Interview

Letzte Generation: Warum ziviler Ungehorsam stören soll

Die Letzte Generation sind entweder engagierte junge Menschen, die die Welt retten wollen, oder nervige „Klimachaoten“, die sich an Straßenkreuzungen festkleben und regelmäßig die Stadt lahmlegen. Vielleicht sind sie auch beides. Wir sprachen mit der Aktivistin Josephine Schwenke über zivilen Ungehorsam, die Folgen der Klimaerwärmung, die Professionalität der Letzten Generation, die Razzien, die finanzielle Situation der Gruppe und die Frage, was die Bundesregierung tun müsste, damit sie und ihre Mitstreiter sich nirgendwo mehr festkleben.

Letzte Generation blockiert den Tempelhofer Damm. Foto: Imago/aal.photo/Jonas Gehring
Letzte Generation blockiert den Tempelhofer Damm. Foto: Imago/aal.photo/Jonas Gehring

Josephine Schwenke, Jahrgang 1998, studierte Liberal Arts and Sciences mit dem Hauptfach Earth and Environmental Sciences, sie lebt in Baden-Württemberg und zieht im Herbst nach Berlin. Seit etwa einem Jahr engagiert sie sich in der Letzten Generation. Sie nahm selbst an Aktionen teil, ist mitverantwortlich für die Vernetzung der Bewegung und macht auch Pressearbeit für die Letzte Generation. Wir trafen Josephine Schwenke in einem Kreuzberger Café, nur wenige Tage, nachdem die Polizei eine großangelegten Razzia gegen Aktivisten der Klimaschutzgruppe durchgeführt hat.

„Ich war da anfangs noch ziemlich kritisch“ – Josephine Schwenke über die Letzte Generation

tipBerlin Josephine, seit wann bist du bei der Letzten Generation aktiv?

Josephine Schwenke Bei der Letzten Generation bin ich seit dem Sommer 2022 aktiv. Aber angefangen hat das bei mir 2017, direkt nach dem Abitur bin ich für ein Freiwilliges Kulturelles Jahr nach Hamburg gegangen und dachte eigentlich, dass ich in der Kunst- und Kulturwelt landen werde, habe mich aber sehr schnell durch mein neues Umfeld politisiert. Da war gerade der G20-Gipfel und das Umwelt- und Klimathema hat mich zunehmend gepackt. Ich war dann bei einer Umweltorganisation in der Karibik, wo wir nachhaltige Landwirtschaft gemacht haben, und dann bin ich richtig in den Aktivismus eingestiegen. Zog mit Freunden von Klima-Camp zu Klima-Camp, wir haben Aktionen mit Ende Gelände gemacht, Kohlegruben und Gasinfrastuktur besetzt, und in Freiburg habe ich später die Students For Future mitgegründet, Umweltbildung in einem Verein gemacht und Workshops organisiert. Viele Freunde von mir engagierten sich dann in der Letzten Generation, aber ich war da anfangs noch ziemlich kritisch.

tipBerlin Warum?

Josephine Schwenke Manches hat mich sehr irritiert. Protest war in meinem Kopf abgespeichert als etwas, was beliebt sein muss, was bei den Menschen gut ankommt und sie auf die Straße ziehen muss. Und so etwas wie eine Besetzung oder ziviler Ungehorsam sollte gegen fossile Konzerne gerichtet sein. Was die Letzte Generation macht, ist zwar auch eine Form von zivilem Ungehorsam, aber nicht gezielt gegen Konzerne. Es geht darum, mit dem Thema in die Öffentlichkeit zu kommen.

tipBerlin Und was hat sich verändert, dass du dachtest, die Strategie der Letzten Generation ist doch der richtige Weg?

Josephine Schwenke Wir haben viel diskutiert und ich war anfangs etwas von diesem Märtyrertum genervt, dass da Menschen Straßenblockaden machen und dafür Strafen in Kauf nehmen. Dann habe ich mich mit der Geschichte des zivilen Ungehorsams befasst und es leuchtete mir ein. Ich bin ziemlich schnell in die Vernetzung für die Region Süd-West, reingerutscht. Vernetzung bedeutet, dass ich Gespräche mit verschiedenen Bereichen führe, mit Politikern, mit Menschen aus kommunalen Verwaltungen, aus der Landwirtschaft oder dem Gewerkschaftssektor.

„Dann können vier Milliarden Menschen in ihrem heutigen Lebensraum nicht mehr wohnen“

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tipBerlin Ihr seid verhältnismäßig wenige, versteht ihr euch als eine Art Elite, nach dem Motto „wir wissen was für die Gesellschaft am besten ist“?

