Laufzeit: 15. März bis 12. Mai 2024
Diese Serie rot-weißer Textilarbeiten verwandelt Radierungen des spanischen Malers Francisco de Goya aus der Zeit der napoleonischen Kriege in traditionelle ukrainische Stickmuster, in sogenannte 'Rushnyks'. Durch den Kreuzstich wirken die Motive Goyas einerseits verfremdet und scheinen gleichzeitig die gleichmäßige Struktur der Muster aufzulösen. Was ist Hintergrund und was steht im Vordergrund? Was ist Geschichte und was Gegenwart – so könnte man fragen.
Wir sehen bewegende und tragische Sinnbilder für die Wiederkehr von Krieg und Flucht. An der Realisierung haben aus der Ukraine nach Deutschland geflüchteten Frauen mitgewirkt.
Eintritt frei
Das Dokumentationszentrum zeigt diese Galerie-Ausstellung in Kooperation mit morePlatz, Caro Baumann & Johannes Schele, Anna Babenko, Elena Dyhalo, Katja Hass, Kathi Maurer, Anja Rabes, Olena Cherevchuk und Ksenia Sobotovych
02.05.2024 - 13:33 Uhr
Ausstellung/Museen
Rushnyk - Die Schrecken des Krieges
Daten & Fakten
-
Termin
Samstag 04.05.2024
-
Veranstaltungsort
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
-
Adresse
Stresemannstr. 90, 10963 Berlin
-
Telefon
030 20 62 99 80