Ausstellung/Museen

Kollwitz trifft Kollegen

INTERVENTION in der ständigen Aus­stellung:

Der Bild­hauer Wilhelm Loth



Bevor das Museum seine end­gültigen, größeren Aus­stellungs­flächen im ersten Geschoß des Theater­baus be­ziehen kann und so neben der Werk­schau zu Käthe Kollwitz Raum für Wechsel­ausstellungen er­halten wird, werden bis dahin zur Über­brückung im Format „Intervention“ kleine, temporäre Sonder­aus­stellungen ein­fach in die Samm­lungs­präsen­tation integriert. Im ver­gangenen Jahr konnte das Museum in drei thematisch ver­schiedenen „Inter­ventionen“ rare Drucke und ein­malige zeichnerische Werke von Käthe Kollwitz aus zwei Privat­sammlungen zeigen. In diesem Jahr widmet sich das Haus den Künstler­kollegen von Käthe Kollwitz und zeigt in einer ersten INTERVENTION Arbeiten des Bild­hauers Wilhelm Loth (1920-1993).



Wilhelm Loth, einer der wichtigen Bild­hauer des letzten Jahr­hunderts, suchte als 17jähriger in den 1930er Jahren den Kontakt zur damals ver­femten Käthe Kollwitz, die ihm ein künst­lerisches Vorbild und eine Mentorin wurde. Es ent­wickelte sich zwischen beiden ein inten­siver Brief­wechsel, der durch zwei persön­liche Begegnungen ver­tieft wurde und erst kurz vor dem Tod der Künst­lerin endete. 



Die Intervention zeigt Plastiken und Zeichnungen des Künstlers, die in den letzten Jahren als Schenkung in das Kollwitz-Museum gelangten. 



Die INTERVENTION WILHELM LOTH läuft vom 23. März bis 23. Juni 2024.



 

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