Der Japanmarkt Berlin ist ein Kultur- und Designmarkt, der japanische Traditionen, Kultur und Kulinarik im Blick hat. Seit 2018 findet findet das Event jedes Jahr mehrmals im Festsaal Kreuzberg statt. Wir haben die Infos für euch.
Japanische Kultur auf dem Japanmarkt Berlin
Auf der großen Bühne im Festsaal stellen Künstler aus den Bereichen Musik, Tanz, traditioneller Kampfkunst und Mode den gesamten Tag über Highlights der japanischen Kultur vor. Wiederkehrende Gäste sind hier vor allem der Yanagi Jutaijutsu Berlin e.V. und die Samuraischule Hokushin Itto-Ryu Hyoho. Die beeindruckenden Performances japanischen Schwertkampfes und Selbstverteidigung zeugen von der langen Tradition dieser Kampfkünste.
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Auch gezeigt werden traditioneller Tanz und Musik mit japanischen Instrumenten wie der Shamisen, einer dreisaitigen Laute.
Wer sich für Mode interessiert, wird von den Kimono-Fashion-Shows begeistert sein. Die Vorstellungen auf der großen Bühne weichen bei jedem Japanmarkt ein wenig voneinander ab und bieten ein breites Programm japanischer Kultur aus allen Themenbereichen.
Kunst und Kreativität auf dem Japanmarkt
Parallel zu den Shows finden auf jedem Japanmarkt Workshops statt, die Besucher:innen dazu einladen, selbst in die Welt japanischer Kunst und Kultur einzutauchen. Im Shodo-Workshop probiert ihr euch an japanischer Kalligraphie. Wer lieber Kunstwerke aus Papier anfertigt, findet dafür Anleitung im Origami-Workshop.
Neben den Shows und Workshops bietet der Japanmarkt Berlin darüber hinaus ein vielfältiges Angebot an Verkaufsständen, bei denen ihr euch mit Stoffen, Kunstdrucken, Literatur, Yukata oder traditionellem Geschirr eindecken könnt. Jedes Jahr dabei sind auch Künstler, die selbstgemachten Schmuck und Kunstwerke anbieten. Und wer es Kawaii mag, kann Plüschtiere, süße Schreibwaren und niedliche Sticker mit nach Hause nehmen. Ob traditionell japanisch oder modern subkulturell – der Japanmarkt Berlin bietet für alle Interessen die richtige Nische.
Japanmarkt Berlin: Foodcourt mit Spezialitäten
Highlight bei jedem Japanmarkt ist der Foodcourt, der sich außerhalb der Halle befindet. Von typisch japanischem Streetfood wie Takoyaki und Taiyaki bis hin zu köstlichen Ramen sind dem kulinarischen Erleben nur wenige Grenzen gesetzt. Gefüllte Kroketten, japanische Schokoladentrüffel oder aber auch gebratener Fisch und Gemüse: Wer schon immer einmal wissen wollte, was auf Japans Straßen so gegessen wird, kann sich hier durch sämtliche bekannte und außergewöhnliche Angebote testen.
Japanisches Streetfood gibt es auch vegan, zum Beispiel von toctoc, einer Berliner Pop-up-Kitchen. Spezialisten für hochwertige japanische Spirituosen finden sich ebenfalls hier und beraten euch zu Sake, japanischem Gin und Shōchū. Die Novemberausgabe ist etwas ganz Besonderes: Denn hierbei trifft japanische Essenskultur auf europäische Weihnachtsmarktfreuden.
- Festsaal Kreuzberg Am Flutgraben 2, Treptow, So 7.7., 12-19 Uhr, Tickets kosten 15 Euro, Kinder 8 Euro, weitere Infos hier
- Nächste Termine: 24.11.
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