Am Donnerstag, den 26. Januar, habt ihr im Rahmen von tipBerlin Art die Möglichkeit, nach Museumsschluss in der Sammlung Scharf-Gerstenberg die Ausstellung „Phantome der Nacht. 100 Jahre Nosferatu“ zu besuchen. Durch die Schau führen zwei, die sich auskennen: Kuratorin Kyllikki Zacharias und Jörg Buttgereit, unangefochtener Experte für Splatterfilme.
„Nosferatu“: Murnaus Meisterwerk von 1922 in Kontexte gestellt
Ein bisschen gruselig könnte die Expedition schon werden, denn sie führt zur „Symphonie des Grauens“. So lautet der Untertitel des Films „Nosferatu“, der im März 1922 in Berlin Premiere hatte. Anlass genug für die Sammlung Scharf-Gerstenberg, sich mit Murnaus Meisterwerk zu beschäftigen und es in einer hochgelobten Ausstellung in Kontexte zu stellen: von Okkultismus und Astrologie, von Romantik und Surrealismus, von den unheimlichen Werken bildender Künstler wie Max Klinger und Edvard Munch.
Wir dürfen die Schau am 26. Januar nach Museumsschluss sehen. Begleitet werden wir dabei von Kyllikki Zacharias, Leiterin der Sammlung Scharf-Gerstenberg und eine der Kurator:innen der Schau. Mit dabei ist auch jemand, dessen Blick auf dieses Frühwerk des Horrorfilmgenres aus anderen Gründen kenntnisreich sein dürfte: Jörg Buttgereit, Autor, Filmkritiker und Regisseur von Splatter-Klassikern wie „Nektromantik“ und „Schramm“.
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- Sammlung Scharf-Gerstenberg, Schloßstraße 1, Charlottenburg, Donnerstag, 26.1., 18 Uhr, Preis p.P. 18 €, inklusive kleiner Empfang mit Getränken
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