Josephine Schwenke Nein, das ist gar nicht so. Wir sagen immer, die Regierung soll sich an ihre eigenen Gesetze halten. Zum Beispiel das Pariser Klimaabkommen. Wenn man sich den Sachverständigenrat für Klimafragen anschaut, hat er das CO2-Budget berechnet, das in Deutschland laut des Abkommens noch ausgestoßen werden darf und das ist 2031 aufgebraucht. Was wir fordern, ist nicht etwas, was wir uns spontan überlegen, was gut für alle wäre, sondern das, was schon seit über 30 Jahren im Weltklimabericht drin steht und was tausende von Wissenschaftler:innen bestätigen. Denn wenn wir so weitermachen wie bisher, wird es 2100, sollte da die globale Erwärmung bei 2,7 Grad liegen, was bei den bisher geplanten Maßnahmen bestenfalls so ist, dann können vier Milliarden Menschen in ihrem heutigen Lebensraum nicht mehr wohnen, weil es dort zu heiß ist. Es gibt in dem Zusammenhang sehr viele Gesetze und Versprechungen der Bundesregierung, die nicht eingehalten werden. Darauf beziehen wir uns.

Letzte Generation Blockade in Berlin. Foto: Imago/aal.photo/Jonas Gehring
Letzte Generation – Blockade in Berlin. Foto: Imago/aal.photo/Jonas Gehring

tipBerlin Theorie und Praxis gehen hier auseinander, das stimmt, aber das wäre Realpolitik, oder?

Josephine Schwenke Bloß geht es hier ums Überleben der menschlichen Zivilisation.

tipBerlin Die Letzte Generation will die Welt nicht nur verändern, sie will sie retten?

Josephine Schwenke Sehr pathetisch ausgedrückt, ja. Im Endeffekt geht es, platt ausgedrückt, um unseren eigenen Arsch. Ich bin 1998 geboren und werde sehr wahrscheinlich die zweite Hälfte des 21. Jahrhunderts noch mitbekommen. Es wird ja nicht nur bei 2,7 Grad Chaos in der Welt geben, sondern schon jetzt sterben und bekriegen sich Menschen, auf Grund zunehmender Dürren und Ernteausfälle. Wir würden gerne weiter in der Demokratie leben können, wenn es aber immer mehr Kämpfe um Ressourcen gibt, wenn uns das Wasser abgestellt wird wie jetzt schon in Spanien und Frankreich, setzt das den Zusammenhalt einer Gesellschaft enorm unter Druck. Das könnte dazu führen, dass populistische Kräfte noch mehr erstarken, und durch die Reduktion von bewohn- und nutzbaren Landflächen und den damit verknüpften schwindenden Ressourcen könnte sich die Welt in eine von Kriegen überschattete autoritäre Richtung entwickeln. Es geht nicht darum, einen Wald des Waldes wegen zu retten, sondern darum, als Gesellschaft auf diesem Planeten friedlich und gerecht zusammenzuleben.

„Wir wissen, dass wir mit unserem Protest sehr viel Reibung und Aufregung erzeugen“

tipBerlin Trotzdem werdet Ihr von Teilen der Öffentlichkeit als die größten Nervensägen der Nation wahrgenommen, und nun wird von der bayerischen Staatsanwaltschaft auch der Verdacht erhoben, ihr wäret eine kriminelle Vereinigung und Razzien gegen Mitglieder:innen der Gruppe durchgeführt. Fühlt man sich da missverstanden?

Josephine Schwenke Wir wissen, dass wir mit unserem Protest sehr viel Reibung und Aufregung erzeugen. Das ist nicht so, dass es aus Versehen passiert und wir haben damit nicht gerechnet. Ziviler Ungehorsam ist darauf ausgelegt, zu stören und unbequem zu sein. Genau das wollen wir, damit das Thema nicht mehr ignoriert wird. Wenn die Stimmung sich gegen uns richtet, ist das so, aber wir wollen schließlich keine Popularität für uns oder unsere Aktionen, wir wollen die Dringlichkeit der Klimakrise wieder auf die Agenda bringen.

Ich mache bei der Letzten Generation auch die Pressearbeit und merke, dass wir auch jetzt, nach den Razzien eine enorme mediale Präsenz haben, und jedes Mal können wir da die Klimakrise und die bisher fehlenden politischen Antworten darauf platzieren. Klimaschutz und dessen Einfluss auf unser persönliches Leben löst natürlich viel Gegenwehr und Unsicherheit aus und kann zu Polarisierung führen, wie man an den aufgeheizten Debatten über unsere Ernährungsweisen, unsere Art der Mobilität oder das Tempolimit auf der Autobahn sieht. Klimaschutz stellt eben unser Leben in Frage, da kommen schnell die großen Fragen. Was dürfen wir uns noch erlauben? Was ist Freiheit? Das ist ein riesiger gesellschaftlicher Aushandlungsprozess und mein Eindruck ist, dass er sich an uns materialisiert. Weil wir tatsächlich stören.

tipBerlin Im Gegensatz etwa zu Fridays For Future, die jetzt als Lieblinge der Politik gelten.

