Bühne/Kabarett

Play: Un Poyo Rojo

In einer leeren Umkleide spielen zwei Männer mit Bewegung, einem analogen Radio und winzigen Shorts.



Mehr brauchen die beiden Darsteller nicht für ihre wunderbar skurrile, energiegeladene Körpererzählung irgendwo zwischen Akrobatik und Tanz, Wrestling und Slapstick. Seit zehn Jahren wird Un Poyo Rojo weltweit von Publikum und Kritikern gefeiert und ist nun erstmals in Berlin zu sehen.



Im Setting einer testosterongeschwängerten Umkleide bewegen sich die sportlichen Körper von Luciano Rosso und Alfonso Barón fließend durch verschiedene Formen von Bewegungskunst. Mit einem Augenzwinkern inszenieren die beiden Darsteller stereotypes Machoverhalten, welches zwischen Konkurrenzkampf und Kameradschaft changiert und immer wieder von homoerotischen Momenten gebrochen wird. Gewitzt gelingt den Protagonisten so eine Dekonstruktion gängiger Vorstellungen von Männlichkeit. Un Poyo Rojo ist eine meisterhafte Tour-de-Force aus Akrobatik, Tanz, Humor und Sexualität und eine Einladung, über uns selbst zu lachen und uns so zu akzeptieren, wie wir sind.

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