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Glaubenskriege in Berlin: 12 Entscheidungen, die hier jeder treffen muss

Es gibt Fragen, bei denen man sich entscheiden muss oder das Bauchgefühl die Entscheidung automatisch für einen übernimmt. Beatles oder Rolling Stones ist so eine Frage, und auch, ob man das Toilettenpapier mit dem letzten abgerissenen Blatt nach vorne oder nach hinten aufhängt. Ein paar dieser Entweder-Fragen kann man nur in Berlin stellen. Berghain oder Sisyphos zum Beispiel, Hertha oder Union, aber auch Späti oder Kneipe. Wir haben 12 fundamentale Entweder-Oder-Fragen für Berlin gesammelt.


Sisyphos oder Berghain?

Sisyphos oder Berghain? 12 fundamentale Entweder-Oder-Fragen für Berlin
Lieber ins Berghain oder doch ins Sisyphos? Fotos: Imago/Votos-Roland Owsnitzki/F. Anthea Schaap

Glitzer, Einhörner und Deep House gegen funktionale, schwarze Kleidung, Leder und harten schnellen Techno. So könnte man die Dichotomie Sisyphos vs. Berghain wohl beschreiben – selbst in der Pandemie hört man die Diskussion immer mal wieder, jetzt eben im Kontext: Wo werde ich zuerst wieder hingehen.

In Berlin ist es eben eine Grundsatzfrage, ob man den Sonntagnachmittag im Sisyphos mit Festivalstimmung und Feuershow oder im Berghain mit Sex im Darkroom und bretterndem Bass auf einer dunklen Tanzfläche verbringt. Hier tragen viele Menschen Federn im Haar, dort Lederunterhosen, die eigentlich keine sind, weil der Hintern unbedeckt bleibt. Im Berghain hallt das Ostgut nach und die Zeit, als nur Schwule dort feierten, im Sisyphos die Fusion.

Klar, das Sisyphos hat die Hammerhalle und das Berghain den Garten, im Berghain trägt auch mal jemand eine bunte, gemusterte Hose und im Sisyphos sieht man gelegentlich schwarze Lederröcke. Ganz gerade verlaufen die Grenzen also nicht. Aber die Grundstimmung in den beiden Clubs ist doch sehr unterschiedlich, das Publikum erst recht. Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man sich entscheidet, einige Stunden des freien Sonntags in einer Clubschlange zu verbringen. Rein kommt man übrigens in beide nicht immer – ein paar mehr oder weniger ernsthafte Tipps, wie ihr ins Berghain kommt, haben wir hier.


U6 oder U8?

Abenteuer versus Aktentasche: Die U8 und die U6. Fotos: Imago/Joko; imago images/Jürgen Ritter

Eine Fahrt mit der U6 hat mit einer Reise in der U8 in etwa so viel Ähnlichkeit wie Benjamin Blümchen mit einem wilden Elefanten in der Savanne Kenias. Auf beiden U-Bahn-Linien fahren Menschen vom Norden Berlins in den Süden und umgekehrt. Das war’s aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. In der U6 trägt man Dutt und Aktentasche, in der U8 Airmax und Bauchtasche. Oder man zieht einen Hackenporsche hinter sich her. Die U8 von Wittenau bis zur Hermannstraße ist eigentlich immer gleichmäßig voll, in der U6 von Alt-Tegel bis Alt-Mariendorf dagegen gibt’s ’ne Rush Hour, so wie es sich gehört: morgens zwischen 8 und halb 10, abends zwischen 17 und 19 Uhr.

Zu trinken gibt’s hier ein Sterni, dort einen Flat White to Go mit Karamellgeschmack. Klar verirren sich auch mal ein paar Tribal-T-Shirts und in die U6 und natürlich kann man sich auch dort mal von einer gepflegten Pöbelei unterhalten lassen. Aber wer es nicht drauf ankommen lassen will und bei der U-Bahn-Fahrt Entertainment außerhalb des Smart Phones will, sollte zur Not einen Umweg in Kauf nehmen und U8 fahren.


Currywurst oder Döner?

Jetzt noch schnelle eine Currywurst oder einen Döner? Fakt ist: Wer auf das eine Lust hat, wird nie mit dem anderen zufrieden sein. Fotos: imago images/Schöning

Zwei der leckersten Gerichte aus dem Reich des Fast Food wurden in Berlin erfunden: Currywurst und Döner. Aber egal, ob Curry36 oder Mustafas (Touris), die Currybaude am Gesundbrunnen oder das Dönercenter gegenüber (BVGler, Weddinger Hipster, Trinker), Konnopke oder Kaplan Döner (alle, die in Prenzlauer Berg auf dem Teppich geblieben sind und keine Bugaboo-Kinderwagen vor sich herschieben und ihren Kindern Mini-Fjällraven-Kanken-Rucksäcke aufsetzen): An den Kreuzungen zwischen Currywurst- und Dönerbude trifft eine fundamentale Entscheidung mit erheblicher Tragweite – zumindest für die Dauer einer Mahlzeit.

