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Verkehrswende

Neue Radwege für Berlin: Das sind die aktuellen Planungen

Radfahren in Berlin kann zu einer echten Herausforderung werden: Kopfsteinpflaster, schmale und volle Radwege, durch den Asphalt brechende Baumwurzeln und Autofahrer:innen, die Radfahrende beim Abbiegen einfach übersehen. Dabei will man doch einfach nur sicher und schnell von A nach B kommen. Doch weil auf Berliner Straßen auch Autofahrer:innen und Fußgänger:innen genügend Platz haben sollen, ist Planung von Radwegen nicht einfach. Doch Radfahren boomt und ist eine klimaneutrale und ruhige Alternative zum Autoverkehr. Deshalb bekommt der Radverkehr mittlerweile verkehrspolitisch mehr Beachtung. Was das konkret bedeutet? Wie zeigen euch, wo neue Radwege in Berlin entstehen.


Neue Radwege an der vielbefahrenen Hermannstraße

Für viele Radler:innen ein Alptraum: Die überfüllte Hermannstraße ohne durchgehenden Radweg, das soll sich bald ändern. Foto: Imago/Schöning

Die Hermannstraße ist eine der wichtigsten und vielbefahrensten Straßen in Neukölln. Die zwei Spuren werden von Autofahrer:innen und dem Lieferverkehr eingenommen. Für Fahrradfahrer:innen bleibt wenig Platz, der gesonderte Fahrradweg ist in schlechtem Zustand und nicht durchgehend. Die Konsequenz: Radfahrende müssen mit Autos auf einer Spur fahren, die immer wieder gefährlich nahe kommen. Gleichzeitig können Autos Radler:innen schlecht überholen.

Doch mit dem Gedränge soll bald Schluss sein: Zwischen Hermannplatz und Leinestraße sind beidseitig Radfahrstreifen geplant – die sofern möglich – mit Pollern vom Autoverkehr abgetrennt werden sollen. Damit soll die Fahrt für Radfahrer:innen und Autofahrer:innen einfacher und sicherer werden. Doch bisher ist die Maßnahme nur geplant. Der Bau soll noch in diesem Jahr starten und im Sommer 2023 abgeschlossen sein.


Neue Radwege in Berlin: Radeln unter der U1

Den Platz, den das Viadukt der U1 schafft, nutzen: Das ist die Vision der Radbahn unter der U1. Foto: reindeer rendering/paper planes e.V.

Bereits 2014 entstand der Plan einer Fahrradtrasse unter dem Viadukt der U1. Die Initiator:innen der Radbahn gründeten 2016 einen Verein, um die Idee weiter auszuarbeiten. Unter der U-Bahnlinie sollen Radler:innen ungestört von der Hektik der Stadt und dem Autoverkehr von A nach B gelangen. Geplant ist ein etwa neun Kilometer langer Abschnitt, der von der Berliner City West bis zur Oberbaumbrücke im Osten führt. Doch der Radweg unter der U-Bahn soll nicht nur vor dem Autoverkehr schützen, sondern auch einen neuen städtischen Raum eröffnen: Hier sollen sich Menschen begegnen und nicht wie im Stadtverkehr üblich aneinander vorbeirauschen. Damit unterscheidet sich die Radbahn von anderen Radschnellwegen.

Seit 2019 wird die Idee konkret. Der Berliner Senat hat bereits eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Im Frühjahr 2022 sollen die Ergebnisse präsentiert werden. Bislang sind drei Varianten der Radbahn unter der U1 denkbar. Die Umsetzung der Radbahn auf einer Gesamtlänge von neun Kilometern wird allerdings noch ein paar Jahre dauern, da städtebauliche Planungen meist viel Zeit in Anspruch nehmen. Der erste Abschnitt in Kreuzberg soll aber bereits im Sommer 2023 befahrbar sein.


Unter den Linden: Berlins Prachtboulevard wird zukunftssicher

So kann der Boulevard Unter den Linden in Zukunft aussehen, mit abgetrenntem Radweg und neuen Stellplätzen für Fahrräder. Foto: SenUVK

Auch der Prachtboulevard Unter den Linden soll fahrradfreundlicher werden. Seit Herbst 2021 wird bereits eine neue Fahrbahndecke für den Fahrradverkehr errichtet und neue Markierungen trennen den Auto- vom Radverkehr. Doch das ist nur eine vorübergehende Lösung: Die wohl berühmteste Straße Berlins soll den Anforderungen an eine moderne und lebenswerte Stadt gerecht werden. Rad- und Fußverkehr sowie öffentliche Verkehrsmittel sollen gestärkt werden, mehr Grünflächen entstehen und weniger PKW unterwegs sein.

