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Raúl Krauthausen: „Inklusion ist nicht Bullerbü, wo wir uns alle lieb haben müssen“

Der Berliner Aktivist Raúl Aguayo-Krauthausen setzt sich seit mehr als 15 Jahren für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung ein. Gemeinsam mit den Sozialheld:innen, eine von ihm gegründete Organisation, kämpft er für Barrierefreiheit und Inklusion in Deutschland. Im Interview mit tipBerlin spricht er über das Potenzial von Inklusion, behindertenfeindliches Bahnpersonal und darüber, was ihn antreibt.

Raul Aguayo-Krauthausen (geboren am 15. Juli 1980 in Lima, Peru) ist Aktivist und lebt in Berlin. Krauthausen hat Osteogenesis imperfecta (umgangssprachlich „Glasknochen“) und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Foto: Anna Spindelndreier
Raul Aguayo-Krauthausen (geboren am 15. Juli 1980 in Lima, Peru) ist Aktivist und lebt in Berlin. Krauthausen hat Osteogenesis imperfecta (umgangssprachlich „Glasknochen“) und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Foto: Anna Spindelndreier

„Ich habe mich schon als Kind oft gefragt, warum ich etwas erlebe, das meine Freund:innen nicht erleben“

tipBerlin Wann ist Ihnen das erste Mal bewusst geworden, dass Sie aufgrund Ihrer Behinderung diskriminiert werden?

Raúl Krauthausen Da ich schon mein Leben lang behindert bin, gab es nicht diesen einen ausschlaggebenden Moment. Es gab einfach schon immer viele Mikroaggressionen. Ich habe mich schon als Kind oft gefragt, warum ich etwas erlebe, das meine Freund:innen nicht erleben. Aber ich erinnere mich sehr gut an die Situation, in der ich zuletzt diskriminiert wurde.

tipBerlin Welche Situation war das?

Raúl Krauthausen Zuletzt diskriminiert wurde ich vor Kurzem von der Deutschen Bahn, als ich spontan von Warnemünde zurück nach Berlin fahren wollte. Von den Bahnmitarbeiter:innen wurde mir unmissverständlich klar gemacht, dass ich verpflichtet sei, mich bei der Bahn vorab anzumelden, da ich im Rollstuhl sitze. Tatsächlich stimmt das aber gar nicht, die Voranmeldung ist eine Empfehlung, aber keine Verpflichtung. Das Bahnpersonal hat in diesem Moment aber natürlich die Machtposition inne. Die Schaffnerin sagte dann zu mir: „Wenn ich jetzt noch einen Kinderwagen einladen muss, dann kann ich Ihnen nicht helfen.“ Da dachte ich mir, naja, der Kinderwagen muss sich ja auch nicht anmelden.

tipBerlin Wie sind Sie mit der Situation umgegangen?

Raúl Krauthausen Ich habe lange diskutiert. Und mit Protest und viel schlechter Laune haben sie mich dann letztendlich mitgenommen. 

„Was mich am meisten nervt, sind die Floskeln, die immer bemüht werden“

tipBerlin Was sind wichtige ungelöste Fragen der Inklusion? Welche davon treiben Sie am meisten um?

Raúl Krauthausen Was mich in der Inklusions-Debatte gerade am meisten stört und nervt, sind die Floskeln, die immer bemüht werden. „Die für mich schlimmste Floskel ist: „Zuerst müssen wir die Barrieren in den Köpfen senken.“ Aber was bedeutet dieser Appell denn konkret? Das ist ein Satz, bei dem alle nicken können, die Verantwortlichen aber auch immer die Möglichkeit haben, sich dahinter zu verstecken. Ich denke aber, dass es genau andersrum ist. Wir müssen zuerst für Barrierefreiheit im alltäglichen Leben sorgen, damit wir einander im Zug, in der Schule, in der Uni oder am Arbeitsplatz begegnen können. Und durch diese Begegnung sinken auch die Barrieren in den Köpfen.