Bei Döner entscheidet man sich für oder gegen Salat mit Soße auf der Hose und vor den Füßen, für oder gegen eingerissene Mundwinkel im Winter (passiert, wenn der Döner voll ist und man versucht, möglichst alle Zutaten in einem Bissen zu vereinen). Andersrum bedeutet Currywurst: mehr Plastikmüll dank dieser bunten kleinen Gabeln und dass man sich in der Gesellschaft von Männern mit Bäuchen unterschiedlicher Ausdehnung wiederfindet. Vor allem verpasst man an der Currywurstbude eine der wichtigsten Fragen Berlins, nämlich: „KräuterKnoblauchScharf?“


Neukölln oder Wedding?

Neukölln ist doch irgendwie genauso überbewertet wie der Wedding am Kommen ist, oder? Fotos: Imago/Andreas Gora/Schöning

Neukölln und der Wedding sind sich so nah und doch so fern — sowohl geographisch als auch, was das Lebensgefühl angeht. Das eine liegt im Norden, das andere im Süden der Flächenstadt Berlin, schnell erreichen lässt sich der jeweils andere Stadtteil trotzdem schnell und auf direktem Weg mit der U8 (Falls sich jemand mal gefragt hat, warum die U8 so ist, wie sie ist: deswegen.). Wer sich dazu entscheidet, in den Wedding oder nach Neukölln zu ziehen, der sollte sich am Geschmack oder zumindest am Geruch von Döner und Schawarma, türkischer Pizza und Falafel erfreuen können. Wer das nicht kann, hat seine schlechte Laune verdient.

Aber wahrscheinlich ist es eh ein Gerücht oder eine Verschwörungstheorie, dass es Menschen gibt, die keine Falafel mögen. Abgesehen von kultureller Vielfalt und alten Sofas auf den Straßen unterscheiden sich die beiden Stadtteile aber doch manchmal ganz schön: Im Wedding zum Beispiel sind die Straßen fast so breit wie sowjetische Magistrale, in Neukölln fühlt man sich manchmal eingezwängt wie in den engen Straßen Kölns. Noch ein Unterschied: Wenn man Neukölln sagt, meint man eigentlich Nord-Neukölln. Den Rest kann man vergessen. Da kann man auch gleich in Kleinmachnow tot überm Zaun hängen. Der Wedding dagegen bleibt sich auf seiner ganzen Fläche treu, egal ob um die Seestraße herum, im Brunnenviertel oder in Gesundbrunnen. Andererseits gibt’s in Neukölln ohne Zweifel mehr attraktive Cafés und mehr gemütlich-verranzte Kneipen.


tipBerlin oder Zitty?

Tip oder Zitty? 12 fundamentale Entweder-Oder-Fragen für Berlin
tipBerlin oder Zitty – ein Kampf, der leider nur noch in der Erinnerung ausgefochten werden kann.

Ja, diese Frage hat sich seit diesem Sommer erübrigt. Zitty ist der Seuche zum Opfer gefallen. An dieser Stelle: F*ick dich, Corona, du mieser fieser Virus-Schmirus-Kack. Der tipBerlin hat seine Konkurrentin, die Zitty, immer geliebt. Seit ein paar Jahren haben wir Redakteur*innen sogar unsere Kräfte zusammengetan und beide Hefte zusammen produziert. Für mehr als 40 Jahre aber war eine der fundamentalen Entweder-oder-Fragen in Berlin: Liest du Tip oder Zitty?

Die Antwort konnte darüber entscheiden, ob man danach knutschend in einer Ecke stand und zusammen im Taxi nach Hause fuhr oder eine lahme Ausrede erfand, um dem Gespräch schnell zu entfliehen. Zitty galt lange als die rebellische, unkonventionelle, rotzigere Zeitschrift. tipBerlin war mehr der große Bruder, der den Betrieb der Eltern übernimmt, so wie sie es von ihm erwarten. Schade, dass der Glaubenskrieg nur noch in der Erinnerung ausgefochten werden kann.


Späti oder Kneipe?

