Die Flohmärkte gehen wieder los! Sie gehören zu Berlin dazu, doch wegen der Corona-Maßnahmen war der Handel seit März ausgesetzt. Nun treten die ersten Lockerungen in Kraft und die ersten Flohmärkte machen wieder auf.

Ladengeschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern dürfen schon seit einiger Zeit wieder öffnen. Ein Flohmarkt ist in der Regel größer. Und im Mauerpark, auf dem Boxhagener Platz oder auf der Straße des 17. Juni laufen an einem guten Tag mehrere tausend Menschen zwischen den Verkaufsständen herum. Kein Wunder also, dass die Flohmärkte in Zeiten von Corona, wo Großveranstaltungen jeglicher Art verboten wurden, ebenfalls betroffen waren.
Doch wie sieht die Situation für die Flohmärkte überhaupt aus? Klar ist, dass Großveranstaltungen bis Ende August verboten bleiben. Anders als bei den Wochenmärkten, auf denen Lebensmittel verkauft werden, die ganz normal weiterlaufen, wird dem Trödel keine systemrelevante Bedeutung zugesprochen.
Flohmärkte in Berlin: Wiedereröffnung nach Corona-Pause
Jetzt ist aber entschieden, dass die Flohmärkte wieder öffnen dürfen. Der Senat hat diesbezüglich eine Entscheidung getroffen. Es werden zwar die Besucherzahlen kontrolliert, die Zugänge beschränkt und Marktbetreiber rechnen mit weniger Händlern, dennoch geht das Trödelgeschäft in Berlin wieder los.
Folgende Märkte werden ab sofort wieder öffnen: Kreuzboerg Flowmarkt, RAW Flohmarkt, Antikmarkt am Bodemuseum, Antikmarkt am Ostbahnhof, Flohmarkt am Fehrbelliner Platz, Flohmarkt Boxhagener Platz, Trödel- & Kunstmarkt Straße des 17. Juni, Trödelmarkt Arkonaplatz und Marheinekeplatz.
Achtung, der Flohmarkt am Mauerpark wird voraussichtlich erst später öffnen.
Hier geht es zu unserer Übersicht der Berliner Flohmärkte.
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