Fremdsprachen beherrschen die Welt. Wer nach einem kompetenten Partner sucht, der das eigene Wort übersetzt, sollte die wichtigsten Kriterien kennen.
Zwischen den Fremdsprachenkenntnissen, die sich die meisten während ihrer Schul- oder Ausbildungszeit aneignen, und dem, was später im Berufsleben an technischen oder wirtschaftlichen Ausdrücken benötigt wird, besteht ein himmelweiter Unterschied. Und noch einen weiteren großen Schritt müssen diejenigen wissenstechnisch absolvieren, die mit der Übersetzung wissenschaftlicher Arbeiten betraut sind. Auf was es dabei im Detail ankommt, soll sich nun klären.
Das Problem: Die Berufsbezeichnung kann jeder tragen
„Die Berufsbezeichnungen Dolmetscher und Übersetzer sind in Deutschland nicht geschützt. Daher kann die Qualität der Leistung bei verschiedenen Anbietern sehr unterschiedlich sein“, heißt es beim Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V.. Das heißt für denjenigen, der sich nach einem qualifizierten Übersetzer umsieht auch, dass nicht die Berufsbezeichnung an sich für Qualität steht, sondern dass das Leistungsportfolio bzw. auch Kunden-Testimonials sich positiv (oder eben negativ) auf eine Auftragsvergabe auswirken können.
Grundsätzlich unterscheidet der Berufsverband diese Berufsgruppen zumindest im Wording:
Kriterien zur Auswahl eines Übersetzungsdienstes
Ein Übersetzungsbüro für die Übersetzung wissenschaftlicher Texte zu finden ist für den Laien zunächst nicht ganz einfach…, denn die Kriterien sind – bis auf die gewünschte Sprache – zunächst einmal schwer zu fassen. Um eine perfekte Übersetzung wissenschaftlicher Arbeiten zu erhalten, sollten diese Punkte im Vorfeld geprüft werden:
Ob ein Muttersprachler oder ein fachlich versierter Profi die Arbeit übersetzt, entscheidet maßgeblich über den Stil des Textwerks. |
Sprachenauswahl. Natürlich muss der Übersetzungsdienst die Sprache anbieten, von der bzw. in die übersetzt werden soll. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang, darauf zu achten, dass der Übersetzungsdienst das „Mutterlandsprinzip“ anbietet. Dabei werden Muttersprachler daran gesetzt, die Texte zu übersetzen. Das gewährleistet ein möglichst hohes Maß an Text-Authentizität – besonders bei Marketingunterlagen oder Präsentationen. Bei hochwissenschaftlichen Arbeiten kann es indes auch eine gute Möglichkeit sein, stärker auf das fachliche Wissen des Übersetzers zu achten. Wichtig ist in jedem Fall, dass mindestens das Vier-Augen-Prinzip angeboten wird. Sprich: Der übersetzte Text wird noch einmal professionell geprüft.
Die andere Seite der Medaille: Das Auftraggeber-Briefing
Eine Übersetzung hängt natürlich maßgeblich von der Übersetzungsqualifikation des Übersetzers ab. Allerdings spielt auch das Briefing des Übersetzers eine große Rolle. Denn je mehr Angaben der Kunde machen kann, desto sicherer findet der Übersetzer auch den Stil, der dem Kunden letztlich gefällt.
Zu einer umfangreichen Auftragsübergabe gehören beispielsweise auch diese drei Punkte:
Wann sollte ein professionelles Übersetzungsbüro bemüht werden?
Wer eine Bewerbung für einen Auslandsaufenthalt anfertigt, sollte auf die bestmögliche Qualität der Unterlagen achten. |
Jeder, der sich nicht voll und ganz zutraut, einen wissenschaftlichen Text in die gewünschte Fremdsprache zu übersetzen, sollte diesen Auftrag an einen Profi vergeben. Wer beispielsweise ins Ausland möchte, muss häufig seine kompletten Bewerbungsunterlagen übersetzen lassen. Letztlich entscheidet dann die Qualität der Unterlagen auch darüber, ob der Traum vom Auslandsaufenthalt wahr wird oder nicht.
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