„Viele Kampagnen von großen Organisationen bestehen aus Binsenweisheiten“

tipBerlin Wer denkt sich diese Floskeln aus?

Raúl Krauthausen Viele Kampagnen von großen Wohlfahrtsorganisationen wie Aktion Mensch, Lebenshilfe und Co. bestehen aus diesen Binsenweisheiten. Ein weiteres Problem ist, dass in diesen Entscheidungsgremien keine Menschen mit Behinderung vertreten sind. Der Handlungsraum wird also von Menschen bestimmt, die nicht selbst betroffen sind. Diese Menschen müssen durch die Aussage, sie müssten erst aufklären, nie ihre Komfortzone verlassen. So wird die Mehrheitsgesellschaft davor geschützt, sich mit dem Thema Behinderung auseinanderzusetzen. Denn wann ist man denn bitte genug aufgeklärt?

tipBerlin Sie haben gesagt, dass Schauspieler:innen ohne Behinderung in Film und Fernsehen keine Menschen mit Behinderung spielen sollten. Warum?

Raúl Krauthausen Die Methode, eine Behinderung zu faken, auch Cripping up genannt, sorgt für mehr Marginalisierung. Wenn man als nicht behinderter Mensch einen Menschen mit Behinderung spielt, dann nimmt man einer potenziellen Person aus der Minderheit den Arbeitsplatz weg.

tipBerlin Sind Sie in Ihrem Alltag mit Ableismus konfrontiert?

Raúl Krauthausen Ja, an Ableismus kommt kein behinderter Mensch vorbei. Ein klassisches Beispiel für Behindertenfeindlichkeit ist die fehlende Barrierefreiheit. Wobei ich mich als weißer Cis-Mann noch in einer privilegierten Position befinde. Daher fällt es mir auch zunehmend schwer, eine Person zu sein, die für Menschen mit Behinderung allgemein spricht. Ich versuche, meine Bekanntheit auch dazu zu nutzen, anderen Menschen mit Behinderung eine öffentliche Stimme zu geben. Zum Beispiel behinderten Frauen oder behinderten People of Color. Mehrfach diskriminierte Gruppen sind medial absolut unterrepräsentiert. Aktivismus sollte aber intersektional sein. 

„Ich hatte oft Angst, eine Belastung für andere Menschen zu sein“

tipBerlin Wir alle tragen den internalisierten Ableismus in uns. Ist Ihnen dieser auch schon bei Ihnen selbst aufgefallen?

Raúl Krauthausen Ja, definitiv. Ich hatte oft Angst, eine Belastung für andere Menschen zu sein. Für mich war schon immer ein großes Thema, dass ich niemanden aufgrund meiner Behinderung zur Last fallen möchte oder es mir unangenehm ist, andere um Hilfe zu fragen.

„Ich möchte die Möglichkeit haben, nachts um drei Spaghetti Bolognese zu essen, ohne dass irgendjemand mit den Augen rollt“

tipBerlin Was bedeutet Selbstbestimmtheit für Sie?

Raúl Krauthausen Ich möchte selbstbestimmt entscheiden können, wie mein Tag heute aussieht, ohne mich dafür entschuldigen oder rechtfertigen zu müssen. Ich möchte die Möglichkeit haben, nachts um drei Spaghetti Bolognese zu essen, ohne dass irgendjemand mit den Augen rollt. (lacht) Weder meine Assistent:innen noch das Sozialamt, weil ich um diese Uhrzeit eine Assistenz brauche, die mir beim Kochen hilft. Natürlich ist das nicht immer zu hundert Prozent umsetzbar. Aber es wäre der Idealzustand der Selbstbestimmung für mich.

tipBerlin Erleben Sie viel Bevormundung in Ihrem Alltag?

