Als sich 1920 Groß-Berlin gründete, entstanden die beiden
Bezirke Schöneberg und Tempelhof. In die Bezirksversammlungen
zogen gewählte Frauen und Männer unterschiedlicher
Parteien, die bis 1933 ihre Vorstellungen in die Bezirkspolitik
trugen und zusammenarbeiteten. Während des Nationalsozialismus
wurden einige Abgeordnete aus politischen und
rassistischen Gründen ausgegrenzt und verfolgt.
Anhand von 16 Biografien zeichnet die Ausstellung unterschiedliche
Lebenswege von verfolgten Abgeordneten und
die politischen Brüche nach. Es bleiben Leerstellen.
23.12.2024 - 12:53 Uhr
Ausstellung/Museen
Spurensuche Demokratie. Im Nationalsozialismus verfolgte Angehörige der Bezirksversammlungen Schöneberg und Tempelhof 1933-1945
Daten & Fakten
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Termin
Donnerstag 18.04.2024
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Veranstaltungsort
Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße
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Adresse
Werner-Voß-Damm 54a, 12101 Berlin