Pandemie

Corona-Virus: Hotline vom Senat geschaltet

Der Corona-Virus ist auch in Berlin angekommen – die Verunsicherung in der Bevölkerung ist groß. Auch aus diesem Grund hat die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit eine Hotline geschaltet, an der täglich von 8 bis 20 Uhr Fragen zur neuen Infektionskrankheit beantwortet werden.

Unter Tel.: (030) 90 28 28 28 sind die Experten erreichbar. Grundsätzlich beraten aber auch Hausärzte im Fall eines konkreten Verdachts. Auch Brandenburg hat eine entsprechende Hotline geöffnet – diese ist unter Tel.: (0331) 868 37 77 erreichbar.

Corona-Virus Hotline in Berlin geschaltet - so schützen Sie sich.
Corona-Virus in Berlin: Der Senat hat eine Adresse geschaltet. Imago/Trutschel/Photothek

Corona-Virus: Wichtiges zu Schutz und Verhalten

Das Gesundheitsministerium hat ein Informationsblatt herausgegeben, wie Menschen sich schützen und eine mögliche Infektion erkennen können.

Schutz: Husten und Niesen möglichst fernab von anderen Menschen, zudem nicht in die Hand, sondern in die Armbeuge oder ein danach direkt zu entsorgendes Papiertaschentuch. Berührungen nach Möglichkeit vermeiden. Und, man kann es nicht oft genug sagen: Vernünftig Hände waschen, auch zwischen den Fingern, und das mindestens 20 Sekunden lang.

Erkennen: Hinweise auf eine Infektion können Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber sein – in einigen Fällen hatten die Betroffenen auch Durchfall. Bei schlimmeren Fällen kam es zu Atemproblemen und Lungenentzündungen. Bei einer Ansteckung können die Symptome bis zu 14 Tage später auftauchen – übrigens kann die Krankheit auch ohne jegliche Anzeichen verlaufen.

Handeln: Das Bundesministerium für Gesundheit empfiehlt Menschen, bei denen ein konkreter Verdacht (etwa Kontakt mit anderen Infizierten oder Aufenthalt in einem Gebiet mit Corona-Fällen) vorliegt, möglichst zu Hause zu bleiben und den Hausarzt anzurufen.

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Corona-Angst in Berlin: Leergefegte Regale, gesehen von unserer Kollegin Sibylle Reinhardt in Prenzlauer Berg⁠ .⁠ #corona #tipberlin #tip #berlin #stadtmagazin #kulturinberlin #berlinstagram #berlin365 #visitberlin #berlintagundnacht

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Derzeit macht sich das Corona-Virus in Berlin vor allem in Supermärkten bemerkbar – unser Autor erklärt, warum er Corona-Hamsterkäufer so hasst. Traurig ist, dass Corona bei vielen Rassismus triggert. Generell empfiehlt sich etwas Vorsicht an Orten mit vielen Menschen – und derer gibt es in Berlin bekanntlich viele. Unsere Liste mit den Orten mit hohe Corona-Ansteckungsgefahr.

Das Robert-Koch-Institut hat eine umfassende Frage-Antwort-Liste zum Thema erstellt.

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