Josephine Schwenke Das war nicht immer so, am Anfang haben sie auch gestört und es gab viel Empörung dagegen, dass die Schüler:innen die Schule geschwänzt haben. Das ist auch eine Form des zivilen Ungehorsams. Da wurde extrem stark versucht, die Bewegung zu delegitimieren.

„Die Klimakrise ist aber etwas, was die gesamte Gesellschaft betrifft“

tipBerlin Wie divers ist eigentlich die Letzte Generation? Man sieht bei den Aktionen zum Beispiel wenige Menschen mit Migrationshintergrund.

Josephine Schwenke Ich denke, wir sollten immer kritisch auf unsere Diversität blicken. Wir haben keine genauen Erhebungen, welche zeigen, welche Altersgruppen, Geschlechter und andere demographische Faktoren in der Letzten Generation vertreten sind. Aber tendenziell sind mehr jüngere und wahrscheinlich privilegierte Menschen Teil der Letzten Generation. Da müssen wir auf jeden Fall noch daran arbeiten, damit sich noch verbessert und wir möchten auch unsere jetzige Diversität auch mehr nach außen zeigen. Die Klimakrise ist aber etwas, was die gesamte Gesellschaft betrifft, wenn auch nicht gleich stark. Wir wollen mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren ins Gespräch kommen, da wir immer wieder merken, dass diese dazu beitragen, Verständnis für die Dringlichkeit der Klimakrise aufzubauen und Vorurteile gegenüber uns abzubauen. Mit wem wir hierbei nicht reden, sind rechte Gruppierungen.

tipBerlin Die meisten Aktionen scheinen in Berlin stattzufinden. Haben die Berliner einfach Pech, dass sie in der Hauptstadt leben?

Josephine Schwenke Das sind Phasen, letzten Herbst war viel in Berlin. Aber zwischen letztem Herbst und April gab es dezentrale Aktionen. Ulm, Marburg, Freiburg. Aber da wir ja auch hauptsächlich die Bundesregierung adressieren, macht Protest in Berlin natürlich Sinn.

tipBerlin Die Letzte Generation scheint professionell strukturiert zu sein. Pressearbeit, Anwälte, Spendenkonten. „Klimachaoten“ stellt man sich anders vor. Kannst du etwas über eure Arbeitsweise sagen?

Josephine Schwenke Wir wollen uns nicht im Lokalen verlieren, sondern adressieren eigentlich immer die Bundesebene. Diese Strukturen sind gut organisiert und haben mich schlussendlich überzeugt, dass ich mich bei der Letzten Generation engagieren wollte. Bei der Letzten Generation gibt es Arbeitsgruppen, das Presseteam, bei dem ich teilweise bin, das Legal-Team, das sich um die rechtlichen Fragen kümmert, das Framing-Team, das sich überlegt, wie wir nach außen kommunizieren, das Integrations-Team, das Menschen, die sich für uns interessieren, einbindet. 

tipBerlin Kannst du etwas über die finanzielle Situation sagen? Man hörte jetzt davon, dass im Zuge der Hausdurchsuchungen eure Konten mit etwa 1,5 Millionen Euro gesperrt wurden.

Josephine Schwenke Wir finanzieren uns über Spenden. Bei uns wird niemand dafür bezahlt, dass er oder sie auf die Straße geht oder eine Aktion macht. Wir zahlen Mietkosten für Menschen, die zum Beispiel nach Berlin kommen, teilweise Fahrkosten, Prozesskosten oder auch die Bußgelder, wobei da nicht immer, nur dort, wo es nötig ist. Dann Materialkosten und die Bezahlung von „Gehältern“ für Menschen, welche die Hintergrundarbeit machen, sind nur ein Bruchteil. Das läuft nach dem Motto, dass das Engagement nur privilegierten Menschen vorbehalten wäre, die es sich ohnehin leisten können. Durch diese finanzielle Unterstützung können dann eben auch Menschen diese Arbeit machen, die es sich eigentlich nicht leisten können.

„Die Razzien haben schon für viel Furore und sehr viel Solidarität gesorgt“

tipBerlin Die bayerische Staatsanwaltschaft hat es gezielt auch auf eure Gelder abgesehen. Sollte die Letzte Generation als kriminelle Vereinigung eingestuft werden, wäre es dann vorbei mit allem?