Raúl Krauthausen Ja, mir wird grundsätzlich eine gewisse Kompetenz in bestimmten Bereichen abgesprochen. Außerdem wird mir abgesprochen, selbst zu entscheiden, welches gesundheitliche Risiko ich in meinem Leben eingehe und welches nicht. Schon immer schienen andere Menschen zu wissen, was mir gut tut, was zu anstrengend oder kompliziert für mich ist.

„Ich wollte nie Zeit mit Leuten verbringen, nur weil sie auch behindert sind“

tipBerlin In Ihrem Buch „Wer Inklusion will findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden“ schreiben Sie, dass Sie sich früher dagegen gesträubt haben, Ihre Behinderung als Teil Ihrer Identität anzunehmen. Warum?

Raúl Krauthausen Ich hatte das Glück, in einen Regelkindergarten und in eine Regelschule zu gehen und auch nie ein Außenseiter zu sein. Gleichzeitig wurde mir immer von meinen Eltern und Lehrer:innen nahegelegt, andere Menschen mit Behinderung zu treffen. Ich wollte aber nie Zeit mit Leuten verbringen, nur weil sie auch behindert sind. Das ging irgendwann so weit, dass ich mit anderen behinderten Menschen partout nichts zu tun haben wollte. Früher fand ich es doof, mit dem Thema Behinderung in Verbindung gebracht zu werden. Das ist übrigens auch eine Form von internalisiertem Ableismus. Das war immer ein innerer Konflikt für mich.

Krauthausen leistet aktivistische Arbeit auf Social Media und hostet den Podcast „Wie kann ich was bewegen?“ Dort spricht er darüber wie aus politischem Protest politisches Handeln werden kann und wie es einem auch als einzelner Mensch gelingt, Einfluss zu nehmen. Foto: Lisa Levkic

tipBerlin Wann hat sich das geändert?

„Erst ab dem Punkt habe ich akzeptiert, der Berufsbehinderte zu sein, der ich davor nie werden wollte“

Raúl Krauthausen Als ich Mitte 20 und im Studium war, habe ich gemerkt, dass dieses ewige Wegignorieren nicht weiter funktioniert. Dann habe ich meine Diplomarbeit über die Darstellung von behinderten Menschen im deutschen Fernsehen geschrieben. Durch meine Recherche ist mir bewusst geworden, dass meine Diskriminierungserfahrungen keine individuellen Beobachtungen sind, sondern dass es allen behinderten Menschen so geht. Ich fing langsam an, meinen Freundeskreis durch behinderte Menschen zu erweitern und habe gemerkt, wie bereichernd das für mein Leben ist. Erst ab dem Punkt habe ich akzeptiert, der Berufsbehinderte zu sein, der ich davor nie werden wollte. Dass ich das so lange ignoriert habe, bereue ich bis heute.

tipBerlin Sie sind seit mehr als 15 Jahren als Aktivist im Bereich Inklusion tätig. Was haben Sie in dieser Zeit gelernt? Was würden Sie heute vielleicht anders machen?

Raúl Krauthausen Ich habe jahrelang in Interviews bereitwillig die Frage beantwortet, was meine Diagnose ist. Das würde ich heute nicht mehr tun. Es sollte nicht um meine individuelle Diagnose gehen, sondern um politische und gesellschaftliche Missstände. Außerdem würde ich viel früher aufhören, hauptsächlich Aufklärungsarbeit zu leisten. Ich würde viel mehr politische Rechte einfordern und für diese kämpfen. Ich würde viel eher jemanden verklagen, als ich es vielleicht bisher getan habe. Und da, wo ich kein Klagerecht habe, würde ich dafür kämpfen, es zu bekommen. 

tipBerlin Sind das auch Ihre Pläne für die Zukunft?

Raúl Krauthausen Ja. Ich will mich lösungsorientiert mit Missständen auseinandersetzen. Auf Grundlage der Erfahrungen der letzten Jahre will ich konkrete politische Forderungen formulieren.

