Bühne/Oper

Matthäus-Passion

1727 begeisterte die Uraufführung von Johannes Sebastian Bachs Oratorium aufgrund seiner epischen Dauer, der ausgefeilten Musik für mehrere Vokalsolisten, zweier Orchester und zweier vierstimmigen Chöre sowie Picanders poetischer Schilderung biblischer Motive. Benedikt von Peter fragt in seiner mit Kindern besetzten Inszenierung, welche Bedeutung der Passionsgedanke in einer zunehmend diverseren Gesellschaft besitzt, in der das Christentum an Bedeutung verliert. Welche Form eines gemeinschaftlichen Gedankens lässt sich bei einem geistlichen Stoff überhaupt in einem säkularen Raum eines Opernhauses erzeugen? An dem monumentalen Abend wirken gleich zehn Chöre mit – zum Teil auf die Seitenbühnen verteilt, während Teil des Orchesters sich unter das Publikum mischen.

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