Josephine Schwenke Das wäre echt ein Ding! Damit hätten sich ja alle Politiker, die mit uns gesprochen und dann wie einige Oberbürgermeister:innen unsere Forderungen an die Bundesregierung in einem öffentlichen Brief unterstützt haben, strafbar gemacht, und jeder Mensch, der uns auch nur 20 Euro gespendet hat, auch. Ich glaube nicht, dass das passiert. Die Razzien wurden parteiübergreifend kritisiert, gerade gab es auch ein Statement aus New York von der UN. Der Sprecher von Uno-Generalsekretär António Guterres, Stephane Dujarric sagte, man dürfe die moralische Stimme junger Menschen nicht kriminalisieren, sondern müsse sie schützen. Das hat schon für viel Furore und sehr viel Solidarität gesorgt. Auch von Leuten, die gesagt haben, eure Aktionen finden wir nicht immer gut, aber dieser Umgang mit Klimaaktivist:innen ist so unverhältnismäßig, dass man sich jetzt solidarisieren muss.

tipBerlin Kommen wir noch einmal zurück auf eure Forderungen. Die Einhaltung des Pariser Abkommens, aber auch konkret etwa das 9-Euro-Ticket, Tempo 100 auf der Autobahn oder der Gesellschaftsrat. Wenn der Staat die morgen erfüllt, sagt ihr dann: Danke, das war es für uns?

Josephine Schwenke Ich glaube nicht, dass wenn unsere Forderungen erfüllt werden, es uns dann nicht mehr gibt. Denn im Endeffekt geht es ja darum, dass eine Gesellschaft entwickelt wird, die innerhalb der planetaren Grenzen agiert und dass die Bundesrepublik Deutschland ihren Beitrag dazu leistet. Ein Tempolimit auf der Autobahn wäre gut, aber damit ist das Klima natürlich noch nicht gerettet. Wir wissen, dass unsere Forderungen nicht reichen, aber sie zeigen auch, dass nicht einmal diese simplen Forderungen von der Regierung umgesetzt werden können.

Solidaritätsbekundungen für die Letzte generation am 24. Mai 2023 in Berlin. Foto: Imago/aal.photo/Jonas Gehring
Solidaritätsbekundungen für die Letzte generation am 24. Mai 2023 in Berlin. Foto: Imago/aal.photo/Jonas Gehring

tipBerlin Populistisch gefragt: Was müsste denn passieren, damit Ihr euch nicht mehr an irgendeiner Kreuzung festklebt?

Josephine Schwenke Die Bundesregierung müsste einen konkreten Plan vorlegen, wie wir als Gesellschaft innerhalb Deutschlands, aber natürlich mit allen globalen Verstrickungen, es schaffen, uns klimakonform in dieser Welt zu bewegen. Die Klimakrise ist eine Menschheitsfrage, diese wird uns auch noch in fünf oder zehn Jahren begleiten, allein schon deswegen, weil wir uns an die immer unbequem werdenden Lebensbedingungen auch anpassen müssen.

„Ist es Erpressung, wenn man sagt, dass die Bundesregierung ihre eigenen ratifizierten Verträge einhalten muss?“

tipBerlin Wenn eure Forderungen erfüllt werden, bedeutet das ja, dass der Staat Erpressungen nachgibt. Ist das wünschenswert, dass sich ein Staat erpressbar macht, egal in welcher Sache?

Josephine Schwenke Aber ist es Erpressung, wenn man sagt, dass die Bundesregierung ihre eigenen ratifizierten Verträge einhalten muss? Es kommt auch oft der Vergleich, was wäre denn, wenn sich jetzt Rechte auf die Straße kleben würden. Aber man kann schon unterscheiden, was da eigentlich gefordert wird. Und wir vertreten ja nicht eine partielle Meinung, die wir uns überlegt haben, sondern wir wollen, dass etwas umgesetzt wird, das alle wissenschaftlichen Beiräte, die die Bundesregierung unterstützen, sagen. Überall steht auch Schwarz auf Weiß, dass die Bundesregierung nicht ausreichend tut. In Artikel 20a des Grundgesetzes steht ja auch: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“


Letzte Generation in der Volksbühne

Am 16. Juni findet in der Berliner Volksbühne unter dem Motto „Hoffnung oder Ohnmacht?“ eine Veranstaltung mit der Letzten Generation und Unterstützer:innen aus Kunst und Kultur statt.

  • Volksbühne Rosa-Luxemburg-Platz, Mitte, Fr 16.6., 20 Uhr, Tickets kosten 3 Euro, mehr Infos hier

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