„Genauso wie wir mit Freiwilligkeit nicht das Klima retten können, können wir damit auch keine Gleichstellung von behinderten Menschen erreichen“

tipBerlin Wo sehen Sie auf politischer Ebene am meisten Entwicklungsbedarf zur Stärkung der Rechte der Menschen mit Behinderung?

Raúl Krauthausen Das ist ein sehr wichtiges Thema. Denn mit Freiwilligkeit kommen wir keinen nennenswerten Schritt weiter. Genauso wie wir mit Freiwilligkeit nicht das Klima retten können, können wir damit auch keine Gleichstellung von behinderten Menschen erreichen. Die Deutschen wollen oft nicht wahrhaben, dass sie, was die Diskriminierung von Menschen mit Behinderung betrifft, ganz vorne mit dabei sind. Im Deutschen Bundestag sieht man beispielsweise nie Gebärdensprachdolmetscher:innen. Das ist ein Ausdruck für die mangelnde Wertschätzung für behinderte Menschen im gesamten politischen Geschehen. Niemand wird freiwillig einen Aufzug für Rollstuhlfahrer:innen bauen oder Gebärdensprachdolmetscher:innen zur Verfügung stellen. Daher muss die Privatwirtschaft unbedingt zur Barrierefreiheit verpflichtet werden.

tipBerlin Gibt es Länder, die es besser machen?

Raúl Krauthausen Ja, zum Beispiel die USA. Wenn der US-Präsident eine Rede hält, müssen immer Gebärdensprachdolmetscher:innen anwesend sein. Wenn du in den USA bei Mc Donalds nach einem Menü in Blindenschrift fragst, dann gibt man dir eine entsprechende Karte. Wenn du in Berlin danach fragst, wirst du ausgelacht. Und das liegt daran, dass es hier, anders als in den USA, nicht verpflichtend ist. Das betrifft auch die Mobilität. In New York ist jedes zweite Taxi barrierefrei, es hat also eine Rampe. In Berlin sind nur acht von achttausend Taxis barrierefrei. Dazu kommt, dass man in vielen Städten für Rollstuhltaxis auch noch fünf Euro pro Fahrt mehr zahlen muss. Das ist diskriminierend. Zumal behinderte Menschen in der Regel eher von Armut betroffen sind als nicht behinderte Personen.

tipBerlin Laut dem Titel Ihres Buches finden Menschen, die keine Inklusion wollen, stets Ausreden. Welche sind das?

Raúl Krauthausen Ganz vorne mit dabei ist „Dafür bin ich nicht ausgebildet.“ oder „Dafür bin ich nicht zuständig.“ Auch Denkmal- und Brandschutz ist die perfekte Ausrede, um keine Barrierefreiheit zu gewährleisten.

„Wir können alle viel mehr für Irritation sorgen“

tipBerlin Was kann jeder Einzelne tun, um für mehr Inklusion zu sorgen und Ableismus entgegenzuwirken?

Raúl Krauthausen Das ist eine sehr gute Frage. Jeder kann einen Beitrag leisten. Denn wir können alle viel mehr für Irritation sorgen. Zum Beispiel wenn wir unser Kind morgen von der Kita abholen oder in die Schule bringen. Wir können die Verantwortlichen fragen, warum das eigene Kind nicht die Gelegenheit bekommt, mit Kindern mit Behinderung zusammen zu lernen oder zu spielen. Man muss nicht selbst betroffen sein, um zu sagen, dass man möchte, dass sein Kind in Vielfalt aufwächst. Ich bin fest davon überzeugt, dass Menschen ohne Behinderung etwas verpassen, wenn sie nie Zeit mit behinderten Menschen verbringen. Genauso wie Deutsche etwas verpassen, wenn sie nie in Kontakt mit Menschen treten, die nicht aus Deutschland kommen. Die Lernerfahrung geht immer in beide Richtungen. Behinderte und nicht behinderte Menschen profitieren von Inklusion.

tipBerlin Sie sprechen in Ihrem Buch „Wer Inklusion will findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden“ oft das Thema inklusive Schule an. Warum ist Inklusion im Kindergarten und in der Schule besonders wichtig?

