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So kommen Hunde gut durch den Hitzesommer

Obwohl im Sommer lange Spaziergänge und ein Besuch am See Hundebesitzer:innen ins Freie locken: Für Hunde ist der Sommer oft zu heiß. Lange bevor die 30-Grad-Celsius-Marke erreicht ist, leiden die Vierbeiner unter der steigenden Umgebungstemperatur. Schließlich sind ihre Körper für Temperaturen von rund 14 Grad Celsius gemacht. Insbesondere Hunderassen wie Huskys bevorzugen zudem weitaus kühlere Gegenden. Das macht es umso wichtiger, richtig auf die Wärme zu reagieren und für eine zusätzliche Auszeit zu sorgen. Zum Beispiel gibt es zahlreiche schöne Orte für Hunde in Berlin.

Abkühlung gefällig? Ein Besuch am Teich, See oder Meer ist nicht nur für uns erfrischend. Foto:

Anzeichen für Überhitzung beim Hund

Während der menschliche Körper überschüssige Wärme über den Schweiß ableitet, leiden Hunde unter den zunehmend hohen Temperaturen. Zwar haben auch sie einige Schweißdrüsen, doch eignen sie sich keinesfalls für die Regulierung der Körpertemperatur. Stattdessen verschafft sich der Hund im Sommer durch schnelles Hecheln Linderung. Allerdings reicht das schnelle Atmen nicht immer aus, den Hund vor der Hitze zu schützen. Die folgenden Warnsignale zeigen, dass eine Überhitzung drohen kann:

  • Beginnt der Hund im Sommer übermäßig zu hecheln, ist es das erste Zeichen, dass eine Überhitzung droht.
  • Wenn der Hund bei Hitze weniger auf Befehle hört, kann das unter anderem ein Anzeichen für zu viel Wärme sein.
  • Ist der Hund im Sommer zunehmend teilnahmslos, kann ihm die Temperatur ebenfalls zusetzen.
  • Körperliche Warnsignale an warmen Tagen sind zudem ein glasiger Blick, eine rote Zunge und gerötetes Zahnfleisch.

Auf einen Hitzschlag beim Hund weisen ebenfalls ein taumelnder Gang, Anzeichen von Schwindel sowie Bewusstlosigkeit hin.

Übrigens: Bereits ab 39,5 Grad Celsius besteht die Gefahr eines Hitzschlags, der die Organe beeinträchtigen kann. Bei Fragen und akuten Fällen helfen jederzeit die mobilen Ärzte von Felmo.

Ob kühle Leckereien, ein fresher Fellschnitt oder frühe Waldspaziergänge: Passt bei den Temperaturen gut auf eure Vierbeiner auf. Foto:

Tipps für die Abkühlung

Es reicht nicht aus, für den Hund im Auto im Sommer ein Fenster zu öffnen, damit er sich im Fahrtwind entspannen kann. Denn jedes Jahr ist während der sogenannten Hundstage mit Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius zu rechnen. Um solche Umgebungstemperaturen mit dem Hund im Sommer entspannt zu überstehen, gibt es zahlreiche schöne Orte für Hunde in Berlin, aber auch die folgenden Tipps helfen.

  • Schwimmen: Das kühle Wasser im See, Fluss oder Meer erfrischt nicht nur Menschen. Viele Hunde genießen die Zeit im Gewässer. Besonders aktive Gemüter lieben es, mit Bällchen oder Schwimmspielzeug für zusätzliche Action im Wasser zu sorgen. Ein ausgiebiges Bad hilft zudem dabei, Grannen frühzeitig zu entdecken und zu entfernen, bevor sie zur Gefahr werden. Übrigens: Das Schwimmen in der Spree ist grundsätzlich nicht verboten.
  • Ausflüge ins Grüne: Ein Waldspaziergang in Berlin spendet Schatten und ist eine hervorragende Abwechslung zum Stadt-Alltag. Hier lässt sich die direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, während die Luft erfrischend kühl ist. Ein kurzer Spaziergang in den frühen Morgenstunden macht es möglich, trotz steigender Temperaturen sportlich aktiv mit dem Hund zu sein. Wer auf seinem Weg Felder passiert, sollte auf Grannen achten. Grannen bei Hunden sind nicht nur schmerzhaft, sondern können sich im schlimmsten Fall entzünden. Eine kurze Kontrolle nach dem Spaziergang hilft dabei, den Hund im Sommer zu schützen.
  • Abkühlung im Garten: Auch der Garten ist ein guter Ort, um der Hitze im Sommer zu entgehen. Schattige Plätze eignen sich bestens dafür zu dösen. Auch Hundebesitzer:innen können hier für eine Weile ihre Seele baumeln lassen. Ist dem Hund anschließend noch immer warm, können ein robustes Planschbecken oder ein Wasserschlauch für Spaß, Abwechslung und Erfrischung sorgen.
  • Kühle Leckereien: Selbstgemachtes Eis ist angenehm erfrischend – auch für Vierbeiner. Hundeeis lässt sich schnell und einfach aus Joghurt oder Quark herstellen. Wer spontan eine Abkühlung braucht, kann dem Hund im Sommer auch eine Kugel Vanille-Eis aus der nahegelegenen Eisdiele anbieten. Sonstigen Heimtierbedarf in Berlin gibt es in großen Zoofachhandelsunternehmen.
  • Sommerliche Haarpflege: Neben ausreichend frischem Wasser, einem schattigen Platz und kühlen Wegen kann ein Termin beim Hunde-Friseur vor zunehmender Hitze schützen. Langhaarhunde ertragen die hohen Temperaturen mit einem kurzen Sommerschnitt besser als mit ihrem dichten Fell. Alternativ ist es möglich, dickes Hundefell ausdünnen zu lassen, um die wärmste Zeit des Jahres gut zu überstehen.

Gut zu wissen: Der Urlaub mit Hund ist eine ganz besondere Auszeit, die beide Seiten genießen. Wer mit dem Pkw verreist, sollte darauf achten, seinen Hund im Sommer niemals im Auto zurückzulassen. Die Innenraumtemperatur steigt rasant an und wird schnell zur Gefahr für den treuen Gefährten.

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