosia CSC e.V. ist ein eingetragener Verein

Der Vereinssitz in der Bucher Straße 23 D ist das Zentrum des eingetragenen Vereins mit maximal 500 Mitgliedern. Der Jahresbeitrag ist mit ca. 300 Euro recht hoch, dafür verfügt der Club über ein Vereinslokal und eine eigene Anbaufläche. Als Mitglied bekommst du Zugang zur Website und kannst dich auch online mit anderen Personen austauschen.

Bei Blütezeit ist die Warteliste aktiv

Um Mitglied von Blütezeit zu werden, brauchst du Geduld. Dieser Cannabis-Club arbeitet mit einer Warteliste, denn die Mitgliederanzahl von 500 Personen ist bereits erreicht. Blütezeit gehört zu den bekannteren Cannabis-Clubs in Berlin und wird wissenschaftlich begleitet. Erfahrene Botaniker kultivieren erlaubte Samen auf der eigenen Anbaufläche. Teilnehmen darf natürlich nur, wer bereits volljährig ist. Die Wartezeit bis zum Beitritt kann einige Zeit in Kauf nehmen, denn die Anfragen sind hoch. Möchtest du teilnehmen, meldest du dich über die Website an, wählst aus, wie viel du pro Monat „erhalten“ möchtest und nimmst dann auf der Warteliste Platz.

Cannabros Social Club mit offener Mitgliedschaft

Auch dieser eingetragene Social Club in Berlin bietet dir die Möglichkeit, Teil einer Community zu werden. Angebaut wird auf der eigenen Anbaufläche, man achtet auf organische Pflanzung mit Bio-Dünger und Bio-Erde. Cannabros hat sich auf klassisches Gras fokussiert, ohne Schnickschnack, dafür aber mit viel Technologie. Offen ist der Club nicht nur für Berliner, sondern für alle Interessierten aus Deutschland, die Lust haben, Teil der Cannabis-Community zu werden. Wie bei allen seriösen Clubs liegt das Beitrittsalter bei 18 Jahren. 

Tip Berlin - Support your local Stadtmagazin