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So klappt Hundeerziehung im stressigen Großstadtalltag

Wer mit seinem Hund in der Großstadt lebt, weiß, dass der stressige Alltag herausfordernd sein kann. Doch auch wer wenig Zeit hat, kann entspannter durch den Alltag kommen, wenn er einige wichtige Grundregeln bei der Hundeerziehung und Haltung beachtet.

Die Einhaltung von Grundlagen ist das A und O der Hundehaltung. Foto: Depositphotos/Dodafoto
Die Einhaltung von Grundlagen ist das A und O der Hundehaltung. Foto: Depositphotos/Dodafoto

Die Anschaffung eines Hundes sollte gut überlegt sein

Wer darüber nachdenkt, sich einen Hund anzuschaffen, hat zunächst die Vorteile im Kopf. Doch auch rechtliche Aspekte sowie organisatorische Notwendigkeiten können über dem Kauf schnell ins Hintertreffen geraten. Wir verraten euch, was ihr euch vor der Anschaffung eines Hundes fragen solltet.

So gilt zum Beispiel seit dem 1. Januar 2019 in Berlin ein allgemeiner Leinenzwang. Wer sich künftig von der Leinenpflicht befreien lassen will, muss dafür einen Hundeführerschein machen. Schließlich haben es Hundehalter mit einer ganzen Reihe an Verordnungen und Gesetzen zu tun, die im schlimmsten Fall sogar gegen eine Anschaffung sprechen.

Die Grundlagen der Hundeerziehung

„Sitz“, „Platz“, „Komm“, „Aus“ und „Nein“, gehören zu den Grundlagen und sind die wohl wichtigsten Kommandos. Außerdem kann der Einsatz eines Clickers eine tolle Möglichkeit sein, mit seinem Hund zu trainieren. Auf jeden Fall sollte man sich keine aggressiven Erziehungsmethoden anzugewöhnen. Ruckartiges Ziehen an der Leine oder Anschreien des Hundes sollte in jedem Fall vermieden werden.
Das ein oder andere Leckerli zur Belohnung von positivem Verhalten gehört natürlich dazu. Bei Hundeo gibt es einen ausführlichen Hundeerziehung-Ratgeber mit 43 Tipps zur ganzheitlichen Hundeerziehung. Wer die Video-Anleitungen und einen Clicker immer dabei haben will, kann sich auch die App für iOS oder Android herunterladen.

Hundehaltung – so klappt es in der Großstadt

Auch wer wenig Zeit hat, sollte es seinem Hund nicht an regelmäßigen Spaziergängen fehlen lassen. Wenigstens einmal pro Tag sollte der Liebling auf vier Pfoten eine ausgiebige Gelegenheit zum Auslauf bekommen. Damit beim Hund keine Langeweile aufkommt, ist es gut, mindestens drei verschiedene Routen parat zu haben.

Gassi gehen ist essenziell für die körperliche als auch die mentale Gesundheit eines Hundes. Hunde reduzieren so ihr Stressniveau. Sie brauchen die Möglichkeit, draußen herumzulaufen und zu schnüffeln, denn nur so können sie entspannen. Spaziergänge sollten zudem so oft wie möglich ins Grüne, in die Parks oder auf eine Hundewiese verlegt werden. Auch in der Großstadt lässt sich vielerorts Natur finden.

Hundeauslaufflächen sind perfekt für Hunde. Gerade Berlin ist bekannt für seine großzügigen Grünflächen. Schließlich braucht ein Hund auch seine Freiheit, die Begegnung mit anderen Vierbeinern und auch das Spielen mit seinem Besitzer.

Konsequentes Einhalten der Regeln

Egal, ob Hundeschule oder eigenständige Erziehung, bleibt konsequent mit dem Gelernten. Ein verständliches Beispiel hierfür ist das Straßenverkehrs-Training. Hunden sollte beigebracht werden, dass sie bei jeder Straßenüberquerung stoppen müssen und nicht einfach auf die Straße rennen. Daher sollte man beim Überqueren der Straße darauf achten, stehenzubleiben. Auch, wenn kein Auto zu sehen ist. Erst wenn man nach rechts und links geschaut hat, gibt man dem Hund das Go-Zeichen.

Erhöhte Ansprüche an Hundehalter in der Großstadt

Generell sollte man Orte, an denen viel Verkehr herrscht, eher meiden. Große Menschenmengen erzeugen unnötigen Stress. Smog und Feinstaub sind nicht nur für den Menschen, sondern auch für Hunde ziemlich ungesund. Auch Grünpflanzen am Straßenrand in diesen Gegenden sollte man meiden, denn an ihnen haften zahllose Schadstoffe.

Natürlich kann man seinen Liebling nicht vor allem abschirmen. Doch man kann es ihm so leicht wie möglich machen. Daher sollten Spaziergänge hauptsächlich über ruhigere Routen laufen. Außerdem ist es gut, seinem Hund frühzeitig beizubringen, für eine gewisse Zeit allein zu Hause zu bleiben. Denn Shoppingtouren sind purer Stress für das Tier und zudem sind Hunde in vielen Geschäften verboten.

Fazit

Ein gewisses Maß an Stress und Hektik lässt sich in einer Großstadt einfach nicht vermeiden. Viele Reize wirken auf euren Hund ein, was mit einem erhöhten Anspruch an euch verbunden ist. Daher ist eine liebevolle Erziehung, regelmäßiges Gassi gehen und das richtige Futter besonders wichtig. Wenn ihr am Training dran bleibt, wird sich das auf jeden Fall für euch und euren geliebten Hund lohnen.

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