Herr Taha hat sich bemüht, in seiner Stilrichtung Gangster-Rap ein authentisches Bild abzugeben. Einen verdächtig imagefördernden Streifschuss, der ihn im Januar traf, vermeldete er äußerst prompt an sein Publikum. Außerdem wagte er sich auf eine Bühne im krisengeschüttelten palästinensischen Westjordanland. Negativ ist allerdings zu bewerten, dass er dies unter dem Schutz des Goethe-Instituts tat, er sich vor den Auftritten seines typischen „Blut gegen Blut“-
T-Shirts entledigte und sich auch sonst recht lammfromm gab.
17.12.2008 - 11:13 Uhr
Stadtleben