Preislich nehmen sich echte Eckkneipen und gut gelegene Spätis beim Bier kaum was. Fotos: Imago/Steinach/Seeliger

Wer jetzt sagt, die Frage nach Späti oder Kneipe sei auch eine Geldfrage, hat noch nie ein Bier in einer echten Berliner Eckkneipe getrunken. 1,80 Euro für ein gezapftes Pils. Da kannste nich‘ meckern, Keule! Es geht vielmehr darum, ob man lieber aus der Flasche oder aus dem Glas trinkt und ob man lieber Dart und Kicker beim Trinken spielt oder draußen auf Bierbänken über andere Besoffene lästert.

Will man „Alles?“ hören, wenn man die Bierflaschen auf den Tresen stellt und bezahlt und „Alles!“ antworten? Oder lieber am Ende des Abends bezahlen und die Frau hinter dem Tresen mit den gelb-blonden Haaren die Biere auf einem Bierdeckel aufschreiben lassen und sich dabei über die Zeiten unterhalten, als man in Berlin noch mit Kohlen heizte? Wer sich nicht entscheiden will, setzt einfach aufs Wegbier.


Mono- oder polygam?

Mono- oder polygam? 12 fundamentale Entweder-Oder-Fragen für Berlin
Die Liebe zu dritt oder doch lieber zu zweit? Fotos: Imago/photothek/Westend61

Eifersucht gilt eigentlich nirgendwo als positive Eigenschaft, in Berlin aber könnte man jemanden bezichtigen, den Schwiegervater verführt zu haben und die Anschuldigung würde weit weniger wiegen -– in manchen Kreisen zumindest. Natürlich will auch in monogamen Kreisen niemand einen übertrieben eifersüchtigen Partner oder Partnerin haben. Sex mit anderen ist dort aber so tabu wie Schuhe mit Pfennigabsätzen im Berghain. In offenen Beziehungen dagegen, wie es sie in Berlin zuhauf gibt, gilt es in vielen Fällen, die eigene Eifersucht herunterzuschlucken oder noch besser, gar nicht erst eifersüchtig zu sein.

Klar gibt es auch in offenen Beziehungen Gründe für Eifersucht und ohne dass sich beide an die aufgestellten Regeln halten, funktioniert es nicht. In Berlin, der Stadt, wo es in Pandemie-freien Zeiten unzählige Fetischpartys gibt, wo Menschen andere Menschen in Hundemaske spazieren führen und die meisten mit „Dreier“ nicht den Sprungturm im Schwimmbad meinen, fragen sich wahrscheinlich überdurchschnittlich viele Menschen: Will ich monogam oder polygam leben?


Wohnen innerhalb des Rings oder außerhalb?

Mittendrin statt nur dabei oder doch lieber ein bisschen entspannter? Fotos: Imago/Schöning/Bernd Friedel

Wenn man Ringbahn fährt, bewegt man sich auf der vielleicht wichtigsten Trennlinie Berlins seit der Berliner Mauer. Innerhalb des S-Bahn-Rings sind die Preise für Mietwohnungen in den letzten Jahren so stark gestiegen, dass man denken könnte, jenseits davon gebe es nur ein Moor voller Mücken und Spandau. Die meisten wollen hinein in Berlins Zentrum und dort wohnen, wo sich Späti an Späti reiht und die Kneipen, wenn überhaupt, nur wenige Stunden schließen.

Wo man sich immer entscheiden kann, ob man indisch, italienisch oder libanesisch, vietnamesisch, japanisch, koreanisch, sudanesisch oder eritreisch essen möchte. Das Leben lässt die Stadt in ihren zentralen Bezirken vibrieren. Aber es ist laut dort und meistens voll, manchmal nerven die anderen Menschen so sehr, dass man sich in die Uckermark wünscht. Oder in einen Außenbezirk, wo die Radwege nicht voller Scherben liegen. Zukunftsforscher sehen weiter einen Trend zum Stadtrand.


Zoo oder Tierpark?

Tierpark oder Zoo? 12 fundamentale Entweder-Oder-Fragen für Berlin
Bären gehen in Berlin immer: Tierpark gegen Zoo. Fotos: Imago/xim.gs/Olaf Wagner

Hertha oder Pit und Paule, inzwischen ganz schön großes Eisbärenkind oder Pandazwillinge, die durch die Gehege kugeln? Weitläufige Außenanlagen oder relativ kleine Käfige? Der Tierpark und der Zoo unterscheiden sich nicht unwesentlich, was die Größe der Anlagen und die Arten der Tiere angeht, die dort leben. Im Tierpark sind die Gehege größer, im Zoo die Tiere oft exotischer. Zu Mauerzeiten wurden beide zum Spielball der Mächte im Kalten Krieg und konkurrierten darum, wer die selteneren Tiere, die besseren Gehege und natürlich den weitreichenderen Ruf hatte.

