Gratis im Oktober in Berlin: 12 kostenlose Tipps für den Monat

Es muss nicht teuer sein, in Berlin eine gute Zeit zu haben. Manchmal gibt’s sogar was umsonst: Wir haben Tipps für den Oktober in Berlin gesammelt, die allesamt kostenlos sind – von Gratis-Ausstellungen bis zu kostenlosen Literaturevents.

Tracey Snelling – How We Live: Die Ausstellung im Haus am Lützowplatz ist ein kostenloses Highlight im Oktober – und darüber hinaus. Fotos: Tracey Snelling

StadtLesen (3.10.-6.10.) Mehr als 3000 Bücher und bequeme Sitzmöglichkeiten laden Besucher:innen auf dem Bebelplatz zum Lesen, Stöbern und Verweilen ein. Am Integrationslesetag (4.10.) werden Menschen dazu eingeladen, selbst verfasste Texte in ihrer Muttersprache zu präsentieren. Abgerundet wird die Veranstaltung durch den Familienlesetag am Sonntag (6.10.). Alle Infos dazu findet ihr hier.
Treptower Herbst (3.10.-6.10.) Vier Tage lang können Besucher:innen im Treptower Park kulinarische Angebote und Live-Musik genießen. Auch für die Kinderunterhaltung ist mit Fahrgeschäften und Kinderdisco ausreichend gesorgt. Mehr dazu findet ihr hier.
Festival of Lights (4.10.-13.10., 19-23 Uhr) Unter dem Motto „Celebrating Freedom“ wird erneut an etwa 50 Orten spektakuläre Licht- und Videokunst präsentiert. Dabei erstrahlen die beliebtesten und berühmtesten Gebäude Berlins in einer Vielfalt an farbenfrohen Lichtinszenierungen. Mehr übers Festival of Lights findet ihr hier bei uns.
„Eine Tafel im Grünen“ auf dem Kulturforum (6.10., 10-19 Uhr) Im Rahmen des eintrittsfreien Museumssonntags öffnen die Häuser des Kulturforums ihre Türen und laden Besucher:innen ein, an interaktiven Programmen im Freien mitzumachen. Die längste Tafel der Stadt unter der Baumschule Kulturforum steht mit kulinarischen Überraschungen im Zentrum. Mehr über „Eine Tafel im Grünen“ auf dem Kulturforum lest ihr hier bei uns.
Semestereröffnung Hanns Eisler Berlin (9.10., Beginn: 18 Uhr) Das diesjährige Wintersemester an der Hochschule für Musik wird mit musikalischem Programm feierlich eröffnet. Dabei werden Werke von Mozart, Strauss und Bach von Proferssor:innen und Studierenden präsentiert. Mehr Infos findet ihr hier.
Barrio | Bairro Berlin (10.10.-17.10.) Auf dem Literaturfestival wird mit Lesungen, Gesprächen und Workshops zeitgenössische Literatur aus Lateinamerika und der lateinamerikanischen Diaspora vorgestellt. Als neue Heimat vieler lateinamerikanischer Autor:innen ist Berlin Handlungsort vieler aktueller Literatur. Das Programm findet ihr hier.
14. Familiennacht (12.10., 17-23 Uhr) In ganz Berlin wird bei der Familiennacht ein breites Programm mit kreativen Veranstaltungen angeboten. Gemeinsam können Kinder mit ihren Familien an einem bunten Angebot aus Experimenten, Lagerfeuer, Nachtgolfen und vielem mehr teilnehmen. Das Programm seht ihr hier.
24-Stunden-Comic am Wannsee (19.10. Beginn: 20 Uhr) Innerhalb 24 Stunden werden etwa 50 Künstler:innen individuelle, 24-seitige Comics anfertigen. Besucher:innen haben die Möglichkeit, den Zeichner:innen bei den Textentwürfen und Reinzeichnungen zuzuschauen und an einem Podiumsgespräch teilzunehmen. Alle Infos und Tickets für Atelierbesuche und Podiumsgespräche findet ihr hier.
Deutsche Kinemathek (24.10.-31.10.) Das Museum für Film und Fernsehen bietet Filmgeschichte auf 2.000 m² und erzählt von der Verknüpfung zwischen Film- und Zeitgeschichte. Zur Schließung lädt die deutsche Kinematik Besucher:innen in der letzten Oktoberwoche ein, sich die Dauerausstellung zu deutschem Fernsehen anzuschauen. Weitere Infos und Tickets hier.
Kreuzwege – Achim Freyer (bis 24.10.) Als fünfteiliger Passionszyklus ist die aktuelle Ausstellung Achim Freyers in der Kirche am Hohenzollernplatz zu bewundern. Bereits 1991 hat er dort die Buntglasfenster entworfen. Anlässlich seines 90. Geburtstages sind unter anderem im Schloss Biesdorf Werke aus über 70 Jahren ausgestellt. Mehr dazu hier.
Tracey Snelling – How We Live Seit September sind in der Einzelausstellung modellhaften Nachbauten existierender Gebäude zu sehen. Dabei werden die Gesellschaftlichen Beziehungen der darin lebenden Individuen beleuchtet. Bis Februar nächsten Jahres habt ihr die Möglichkeit, die Installationen zu begutachten. Alle Infos dazu hier.
Gottweißwo – Martin Assig Die Ratlosigkeit gegenüber überlebensgroßen Fragen ist Teil der neuen Ausstellung des Berliner Künstlers. Seit September in der St. Matthäus-Kirche zu sehen, setzt er sich mit dem vielfach herausgeforderten Menschen unserer Zeit auseinander. Noch bis Anfang nächsten Jahres könnt ihr die Werke besichten. Weitere Infos dazu hier.