Dazu braucht es eine grundsätzliche Umstrukturierung. Auch auf der Prachtstraße Unter den Linden soll bald ein abgegrenzter Radweg entstehen. Bei einem Beteiligungsverfahren Ende 2021 könnten Bürger:innen zwischen vier möglichen Bebauungsvarianten entscheiden. Der Senat wertet zurzeit die Ergebnisse der Beteiligung aus, um im nächsten Schritt eine Umgestaltung des Boulevards einzuleiten.


Verkehrsumgestaltung in der Oranienstraße

In der Oranienstraße gibt es regelmäßig Verkehrschaos. Eine Verkehrsentlastung soll Radler:innen zugutekommen. Foto: Imago/Dirk Sattler

In der Oranienstraße im Herzen Kreuzbergs ist es eng – vor allem auf den Straßen. Auto-, Rad- und Lieferverkehr teilen sich den Platz auf der Straße mit Fußgänger:innen und dem öffentlichen Busverkehr. Staus und Gedränge sind unvermeidlich. Als Radfahrer:in ist man oft dazu gezwungen, sich eng zwischen den Autos vorbei drängen zu müssen, um irgendwann ans Ziel zu kommen.

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will das Verkehrsproblem lösen. Den Oranienplatz ausgenommen, bietet die Oranienstraße für einen gesonderten Fahrradstreifen allerdings nicht genügend Platz. Die Lösung des Bezirks: Der private Autoverkehr wird in der Oranienstraße ab 2024 untersagt, was manche heftig kritisieren. Durch die Maßnahme verschwindet eine Verkehrspartei. Das Ergebnis ist mehr Platz für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen.


Neue Radwege in Berlin: Mehr Platz auf der Schönhauser Allee

Viele Radler:innen, wenig Platz: Ein Teil der Schönhauser Allee bekommt eine neuen Fahrradstreifen. Foto: Imago/Jürgen Ritter

Die Schönhauser Allee ist eine der gefährlichsten Straßen für Fahrradfahrer:innen. Das hat Gründe: Zwar gibt es hier einen vom Autoverkehr abgetrennten Radweg. Der verläuft allerdings auf dem Bürgersteig, ist teils in einem schlechten Zustand und für das hohe Verkehrsaufkommen schlicht zu schmal. Dadurch entstehen selbst auf dem Radweg Staus und brenzlige Überholmanöver. Hinzu kommt der Autoverkehr, der den Radweg kreuzt und Radler:innen wegen schlechter Verkehrseinsicht einfach übersieht.

Deshalb soll auch auf der Schönhauser Allee ein neuer Radweg entstehen. Der soll auf der rechten Straßenspur verlaufen, wo derzeit noch Autos parken. Für den Auto- und Tramverkehr bleiben zwei Fahrspuren. Radfahrende bekommen dadurch mehr Platz, werden sichtbarer für Autofahrer:innen und umgehen Konflikte mit Fußgänger:innen, die unvermittelt auf den Radweg laufen. Doch zu früh darf man sich als Radler:in nicht freuen: Der neue Radweg ist bisher nur zwischen Eberswalder und Gleimstraße geplant und soll bis Ende 2022 fertiggestellt werden. Auf den anderen Abschnitte muss sich weiterhin auf Verkehrschaos eingestellt werden.


Neue Radwege in Berlin: Eine Fahrradstraße durch Weser- und Ederstraße

Großbaustelle: Die Weserstraße wird bis 2024 zur Fahrradstraße ausgebaut. Foto: Imago/F. Anthea Schaap

Eine neue Fahrradstraße, die durch die Szenekieze Kreuzköllns führt, wird in der Weser- und Ederstraße gebaut. Der Ausbau erfolgt in mehreren Abschnitten. Sobald alle Abschnitte fertiggestellt sind, soll die neue Fahrradstraße den Hermannplatz mit der S-Bahnstation Sonnenallee verbinden. Damit entsteht für Radler:innen eine alternative Route zur vielbefahrenen Sonnenallee. Dadurch, dass auf der Weser- und Ederstraße nicht bloß ein Fahrradsteifen entsteht, sondern beide Straßen als Fahrradstraßen ausgewiesen werden, erhält der Fahrradverkehr Vorfahrt. Außerdem werden sogenannte Modale Filter errichtet, also bauliche Elemente, die von Radfahrer:innen passiert werden können, nicht aber vom Autoverkehr. Den Plänen nach sollen alle Abschnitte bis zum Frühjahr 2024 fertiggestellt werden.