Raúl Krauthausen Inklusion ist nicht das Bullerbü, der Ort, wo wir uns alle lieb haben müssen. Inklusion ist das Akzeptieren von menschlicher Vielfalt, und das bedeutet auch, dass wir lernen müssen, Konflikte auszuhalten, auszutragen und auch zu lösen. Und das können wir als Kinder am besten lernen. Je älter wir werden, desto schwerer fällt uns sowas. Es sollte als Ressource gesehen werden, dass Kinder beim Finden von Lösungen besonders kreativ sind. Die Erwachsenen haben eigentlich keine andere Aufgabe als zu moderieren, dass kein Kind ausgeschlossen ist. Mobbing kann natürlich vorkommen. Leider. Aber nicht nur bei behinderten Kindern, sondern auch bei Kindern, die übergewichtig sind, kein perfektes Deutsch sprechen oder eine dunklere Hautfarbe haben.

„Ungefragt ständig Hilfe anzubieten, ist Bevormundung“

tipBerlin Manche Menschen sind unsicher im Umgang mit Menschen mit Behinderung. Was würden Sie Ihnen raten?

Raúl Krauthausen Kennenlernfragen wie „Warum sitzt du im Rollstuhl?“ oder „Was für eine Krankheit hast du?“ sollte man auf jeden Fall bleiben lassen. Man sollte einen behinderten Menschen grundsätzlich immer so behandeln, wie man jede andere Person auch behandeln würde. Also nicht mit mehr Mitleid, Fürsorge oder Ähnlichem. Einfach ganz normal. Wenn behinderte Menschen Hilfe brauchen, sprechen sie das an. Ungefragt ständig Hilfe anzubieten oder zu gewährleisten, obwohl diese vielleicht gar nicht nötig ist, ist eine Form der Bevormundung.

Raul Aguayo-Krauthausen hat sich für unterschiedliche soziale Projekte einsetzt und selbst einige Projekte ins Leben gerufen. Seit Oktober 2015 wird die Talkshow Krauthausen – Face to Face auf Sport 1 von ihm moderiert. Foto: Anna Spindelndreier, 2020

tipBerlin Ist es belastend, sich tagtäglich mit Diskriminierungsformen zu beschäftigen, die Sie selbst enorm betreffen?

Raúl Krauthausen Ja, das ist es in der Tat. Zumal ich niemals sagen würde, dass ich angekommen bin und mit dem Leben als behinderter Mensch hundert Prozent klarkomme. Es gibt immer irgendetwas, das ich noch verstehen muss oder entdecken kann. Das wird mit Sicherheit auch schmerzhaft sein. Ich begreife es aber auch als Geschenk, eine ewige Lernkurve zu haben. Außerdem bilde ich mir ein, dadurch auch emphatischer gegenüber anderen marginalisierten Gruppen zu sein. Die Beschäftigung mit der eigenen Diskriminierung tut oft weh, macht meistens wütend, schafft aber auch viel Sensibilität für mich und für andere. Das weiß ich zu schätzen.

tipBerlin Was motiviert Sie dranzubleiben?

Raúl Krauthausen Mich motivieren neue Ideen, Projekte, Erkenntnisse, Ziele und natürlich auch Erfolge. Zu sehen, dass meine Arbeit Früchte trägt. Außerdem bekomme ich viele Zuschriften auf Social Media von Menschen, die mir sagen, dass ich ihnen die Kraft gegeben habe sich endlich auch gegen Diskriminierung zu wehren. Und das ist der beste Lohn, den man kriegen kann, oder? 


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