Davon ist heute nicht mehr viel zu spüren, inzwischen haben die Einrichtungen denselben Zoodirektor, Dirk Knieriem. „Seit dem Mauerfall wachsen die Einrichtungen immer weiter zusammen. Sowohl im Zoo als auch im Tierpark identifizieren sich die Mitarbeiter aber nach wie vor in hohem Maße mit ihrem Arbeitsplatz“, sagte Knieriem einmal im Interview mit unserem Magazin. Und auch die Besucher*innen haben für gewöhnlich einen Liebling. Zoo oder Tierpark ist nach wie vor eine Frage des Geschmacks — und vielleicht auch des Gewissens.


Alex oder Ku’damm?

Ku'Damm oder Alex? 12 fundamentale Entweder-Oder-Fragen für Berlin
Fancy Flaneure gegen Leben an allen Ecken und in allen Formen – Ku’damm versus Alex. Fotos: Imago/Zeitz/Ritter

Manch eine*r wird bei dieser Frage wohl sagen: weder noch. Viele Berliner*innen halten sich weder am Ku’damm noch am Alex gerne auf. Kein Wunder, dort kann man ja auch nicht viel machen, außer Geld ausgeben. Trotzdem spalten diese Orte die Gemüter. Den Ku’damm würden viele wohl bonzig nennen, teuer und oberflächlich. „Mondän!“ sagen sie die anderen. Umgekehrt ruft der Alexanderplatz mit den Klötzen, in denen Primark und Saturn residieren, bei vielen nur Abneigung hervor. Ganz zu schweigen vom Alexa, der bonbonrosafarbenen Mall im Riesenformat, verziert von Säulen, die billiger aussehen als jene beim obligatorischen griechischen Restaurant in Bopfingen oder Waldhausen in der hintersten Provinz.

Andererseits hat der Alex schon seinen Charme mit seiner berühmten Weltzeituhr und den Plattenbauten, die ihn an vielen Stellen einrahmen. Man könnte sagen: Der Alex ist ehrlich und einzigartig. In welcher anderen Metropole stehen schon Gebäude wie das verfallene Haus der Statistik und mintgrüne Plattenbauten im Zentrum?


Hertha oder Union?

Hertha oder Union? 12 fundamentale Entweder-Oder-Fragen für Berlin
Union oder Hertha? Das entscheidet sich meist schon bei der Geburt. Fotos: Imago/Koch/Hübner

Die einen haben ein Stadion, durch das der Wind pfeift wie durch die Löcher von Omas Strickpulli, die anderen haben eines, das im Vergleich zu denen der großen Vereine in der Bundesliga wirkt wie ein Chihuahua, der mit einer Dogge spielt. Irgendwie sympathisch, vor allem für eine Hauptstadt. In manchen Dingen sind sich Union und Hertha eben doch ähnlicher, als ihnen lieb ist. Wenn das eingefleischte Fans hören.

Tatsächlich saugen Fußballfans in Berlin ihre Vereinszugehörigkeit mit der Muttermilch auf. Und wer einmal Union-Fan ist, der bleibt es. Eisern eben. Wer würde auch schon den Verein wechseln bei einer Hymne, die Nina Hagen mit solcher Inbrunst singt? Andersrum ist blau-weiß wirklich eine schicke Farb-Kombi. Und obendrauf trägt Berlins berühmtester lebender Eisbär den Namen Hertha. Wenn das mal keine Gründe sind, Hertha-Hooligan zu werden!


Fahrrad oder Auto?

Autos nerven, Radfahrer aber auch. Aber wer eigentlich mehr? Foto: Imago/Photothek/Ritter

Es ist ja so: Im Auto regt man sich über Radfahrer*innen auf, die nebeneinander fahren oder rote Ampeln missachten und als Radfahrer*in über Autofahrer*innen, die mit zu wenig Abstand überholen, einem beim Rechtsabbiegen die Vorfahrt nehmen oder die Radwege zuparken. Der Unterschied: Auf dem Rad steht das eigene Leben auf dem Spiel, im Auto ein wenig Blech. Am besten verstehen das Menschen, die mal mit dem einen, mal mit dem anderen Verkehrsmittel unterwegs sind. Gerade in Berlin, wo fast niemand ein eigenes Auto benötigt, ist der Kampf zwischen Fahrrädern und Autos besonders ausgeprägt. Die Frage nach Auto oder Fahrrad ist zu einer Gesinnungsfrage geworden. Vielleicht zu Recht: Autos verstopfen die Stadt, beanspruchen Platz, der gut anders genutzt werden könnte und verpesten die Luft.

Was Radfahrer in Berlin nervt erfahrt ihr hier – und welche Radfahrtypen schlimm sind, verraten wir hier.


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