Neue Radwege in Berlin: Verlängerung des Tempelhofer Damms

Keine dauerhafte Lösung: Statt eines Pop-Up Radweges entsteht derzeit auf dem Tempelhofer Damm ein geschützter Radstreifen. Foto: Imago/A. Friedrichs

So ziemlich alle Radfahrenden kennen sie: Radwege, die plötzlich enden. Dann stellt sich die Frage, ob man von Autos bedrängt und angehupt werden oder lieber den Zorn der Fußgänger:innen auf dem Gehsteig erregen möchte. Wer auf dem Tempelhofer Damm in Richtung Süden fährt, erlebt das zuverlässig: Der Fahrradstreifen endet an der U-Bahnstation Alt-Tempelhof. Ein neuer Pop-Up-Radstreifen schaffte eine vorübergehende Lösung, doch ein neuer dauerhafter und geschützter Radweg soll her. Er verläuft auf dem Tempelhofer Damm von Alt-Tempelhof bis zur Ullsteinstraße. Die Bauarbeiten sind bereits im vollem Gange und sollen im Frühjahr 2022 abgeschlossen werden.


Storkower Straße: Sicher unterwegs zwischen Lichtenberg und Pankow

Die Storkower Straße ist einer der wichtigsten Verkehrsstraßen im Nordosten Berlins, auch hier entstehen endlich neue Radwege. Foto: Imago/imagebroker

Die Storkower Straße zusammen mit der Grellstraße die Bezirke Lichtenberg und Pankow. Für Autos gibt es mehrere Spuren, für den Radverkehr ist die Lage schwierig: Der Radweg ist entweder nicht vorhanden oder marode. Im Frühling 2022 bekommt die Grellstraße und der nördliche Abschnitt der Storkower Straße einen neuen Radweg mit Grünbeschichtung, der die Sichtbarkeit des Radverkehrs verbessern soll. Bis 2024 soll auf dem südlichen Abschnitt der Storkower Straße zwischen Kniprodestraße und Landsberger Allee ein baulicher getrennter Radweg, allerdings nur in nördlicher Richtung. Auf der anderen Straßenseite ist ein gesonderter Radweg nicht möglich, deshalb wird der vorhandene Radweg auf dem Bordstein erneuert und verbreitert. Dann heißt es: Volle Fahrt für Radler:innen!


Neue Fahrradstraße durch den Sprengelkiez

Eine Fahrradstraße soll auch in der Weddinger Gerichtsstraße dafür sorgen, dass Füßgänger:innen nicht in Konflikt mit dem Radverkehr geraten. Foto: Imago/Jürgen Ritter

Auch in Wedding ist oft Verkehrschaos angesagt. Auch hier soll deshalb der Radverkehr gestärkt werden. So auch in der Trift- und Gerichtsstraße im Weddinger Sprengelkiez: Hier entsteht eine neue Fahrradstraße. Zwischen Nettelbeckplatz und Amrumer Straße werden beiden Straßen für den Autoverkehr gesperrt, Anlieger sind ausgenommen. Zur Reduzierung des Durchgangsverkehrs sollen außerdem gegenläufige Einbahnstraßen entstehen und die Ein- und Ausfahrten Müllerstraße verengt werden. Derzeit ist die neue Fahrradstraße noch in Planung, soll aber im Jahr 2022 fertiggestellt werden.


Neue Radwege in Berlin: Sanierung der Stromstraße in Moabit

Fahrradwege wie dieser in der Moabiter Stromstraße sind der Endgegner aller Stadtradler:innen. Foto: infraVelo

Die Stromstraße ist eine der Hauptstraßen Moabits. Sie ist vor allem wichtig für diejenigen, die Moabit von Norden nach Süden oder in entgegengesetzter Richtung durchqueren. Der KFZ-Verkehr kommt hier bereits dank mehrerer Spuren problemlos voran, schwieriger ist es auch hier für Radfahrer:innen. Der Kompromiss ist ein Fahrradstreifen auf dem direkt am Gehsteig. Der birgt einerseits Konfliktpotential mit Füßganger:innen, andererseits wird der gepflasterte Radweg durch Baumwurzeln schnell zur Hoppelpiste. So geschehen auch in der Stromstraße. Hier soll deshalb bis Ende 2023 der Radweg saniert und verbreitert werden.


Neue Radwege in der Residenzstraße in Reinickendorf und Gesundbrunnen

Radweg entdeckt? In der Residenzstraße gibt es tatsächlich einen, es braucht aber nur eine Fußgängerin, um ihn zu blockieren. Foto: Imago/Schöning

Die Residenzstraße ist eine vielbefahrene Einkaufsstraße im südlichen Reinickendorf. Ihre ebenso häufig befahrene Verlängerung führt in Richtung Süden durch den Ortsteil Gesundbrunnen. Für Menschen aus dem Nordwesten ist sie damit eine wichtige Straße zum Zentrum Berlins. Radler:innen haben es aber auch hier schwer. Für sie ist lediglich eine schmaler Radweg auf dem Bordstein ausgewiesen. Überholen ist hier knifflig, ebenso wie das Umkurven von Fußgänger:innen.

