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9. Juni 2022

Exklusive Führung mit tipBerlin: „Die Form der Freiheit“ im Museum Barberini

Radikale Kunst der großen Gesten und satten Farben: Das Museum Barberini zeigt in der Ausstellung „Die Form der Freiheit“ Ikonen und bisher seltener gezeigte Werke der internationalen Abstrakten Malerei nach 1945. Mit tipBerlin könnt ihr die Ausstellung nach Museumsschluss bei einer exklusiven Führung kennenlernen, Snacks und Getränke genießen sowie zuhause den Ausstellungskatalog durchblättern. Die Infos zum tipBerlin-Event am 9. Juni.

Die Bilder von Morris Louis gehören zu den wichtigsten Werken der Farbfeldmalerei. Hier „Saf Heh“ von 1959. Foto: James Bernstein / © Morris Louis/VG Bild-Kunst, Bonn 2022 / ASOM Collection

„Die Form der Freiheit“: US-Avantgarde nach 1945

Sie sprengten die Grenzen der Malerei und läuteten eine Wende in der modernen Kunst ein: Ab Mitte der 1940er-Jahre wandten sich Künstler:innen in den USA und Europa von der figürlichen Malerei und geometrischen Abstraktion der Zwischenkriegsjahre ab. Der expressive wie experimentelle Umgang mit Form, Farbe und Material stand im Vordergrund. Jackson Pollock verwandelte mit seiner impulsiv-gestischen Malweise die Entstehung eines Gemäldes gar in einen performativen Akt.

Pollocks berühmte „Drip Paintings“ und weitere Werke von Kolleg:innen wie Sam Francis, Mark Rothko und Helen Frankenthaler präsentiert das Museum Barberini nun in „Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945“. Den Größen des Abstrakten Expressionismus in den USA stellt die Potsdamer Ausstellung Arbeiten der Stars des europäischen Informel gegenüber: Jean Debuffet, K.O. Götz und Natalia Dumitresco.

Mit tipBerlin ins Museum Barberini: Besucht die Ausstellung „Die Form der Freiheit“. Foto: Henry Baleszeskul

Transatlantischer Dialog in der abstrakten Kunst

Bisher vornehmlich als zwei eigenständige Strömungen betrachtet, stellt Kurator Daniel Zamani diese Entwicklungen neuer, radikaler künstlerischer Ausdrucksweisen als einen transatlantischen Dialog heraus. Zudem beleuchtet die Schau explizit den Einfluss weiblicher Künstler:innen auf beiden Kontinenten.

So können Besucher:innen anhand von rund 100 Exponaten aus internationalen Leihgaben in eine der aufregendsten Phasen der modernen Malerei eintauchen, bevor die Ausstellung weiter nach Wien und Oslo reist.

Mit tipBerlin ins Museum

Eine besondere Gelegenheit dazu haben tipBerlin-Leser:innen währen einer exklusiven Führung am Abend nach Museumsschluss durch die Ausstellungsräume. Über das Gesehene und Gehörte könnt ihr euch im Anschluss bei Snacks und Getränken auf dem Innenhof austauschen. Und außerdem könnt ihr die Ausstellung quasi mit nach Hause nehmen – und zwar in Form eines hochwertigen Katalogs. Unter diesem Link könnt ihr euer Ticket bestellen oder direkt hier:

  • Tour mit tipBerlin Do 9.6., Einlass 18.30 Uhr, Tourstart 19 Uhr, Empfang im Innenhof 20 Uhr, 45 €
  • Museum Barberini Alter Markt, Humboldtstraße 5–6, Potsdam, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa+So 10–15 Uhr, 4.6.–25.9., online

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