STADTTEILE

Mitte

Berlin-Mitte: Das Herz der Hauptstadt

Berlin-Mitte, der zentralste Stadtteil der deutschen Hauptstadt. Zwischen Geschichte und Weltpolitik, zwischen Sightseeing und Shopping. Kein Stadtteil zieht mehr Besucher*innen an: Im Hotel Adlon schläft die globale Prominenz, zwischen Brandenburger Tor und historischem Stadtkern ist der Touristen-Highway – vorbei an einigen der wichtigsten und schönsten Bauwerken der Stadt.

Berlin-Mitte, das Herz der Hauptstadt. Foto: Imago/Sattler

Berlin-Mitte: Sehenswürdigkeiten und Geschichte an jeder Ecke

Die meisten der wichtigsten Berliner Sehenswürdigkeiten stehen in Mitte. Hier geht es politisch zur Sache – im Reichstag. Hier stellt sich Berlin der deutschen Geschichte: Mehrere Mahnmale erinnern zum Beispiel an die NS-Verbrechen, allen voran natürlich das Denkmal für die im Holocaust ermordeten Juden. Auf der Museumsinsel sind einige der wichtigsten deutschen Museen – etwa das Deutsche Historische Museum und die Alte Nationalgalerie – untergebracht. Praktisch: alles in Laufnähe.

Der perfekte Touristentrip

Wer zum ersten Mal nach Berlin kommt, für den ist die Sightseeing-Tour durch Mitte Pflichtprogramm. Kaum 100 Meter ohne Höhepunkt entlang dieser Route:

Mehr Berlin geht an einem Tag kaum – auch, wenn echte Berliner*innen das Area gern meiden. Wer etwas mehr ins Detail gehen will, findet in Mitte viele jüdische Einflüsse: Die Hugenotten haben französisches Leben nicht nur zum Gendarmenmarkt gebracht.

Shopping und Stil: Von Luxus bis Leidenschaft

Die wilde Kreativszene hat es längst nach Neukölln und Lichtenberg verschlagen – die Mieten in Mitte können sich viele nicht mehr leisten. Dafür gibt es Flagship-Stores berühmter Marken an der Friedrichstraße und kleine, feine Shops an der Alten und Neuen Schönhäuser Straße. An der Kastanienallee (die bis in den Prenzlauer Berg führt) wird es noch einmal individueller. Vor allem an und um die Auguststraße finden sich Galerien und Geschäfte für den kleinen (und sehr großen) Luxus, gemütliche Buchhandlungen und Antiquariate. Wer des Geld ausgeben willens durch Mitte zieht, wird hier alles finden, was er braucht.

Essen geht in Mitte immer

Natürlich gibt es auch in Mitte kleine, versteckte Schätze, generell ist die Gastro-Szene hier aber entweder auf Masse ausgelegt, oder eben lange erprobt und gern auch gehoben. Einige, aber auch nicht alle der Sterne-Restaurants Berlins liegen im Ortsteil. An und vor allem auch um Hauptschlagadern wie Friedrichstraße und Chausseestraße sowie rund um den Rosenthaler Platz und an der Torstraße finden sich erstklassige Läden, bei denen auch nicht pauschal schon die Vorspeise ein Vermögen kostet. Fancy Bars und Fine Dining neben Currywurst-Buden und preisbewusster Weltküche von Indisch bis Vietnamesisch für die Mittagspause: In Mitte findet jede*r das passende Restaurant.

Mitte – abwechslungsreich und wichtig

Rund 100.000 Menschen leben in Mitte, das zum gleichnamigen Bezirk gehört, der auch Moabit, das Hansaviertel und Tiergarten, den Wedding sowie Gesundbrunnen umfasst. In Mitte selbst stehen die meisten Hotels, die Restaurant-Dichte ist enorm, Veranstaltungsorte von Programmkinos bis zum Friedrichstadt-Palast bereichern das kulturelle Leben. Und mit der Charité gehört auch eins der bekanntesten Krankenhäuser Europas zu Mitte.

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