Zwischen der Lindauer Allee in Reinickendorf und Franz-Neumann-Platz werden deshalb beidseitig neue Fahrradstreifen eingerichtet, die auf einer Autospur verlaufen. Das Ziel der Fertigstellung ist das Jahresende 2025. Der südliche Abschnitt in Gesundbrunnen soll schon bis Ende 2023 einen neuen Fahrradsteifen bekommen. Das gilt für den Abschnitt zwischen Reginhardstraße und Osloer Straße und für die Schwedenstraße, in die die Residenzstraße hinter der Osloer Straße übergeht.


Neue Radwege in Berlin: Sicher unterwegs in der Mühlenstraße

Hier wird es eng für Velo und Auto: Die Mühlenstraße in Pankow bekommt deshalb geschützte Radstreifen. Foto: Imago/Rolf Zöllner

Für Pendelnde zwischen dem Zentrum Berlins und dem Pankower Nordwesten ist die Mühlenstraße essentiell. Nicht nur Autos sind hier unterwegs, sondern auch immer mehr Fahrräder. Doch von Radwegen fehlt hier bisher jeder Spur. Um die Verkehrsführung an die tatsächliche Nutzung anzupassen, sind auch hier endlich geschützte Radstreifen auf beiden Seiten geplant. Für Radfahrer:innen ist die Fahrt zwischen dem Pankower Rathaus und der U-Bahnstation Vinetastraße dann schneller und vor allem sicherer. Die Bauarbeiten der Radstreifen sollen bis Ende 2023 abgeschlossen sein.


Grünberger Straße und Wedekindstraße: Neue geschützte Radstreifen

Auch auf der Grünberger Straße im Herzen Friedrichshains entstehen bald geschützte Radfahrstreifen. Foto: infraVelo

Der Boxhagener Platz ist das Zentrum der beliebten und hippen Kieze in Friedrichshain. Um dorthin zu gelangen benutzen viele die Grünberger Straße. Leider fehlen auch hier Fahrradwege. Doch das soll sich schon bald ändern: Vom Boxhagener Platz bis zur Gubener Straße im Westen sollen beidseitig bis Anfang 2023 geschützte Radfahrstreifen entstehen. Auch in der Wedekindstraße, die die Grünberger Straße bis zur Rüdersdorfer Straße verlängert, sollen neue Fahrradstreifen auf beiden Straßenseiten entstehen. Die Einrichtung der Fahrradstreifen soll hier aber etwas länger dauern: Ziel ist die zweite Jahreshälfte 2023.


Radschnellverbindungen: Auf neuen Radwegen quer durch die Stadt

Insgesamt zehn Radschnellverbindungen quer durch die Stadt sind geplant. Foto: infraVelo

Neben den neuen Radwegen in Berlin plant der Senat ein weiteres großes Verkehrsprojekt für den Radverkehr: Radschnellverbindungen durch die gesamte Stadt. Insgesamt zehn Trassen sind derzeit geplant. Gegenüber normalen Radwegen sollen Schnellverbindungen Radfahrer:innen schnell und unkompliziert von A nach B bringen. Deshalb unterscheiden sich die Radschnellwege auch baulich von herkömmlichen Radwegen: Die Fahrspur ist durchschnittlich vier Meter breit und mit hochwertigem Asphalt gebaut, sie sind von Fußwegen getrennt und außerdem gut beleuchtet. Ebenso wichtig ist, dass sie so direkt wie möglich und ohne Umwege verlaufen sollen. Soweit möglich soll es keine ohne Zwischenstopps auf den Radschnellwegen geben. 

Das Vorhaben bedarf einer Menge Planung und Zeit: Der erste bauplanerische Schritt war die Machbarkeitsuntersuchung aller zehn Trassen, die im Februar 2022 abgeschlossen wurde. Damit ist allerdings nur der erste von sechs Schritten der Umsetzung abgeschlossen. Es folgen Vorplanung, Entwurfsplanung, Genehmigungsverfahren, Ausführungsplanung und die tatsächliche Bauphase. Jeder der fünf Restschritte wird jeweils mindestens neun Monate in Anspruch nehmen. Das Fazit ist also: Radschnellverbindungen werden die Situation für Radfahrer:innen verbessern, sind allerdings aufgrund ihres Umfangs planungsintensiv und daher noch Zukunftsmusik.


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InfraVelo zeigt auf einer interaktiven Karte alle Verkehrsprojekte, die den Radverkehr betreffen. Unser Redakteur ist der Frage nachgegangen, wie die Verkehrswende in Berlin voran kommt. Das Velo ist kaputt oder es soll gleich ein neues her? Hier sind gute Adressen für Neuräder und Reparaturen und Berlin. Auf diesen schönen Fahrradtouren durch Berlin, könnt ihr die Stadt neu entdecken. Keine Lust auf Stadtverkehr? Hier sind schöne Radtouren durch Brandenburg.

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